
Liga-Spitze sieht Solidargemeinschaft in Gefahr
Die DFL-Führung sieht durch das Platzen des Plans für einen Investoren-Einstieg die Gemeinschaft der 36 Profifußballclubs schwer geschädigt.«Für mich, und das sage ich ganz klar, ist das eine Niederlage der Zentralvermarktung», sagte Axel
«Für mich, und das sage ich ganz klar, ist das eine Niederlage der Zentralvermarktung», sagte Axel Hellmann,...
«Es sollte in der nächsten Zeit niemand mehr mit Solidaritätsthemen kommen», sagte der DFL-Aufsichtsratschef Hans-Joachim Watzke. Der Geschäftsführer von Borussia Dortmund erklärte, vor allem sein Club und Rekordmeister FC Bayern München seien bereit gewesen, viele Rechte aufzugeben und zentral vermarkten zu lassen. «Solidarischer wie wir uns hier aufgestellt hatten, gerade die großen Clubs, solidarischer kann man nicht mehr sein», sagte Watzke.
Da diese Solidarität «eben nicht erwünscht» sei, würden sich die Topclubs «ihre Gedanken machen», fügte Watzke hinzu. Zuvor hatte er angedeutet, dass die elf ablehnenden Stimmen vor allem aus der 2. Liga gekommen seien.
Watzke ist echt übel und droht weiter!