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Der Hamburger Fußballverband wird in Hamburgs Amateurfußballszene sehr oft kritisiert. Bei der Staffeleinteilung ist der Verband unfähig, die Klubs nach geographischer Lage einzusortieren, stattdessen spielt ein Verein in der Bezirksliga West, dessen Sportplatz östlicher liegt als der Sportplatz eines Vereins, der in die Nord-Staffel eingeteilt wurde. Ein Verein, der auf dem selben Sportplatz wie der Nord-Verein spielt, muss dagegen in der Süd-Staffel spielen.
Das ist so, als würde der DFB Viktoria Aschaffenburg in die Regionalliga West stecken, Eintracht Frankfurt in die Regionalliga Nord und den FSV Frankfurt in die Regionalliga Süd.
Dies ist beim HFV aber mittlerweile Gewohnheit und wird mittlerweile von den Vereinen nur noch mit einem Kopfschütteln hingenommen (nur in Ausnahmefällen wird noch gemeckert, wenn z. B. ein Verein aus dem Nordwesten der Stadt auf einmal in der Bezirksliga Süd spielen muss, wie es vor einigen Jahren Türk-Birlikspor Pinneberg passierte).
Wirklich den Vogel abschießen tut der HFV nun jedoch ein paar Ligen tiefer, nämlich in der Kreisliga.
In Hamburg steigen die besten zwei jeder Kreisklasse in die Kreisliga auf, zudem kämpfen die Drittplatzierten der Kreisklassen-Staffeln um die restlichen Aufstiegsplätze. Dies ist Jahr für Jahr gleich.
Aus Bezirks- und Kreisliga haben sich diese Saison jedoch so viele Teams zurückgezogen, dass alle Tabellendritten der Kreisklasse aufsteigen dürfen (was die trotzdem ausgetragene Aufstiegsrunde unsinnig machte) das reicht aber noch nicht, da es immer noch drei freie Plätze für die Kreisliga 2012/13 gibt.
Für eine Aufstiegsrunde der Kreisklassen-Vierten ist keine Zeit mehr, also wurden einfach die Abschlusstabellen miteinander verglichen. Hierfür wurde der Punkteschnitt der Kreisklassen-Vierten verglichen und die drei Vierten mit dem besten Schnitt steigen nachträglich auf.
Die Sportfreunde Uetersen und TuS Hemdingen-Bilsen schafften damit den Gang in die Kreisliga. Den drittbesten Schnitt der Viertplatzierten hat der Barsbütteler SV II (2,208 Punkte pro Spiel) knapp vor dem SV Börnsen II (2,154). Damit hätte Barsbüttel II aufsteigen müssen, während Börnsen II in der Kreisklasse verbleibt. Der HFV rechnete jedoch falsch und ließ nun Börnsen II aufsteigen.
Grund dafür ist augenscheinlich, dass der HFV vergessen hat, dass aus der Barsbüttel-Staffel ein Verein zurückgezogen hat Barsbüttel holte 53 Punkte aus 24 Spielen (2,208 pro Spiel), der HFV scheint aber 53 Punkte aus 26 Spielen gerechnet zu haben (2,038, also schlechter als Börnsen II), obwohl die beiden restlichen Spiele aus der Wertung genommen wurden.
Die Börnsener Spieler haben von ihrem Aufstieg beim Urlaub auf Mallorca erfahren und feierten diesen glücklich. Würde Börnsen der Aufstieg nun wieder entzogen werden, was sportlich sicher gerecht wäre, würde das dort sehr hart aufgenommen werden. Andererseits gibt es keinen Schlüssel, der Barsbüttel den Aufstieg entzieht.
Für Barsbüttel ist dies im übrigen doppelt bitter, die fühlen sich mittlerweile sehr vom HFV benachteiligt: Nach dem letzten Spieltag wurde ein Drei-Punkte-Abzug des Konkurrenten FC NCG Hamburg zurückgezogen, womit NCG auf einmal Dritter wurde und damit in die Kreisliga aufstieg, während Barsbüttel nach Saisonende auf den vierten Platz runterrutschte und nicht an den Aufstiegsspielen teilnehmen durfte. Nun wird Barsbüttel durch einen Rechnungsfehler der Aufstieg ein zweites Mal genommen, nur wenige Wochen später.
Das ist so, als würde der DFB Viktoria Aschaffenburg in die Regionalliga West stecken, Eintracht Frankfurt in die Regionalliga Nord und den FSV Frankfurt in die Regionalliga Süd.
Dies ist beim HFV aber mittlerweile Gewohnheit und wird mittlerweile von den Vereinen nur noch mit einem Kopfschütteln hingenommen (nur in Ausnahmefällen wird noch gemeckert, wenn z. B. ein Verein aus dem Nordwesten der Stadt auf einmal in der Bezirksliga Süd spielen muss, wie es vor einigen Jahren Türk-Birlikspor Pinneberg passierte).
Wirklich den Vogel abschießen tut der HFV nun jedoch ein paar Ligen tiefer, nämlich in der Kreisliga.
In Hamburg steigen die besten zwei jeder Kreisklasse in die Kreisliga auf, zudem kämpfen die Drittplatzierten der Kreisklassen-Staffeln um die restlichen Aufstiegsplätze. Dies ist Jahr für Jahr gleich.
Aus Bezirks- und Kreisliga haben sich diese Saison jedoch so viele Teams zurückgezogen, dass alle Tabellendritten der Kreisklasse aufsteigen dürfen (was die trotzdem ausgetragene Aufstiegsrunde unsinnig machte) das reicht aber noch nicht, da es immer noch drei freie Plätze für die Kreisliga 2012/13 gibt.
Für eine Aufstiegsrunde der Kreisklassen-Vierten ist keine Zeit mehr, also wurden einfach die Abschlusstabellen miteinander verglichen. Hierfür wurde der Punkteschnitt der Kreisklassen-Vierten verglichen und die drei Vierten mit dem besten Schnitt steigen nachträglich auf.
Die Sportfreunde Uetersen und TuS Hemdingen-Bilsen schafften damit den Gang in die Kreisliga. Den drittbesten Schnitt der Viertplatzierten hat der Barsbütteler SV II (2,208 Punkte pro Spiel) knapp vor dem SV Börnsen II (2,154). Damit hätte Barsbüttel II aufsteigen müssen, während Börnsen II in der Kreisklasse verbleibt. Der HFV rechnete jedoch falsch und ließ nun Börnsen II aufsteigen.
Grund dafür ist augenscheinlich, dass der HFV vergessen hat, dass aus der Barsbüttel-Staffel ein Verein zurückgezogen hat Barsbüttel holte 53 Punkte aus 24 Spielen (2,208 pro Spiel), der HFV scheint aber 53 Punkte aus 26 Spielen gerechnet zu haben (2,038, also schlechter als Börnsen II), obwohl die beiden restlichen Spiele aus der Wertung genommen wurden.
Die Börnsener Spieler haben von ihrem Aufstieg beim Urlaub auf Mallorca erfahren und feierten diesen glücklich. Würde Börnsen der Aufstieg nun wieder entzogen werden, was sportlich sicher gerecht wäre, würde das dort sehr hart aufgenommen werden. Andererseits gibt es keinen Schlüssel, der Barsbüttel den Aufstieg entzieht.
Für Barsbüttel ist dies im übrigen doppelt bitter, die fühlen sich mittlerweile sehr vom HFV benachteiligt: Nach dem letzten Spieltag wurde ein Drei-Punkte-Abzug des Konkurrenten FC NCG Hamburg zurückgezogen, womit NCG auf einmal Dritter wurde und damit in die Kreisliga aufstieg, während Barsbüttel nach Saisonende auf den vierten Platz runterrutschte und nicht an den Aufstiegsspielen teilnehmen durfte. Nun wird Barsbüttel durch einen Rechnungsfehler der Aufstieg ein zweites Mal genommen, nur wenige Wochen später.