HoratioTroche
Zuwanderer
Nein, weil die Gesetze und die die sie erfinden sich an der Verfassung orientieren sollten, und nicht umgekehrt. Sonst braucht man sie ja eigentlich nicht.Warum nicht? Weil das "unmoralisch" ist?
Nein, weil die Gesetze und die die sie erfinden sich an der Verfassung orientieren sollten, und nicht umgekehrt. Sonst braucht man sie ja eigentlich nicht.Warum nicht? Weil das "unmoralisch" ist?
Nein, weil die Gesetze und die die sie erfinden sich an der Verfassung orientieren sollten, und nicht umgekehrt. Sonst braucht man sie ja eigentlich nicht.
Ohh ja, da hast du allerdings recht. Allerdings las sich dein Posting #76 so, als ob die das alle mit Absicht machen.
Schöne Idee, nur wer entscheidet ob eine Verfassungsänderung im Sinne der Verfassung ist? Du und ich sicher nicht. Aber bitte auch kein Minister Jung oder Schäuble. Allerhöchstens das BVerfG selber. Allerhöchstens.Und solange diese Verfassungsänderun nicht an den Grundfesten des Staates rüttelt (Art. 1 und 20 sowie die Ländergliederung bzw. -mitwirkung), ist auch (formal) nichts dagegen einzuwenden.
Schöne Idee, nur wer entscheidet ob eine Verfassungsänderung im Sinne der Verfassung ist? Du und ich sicher nicht. Aber bitte auch kein Minister Jung oder Schäuble. Allerhöchstens das BVerfG selber. Allerhöchstens.
Auch das ist falsch. Hohe soziale Standads lassen sich nur erhalten, wenn es eine starke politische Kraft gibt, die dafür sorgt, dass diese erhalten bzw. umgesetzt werden (Gewerkschaften, Parteien u.ä.).
Das läßt sich also ohne Gelder aus Steuern und Sozialabgaben bewerkstelligen? Ohne Arbeitnehmer und den mittelständischen Unternehmen (Großkonzerne nehme ich hier absichtlich heraus), die hier Steuern und Sozialabgaben zahlen? Interessant.![]()
Interessante Wendung: jetzt muss sich der arme Alex auch noch vor der Rechten fürchten!![]()
Sag mal: Liest Du eigentlich nur im Ansatz was Deine Mitdiskutanten schreiben und v.a. bemühst Du Dich dabei auch mal mehr als nur 3 Zeilen zu verstehen?
Die Antworten in diesem Thread ist Beweis genug für die Verharmlosung für mich.
Ich bitte die Boardleitung diesen Thread zu schließen und bedanke mich für die Beiträge in diesem Thread.
Ich bitte nochmals die Boardleitung diesen Thread zu schließen.
Komisch, andererseits kann man eine Partei verbieten, wenn die sich offen gegen Gesetz und Verfassung erklärt.
Wieso sollten wir den schließen?
Ist doch eine legbhafte und interessante Diskussion hier.
Alle diejenigen, die über soziale Sachen schreiben, sollten sich erst einmal fragen: Denkt ihr selbst, dass ihr zuerst an die Gesellschaft denkt oder in erster Linie an sich selbst?
Diese Umerziehung der Denkweise hat Lenin vorgehabt und auch durchgeführt, d.h. dass die Menschen zuerst an die Gesellschaft denken und nicht an sich selbst. Das war aus seiner Sicht die Voraussetzung für die Einführung des Sozialismus, wie Itchy das möchte.....
Aber wieso soll ich Euch die Geschichte erzählen. Liest das lieber erst ein Mal nach. Studiert die Geschichte der Entwicklung der Idee des Sozialismus beginnend mit der Idee der "Utopia" aus dem Jahre 1516 und der Versuche der Umsetzung dieser. Dann können wir wieder diskutieren.
Ich bitte nochmals die Boardleitung diesen Thread zu schließen.
Vielen Dank.
Wieso sollten wir den schließen?
Ist doch eine legbhafte und interessante Diskussion hier.
Wenn er die Systeme, die sich Sozialismus genannt haben, auch so nennt, zeugt es nicht unbedingt von Wissen und vor allem Fingerspitzengefühl gegenüber den Opfern dieser Diktaturen (denn nichts anderes waren sie).Auch wenn nie ein echter Sozialismus existiert hat, es gab einen real existierenden Sozialismus. Die Idee wird schlecht aufgrund der schlechten Umsetzung. Alles andere wäre zu differenziert.
Wenn es für Dich nur Denken an die Gesellschaft oder Denken an sich selbst gibt, dann bestätigst Du mir meine Worte von Schwarz und Weiß. Schon einmal darüber nachgedacht, daß es ein Denken an sich selbst unter Einbeziehung eines Denken an die Allgemeinheit gibt? Und ein Handeln danach? Und daß es Menschen gibt, die denmentsprechend zu leben versuchen?
Die Idee wird schlecht aufgrund der schlechten Umsetzung.
Ich halte es trotzdem für eine gute Theorie, die aber noch nicht mein Ideal ist. Das ist die Anarchie.
Auch das ist falsch. Hohe soziale Standads lassen sich nur erhalten, wenn es eine starke politische Kraft gibt, die dafür sorgt, dass diese erhalten bzw. umgesetzt werden (Gewerkschaften, Parteien u.ä.).
Wenn es für Dich nur Denken an die Gesellschaft oder Denken an sich selbst gibt, dann bestätigst Du mir meine Worte von Schwarz und Weiß. Schon einmal darüber nachgedacht, daß es ein Denken an sich selbst unter Einbeziehung eines Denken an die Allgemeinheit gibt? Und ein Handeln danach? Und daß es Menschen gibt, die denmentsprechend zu leben versuchen?
Bildung und Belesenheit sind durchaus anerkennenswerte Hilfen bei Meinungsbildung, sie sind aber nicht die einzigen. Und sicherlich ersetzen sie eines, was unabdingbar ist. Gesunden Menschenverstand.
Was mir da grade einfällt: Auch in ihrem brandneuem Programmentwurf bekennt sich die SPD weiterhin zum demokratischen Sozialismus!
Du hast recht. Es ist keine strukturierte Diskussion mehr. Allerdings gehören alle Punkte, die hier angesprochen wurden, trotzdem zusammen.Du vermengst hier viele Dinge zu einem Brei, den man so nicht diskutieren kann.
Lieber Alex,
eine kleine Bitte.
Lies Dir das, was ich geschrieben habe nochmal durch, vielleicht zwei- oder dreimal. Dann versuche zu unterscheiden, wo ich meine eigene Meinung wiedergebe und wo ich die Denkstruktur anderer, die deinige, kritisiere. Das ist durchaus hilfreich beim Verständnis der Gesamtaussage.
Und noch etwas: Um auf den "demokratischen Sozialismus" zurückzukommen. Die Linke (und auch die SPD) vertreten das. Wer sagt, dass die Idee des "demokratischen Sozialismus" nicht doch noch nach der Machtübernahme durch die Linke noch zu "Diktatur des Proletariats" wird? In der Geschichte gab es schon ein solches Beispiel. (Siehe die Geschichte der Oktoberrevolution in Rußland 1917). Und mit dem Argument: Das war damals, jetzt könne das niemals passieren, kannst Du mir nicht kommen. Die Geschichte kann sich wiederholen.
Kleine Frage an den Geschichtskundigen: Wie oft hatten in westeuropäischen Länder die Linken die Regierungsmacht inne und wie oft kam es da zu einer "Diktatur des Proletariats"?
Zweite Frage: Was ist der Unterschied zwischen Russland 1917 und Deutschland (oder meinetwegen Europs) 2008?
Kommisch, dass Du nur die westeuropäische Länder erwähnst.![]()