DFL will die digitalste Fußball-Liga der Welt sein!

Holgy

Kommischer Foggel
Moderator

«Für mich, und das sage ich ganz klar, ist das eine Niederlage der Zentralvermarktung», sagte Axel Hellmann,...

«Es sollte in der nächsten Zeit niemand mehr mit Solidaritätsthemen kommen», sagte der DFL-Aufsichtsratschef Hans-Joachim Watzke. Der Geschäftsführer von Borussia Dortmund erklärte, vor allem sein Club und Rekordmeister FC Bayern München seien bereit gewesen, viele Rechte aufzugeben und zentral vermarkten zu lassen. «Solidarischer wie wir uns hier aufgestellt hatten, gerade die großen Clubs, solidarischer kann man nicht mehr sein», sagte Watzke.

Da diese Solidarität «eben nicht erwünscht» sei, würden sich die Topclubs «ihre Gedanken machen», fügte Watzke hinzu. Zuvor hatte er angedeutet, dass die elf ablehnenden Stimmen vor allem aus der 2. Liga gekommen seien.


Watzke ist echt übel und droht weiter!
 

Hendryk

Forum-Freund

«Für mich, und das sage ich ganz klar, ist das eine Niederlage der Zentralvermarktung», sagte Axel Hellmann,...

«Es sollte in der nächsten Zeit niemand mehr mit Solidaritätsthemen kommen», sagte der DFL-Aufsichtsratschef Hans-Joachim Watzke. Der Geschäftsführer von Borussia Dortmund erklärte, vor allem sein Club und Rekordmeister FC Bayern München seien bereit gewesen, viele Rechte aufzugeben und zentral vermarkten zu lassen. «Solidarischer wie wir uns hier aufgestellt hatten, gerade die großen Clubs, solidarischer kann man nicht mehr sein», sagte Watzke.

Da diese Solidarität «eben nicht erwünscht» sei, würden sich die Topclubs «ihre Gedanken machen», fügte Watzke hinzu. Zuvor hatte er angedeutet, dass die elf ablehnenden Stimmen vor allem aus der 2. Liga gekommen seien.


Watzke ist echt übel und droht weiter!
Wären die "großen" Clubs wirklich solidarisch, dann würden sie die Fernsehgelder gleichmäßig an alle Vereine verteilen. Aber das tut ihnen ja weh.
 

Detti04

The Count

«Für mich, und das sage ich ganz klar, ist das eine Niederlage der Zentralvermarktung», sagte Axel Hellmann,...

«Es sollte in der nächsten Zeit niemand mehr mit Solidaritätsthemen kommen», sagte der DFL-Aufsichtsratschef Hans-Joachim Watzke. Der Geschäftsführer von Borussia Dortmund erklärte, vor allem sein Club und Rekordmeister FC Bayern München seien bereit gewesen, viele Rechte aufzugeben und zentral vermarkten zu lassen. «Solidarischer wie wir uns hier aufgestellt hatten, gerade die großen Clubs, solidarischer kann man nicht mehr sein», sagte Watzke.

Da diese Solidarität «eben nicht erwünscht» sei, würden sich die Topclubs «ihre Gedanken machen», fügte Watzke hinzu. Zuvor hatte er angedeutet, dass die elf ablehnenden Stimmen vor allem aus der 2. Liga gekommen seien.


Watzke ist echt übel und droht weiter!
Merke: Solidarisch ist, wenn ich mehr bekomme als die anderen.
 

André

Admin
Gladbach hat auch mit Ja gestimmt.


Peinlich, dass auch Schippers den Vereinen die dagegen gestimmt haben Uninformiertheit ("So manches in der Öffentlichkeit vorgetragene Argument erschien mir fadenscheinig, manch anderes einfach uninformiert,..") und Blindheit ("Das hat so mancher bei der Debatte der vergangenen Wochen leider übersehen") vorwirft.

Ich denke diese Vereine waren sehr wohl informiert, wollten diese Entwicklung aber halt bewusst nicht mittragen und das ist gut so!

Gut zu wissen, dass das Votum der eigenen Fans auch völlig egal zu sein scheint. Klar ist legitim, aber zeigt auch dass Borussia sich immer weiter von seiner Fanbasis entfernt, quasi in allen Belangen.
 

Detti04

The Count
Ich glaube, dass sich in dieser Angelegenheit kaum eine Klubspitze mit Ruhm bekleckert hat. Selbst diejenigen, die den Antrag abgelehnt haben, haben das ja eher nicht aus grundsaetzlichen Ueberlegungen getan, sondern aus Unzufriedenheit mit dem Verteilungsschluessel fuer das Geld. Schalke beispielsweise hat genau deswegen dem Antrag nicht zu gestimmt.

"[...] Der vom Abstieg bedrohte Bundesligist forderte vor allem bei der Aufteilung der Gelder eine andere Sicht der Dinge. "Gerade die fanstarken Clubs, die über den sportlichen Erfolg hinaus zur Attraktivität beitragen, sollten bei der Verteilung stärker berücksichtigt werden. Eine Verteilung, die sich zu stark am sportlichen Erfolg orientiert, führt nicht zu einer Maximierung der Attraktivität der Bundesliga. Darum konnten wir dem Antrag heute nicht zustimmen", wurde der Vorsitzende Bernd Schröder in einer Mitteilung des Revierclubs zitiert. [...]"


Das ist auch nicht wirklich ein Ruhmesblatt. Aber vielleicht gibt das Ganze ja jetzt mal einen Anstoss fuer die Klubs, um gegen die aktuellen Verteilungsschluessel fuer andere Geldtoepfe zu rebellieren. Das waere ein echter Gewinn.
 
Zuletzt bearbeitet:

powerhead

Pfälzer
Danke EffZeh! Und jetzt bitte am Samstag die Bayern in der 96. Minute das 1:0 schießen lassen während in Dortmund Mainz gewinnt.
Würde mich extrem für Watzke freuen! :D
Die 05er müssten gar nicht gewinnen, wenn Bayern gewinnen würde, wäre der BVB bei einem Remis punktgleich, hätte aber das schlechtere Torverhältnis. Diese Konstellation wäre sicherlich schmerzhafter für Fatzke, und nicht nur für ihn.
 
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