Die US-Wahl - Joe Biden gewinnt

Vielleicht hätte man halt mal die Afghanen fragen sollen was sie wollen anstatt ihnen eine Zentralregierung aus Kabul aufs Aug zu drücken.
Man will partout nicht einsehen, dass es auch andere Gesellschaftssysteme geben kann außer unseren im Westen. Wenn ein Land in Stämmen aufgeteilt ist, dann nutzt es nicht viel, wenn ich einen korrupten Hampelmann ins Präsidentenamt hieve. Wer soll denn dann bitte für den kämpfen?
Die Lage ist wieder komplett falsch eingeschätzt worden. auf deren Basis sind dann weitere Fehlentscheidungen getroffen worden. Da dürfen doch die Afghanen nicht mal mitreden - daher sind sie wohl am wenigsten Schuld.
 

Holgy

Kommischer Foggel
Moderator

Und jetzt isser auch noch pleite!


Und das hätte Trump auch nicht besser gemacht...
 
Zuletzt bearbeitet:

Holgy

Kommischer Foggel
Moderator

Was wollte Biden nicht alles... zum Beispiel den tiefen Graben zwischen Reps und Democs zuschütten und die Spaltung der USA blabla.

Nun ja, das und alles haut nicht so hin und jetzt zerstreiten sich die Demokraten auch noch ordentlich. Ich tippe mal nach der nächsten Wahl heißt der Präsi nicht Biden.
 

GaviaoDaFiel

Tussi Wagon

und jetzt zerstreiten sich die Demokraten auch noch ordentlich.

Jetzt? Die waren immer schon zerstritten. Bzw. die Dems waren in einem bstimmten Sinne noch nie eine homogene Partei, sondern eher ein Verbund von ziemlich unterschiedlichen Interessengemeinschaften, die sich nur selten zusammeraufen können. Und diesmal wird diese Unfähigkeit teuer werden.
 

Holgy

Kommischer Foggel
Moderator
Jetzt? Die waren immer schon zerstritten. Bzw. die Dems waren in einem bstimmten Sinne noch nie eine homogene Partei, sondern eher ein Verbund von ziemlich unterschiedlichen Interessengemeinschaften, die sich nur selten zusammeraufen können. Und diesmal wird diese Unfähigkeit teuer werden.

Ja jetzt, die ersten Wochen haben sie einen auf Friede, Freude, Eierkuchen gemacht.

Das daraus nix wird hab ich auch gleich gesagt.

Und was macht eigentlich die andere große Hoffnungsträgerin, die Frau Harris?
 

GaviaoDaFiel

Tussi Wagon

Was wollte Biden nicht alles... zum Beispiel den tiefen Graben zwischen Reps und Democs zuschütten und die Spaltung der USA blabla.

Nun ja, das und alles haut nicht so hin und jetzt zerstreiten sich die Demokraten auch noch ordentlich. Ich tippe mal nach der nächsten Wahl heißt der Präsi nicht Biden.

Hab aber was anderes gefunden, das hierzu passt:

 

Holgy

Kommischer Foggel
Moderator



Aber er prollt nicht so auf twitter rum wie Kollege Trump. Ansonsten hat sich nicht viel geändert, trotz vieler Versprechungen. Nun ist Biden 😴 auf dem Weltklimagipfel. Da kommt sicher nun der ganz große Wurf.
 

powerhead

Pfälzer
Bei der Tagesschau sollte man wenigstens bessere journalistische Arbeit erwarten können, "die Bilanz nach 12 Monaten fällt mager aus" ist natürlich Nonsens, Biden ist noch nicht mal 10 Monate im Amt.
 

Rupert

Friends call me Loretta
Wahnsinnig erstaunlich, dass Biden Mehrheiten in Senat und Repräsentantenhaus braucht um bestimmte Vorhaben durchzubekommen und er die nicht immer sofort und in vollem Umfang bekommt.
Zumal die Demokraten im Senat zusammen mit den 2 unabhängigen Senatoren gar keine Mehrheit im Senat haben und somit darauf angewiesen sind, dass alle Dems und die zwei Unabhängigen für Bidens Vorschlag stimmen, damit das dann durch das Stimmengewicht von Harris pro Biden entschieden wird.
 

powerhead

Pfälzer
Die Erklärung für dieses widersprüchliche und irrsinnige Verhalten der Demokraten in den USA hat Michael Moore sehr ausführlich in Fahrenheit 9/11 geliefert. Ein Film, den man gesehen haben sollte.
 

Rupert

Friends call me Loretta
Ich finde da wenig „irrsinnig“. Man muss seine Fraktion schon auch überzeugen und die Entscheidung ver- und aushandeln; das ist ja das Wesen von Demokratien mit Parlamenten.
 

powerhead

Pfälzer
Alles in allem ist die Demokratie in den USA kein Vorbild für andere Länder, da spielen ganz andere Gründe und Pfründe eine gewichtige Rolle. Bei den Demokraten läuft vieles hinter verschlossenen Türen, Lug und Betrug gehört zu deren Genen. Bestes Beispiel, als Bernie Sanders 2016 in West Virginia alle 55 Bezirke gewann, aber Hillary Clinton nominiert wurde.
 

GaviaoDaFiel

Tussi Wagon
Ich finde da wenig „irrsinnig“. Man muss seine Fraktion schon auch überzeugen und die Entscheidung ver- und aushandeln; das ist ja das Wesen von Demokratien mit Parlamenten.

Die Demokraten sind keine Partei, sondern ein Interessensammellager. Wenn man da nur die Hälfte der Senatssitze hält, kriegt man nix durch.

Das Zweiparteiensystem von denen ist mittlerweile gefährlich obsolet.
 

Rupert

Friends call me Loretta
Unter dem Gesichtspunkt leuchtet es mir noch mehr ein, dass das ein zähes Ringen um einen Kompromiss ist.
 

GaviaoDaFiel

Tussi Wagon
Dies ist ein Grund, weshalb ich von deutscher Auslands(meinungs)berichterstattung wenig bis gar nix halte:

Zur Gouverneurswahl in Virginia:

- FAZ:


Zum Vergleich:

- Politico:


- CNN:


Junge, Junge, da hat sich der FAZ-Heini aber richtig schlampig was zusammen geworfen, schon vom Headliner aus...
 

GaviaoDaFiel

Tussi Wagon
Dies ist ein Grund, weshalb ich von deutscher Auslands(meinungs)berichterstattung wenig bis gar nix halte:

Zur Gouverneurswahl in Virginia:

- FAZ:


Zum Vergleich:

- Politico:


- CNN:


Junge, Junge, da hat sich der FAZ-Heini aber richtig schlampig was zusammen geworfen, schon vom Headliner aus...

Und hier, IMO die beste Erklärung zu Virginia. Das Englisch ist gut verständlich:


"Don´t mess with moms".

Wie man sich durch totale Dämlichkeit einen Wahlkampf kaputt machen kann.
 

powerhead

Pfälzer
Beiden bekommt sein Infrastruktur Programm durch - auch mit Stimmen der Republikaner.
Das nimmt Druck vom Kessel.
 
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