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Herthafan1981
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Droht Marcelinho Gefängnisstrafe?
München - Mittelfeldstar Marcelinho von Hertha BSC Berlin muss in der "Prügel-Affäre" mit einem unangenehmen Nachspiel rechnen.
Nachdem das Opfer der nächtlichen Disko-Schlägerei in Brasilien den Vorfall zur Anzeige gebracht hat, soll in der Anklageschrift nach Informationen der "Bild am Sonntag" die Rede von schwerer Körperverletzung, Bewusstseinsverlust, anhaltende Trägheit des Kiefers und Zerstörung des Gebisses sein.
Marcelinho hatte bislang bestritten, die Prügelei am 24. Juni angezettelt zu haben: "Ich habe nicht zugeschlagen, ich wollte nur schlichten. Da will mir jemand was anhängen und von meinem bekannten Namen profitieren."
Vorladung droht
Dem Opfer Alves de Azevedo gegenüber soll der Hertha-Kicker allerdings mittlerweile Zugeständnisse gemacht haben.
"Am Abend des 25. Juni hat mir Marcelo durch seinen Anwalt ausrichten lassen, dass es ihm leid tut und er die Zahnarzt-Kosten übernehmen wird", soll Azevedo laut Polizei-Protokoll gesagt haben.
Marcelinho muss jetzt täglich mit einer Vorladung rechnen, weil er zurück nach Deutschland gereist ist, obwohl das Verhör noch nicht beendet war. Der Polizei hatte er erklärt, dass er bis zum 3. Juli in Brasilien sein werde. Tatsächlich ist er schon seit einigen Tagen zurück in Berlin.
Hoeneß glaubt Marcelinho
Hertha-Manager Dieter Hoeneß wies alle vorschnellen Verurteilungen zurück.
"Es gibt Zeitungsberichte, wonach Marcelinho in Brasilien an einer Schlägerei verwickelt gewesen sei. Es gibt eine Anzeige. Wir haben nach seiner Rückkehr mit ihm gesprochen. Marcelo hat uns versichert, dass er daran nicht beteiligt war. Das glauben wir ihm", sagte Hoeneß der "Berliner Morgenpost".
www.sport1.de
München - Mittelfeldstar Marcelinho von Hertha BSC Berlin muss in der "Prügel-Affäre" mit einem unangenehmen Nachspiel rechnen.
Nachdem das Opfer der nächtlichen Disko-Schlägerei in Brasilien den Vorfall zur Anzeige gebracht hat, soll in der Anklageschrift nach Informationen der "Bild am Sonntag" die Rede von schwerer Körperverletzung, Bewusstseinsverlust, anhaltende Trägheit des Kiefers und Zerstörung des Gebisses sein.
Marcelinho hatte bislang bestritten, die Prügelei am 24. Juni angezettelt zu haben: "Ich habe nicht zugeschlagen, ich wollte nur schlichten. Da will mir jemand was anhängen und von meinem bekannten Namen profitieren."
Vorladung droht
Dem Opfer Alves de Azevedo gegenüber soll der Hertha-Kicker allerdings mittlerweile Zugeständnisse gemacht haben.
"Am Abend des 25. Juni hat mir Marcelo durch seinen Anwalt ausrichten lassen, dass es ihm leid tut und er die Zahnarzt-Kosten übernehmen wird", soll Azevedo laut Polizei-Protokoll gesagt haben.
Marcelinho muss jetzt täglich mit einer Vorladung rechnen, weil er zurück nach Deutschland gereist ist, obwohl das Verhör noch nicht beendet war. Der Polizei hatte er erklärt, dass er bis zum 3. Juli in Brasilien sein werde. Tatsächlich ist er schon seit einigen Tagen zurück in Berlin.
Hoeneß glaubt Marcelinho
Hertha-Manager Dieter Hoeneß wies alle vorschnellen Verurteilungen zurück.
"Es gibt Zeitungsberichte, wonach Marcelinho in Brasilien an einer Schlägerei verwickelt gewesen sei. Es gibt eine Anzeige. Wir haben nach seiner Rückkehr mit ihm gesprochen. Marcelo hat uns versichert, dass er daran nicht beteiligt war. Das glauben wir ihm", sagte Hoeneß der "Berliner Morgenpost".
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