Wagner soll angeblich ein Schleifer sein. Wenn er eine Mannschaft trainiert, fliesst der Schweiss. Seine Mannschaft ist fit.
Was sein Training betrifft, muss er wohl einer der Marke Magath sein.![]()
Also ich kann nun nur seine Arbeit bei unserer 2. Mannschaft bißchen beurteilen und von dem althergebrachten Schleifer der Marke Magath war er weit entfernt.
Ja. Ich bin gespannt........Jetzt muß man sicher abwarten, was da bei Euch im Sommer im Kader passiert...
Es ist ja schon schwer genug, eine Fußballmannschaft von einem läuferisch extrem anspruchsvollen Spielstil zu überzeugen, aber wenn dann dazu nicht die körperlichen Vorraussetzungen geschaffen werden, dann kannste das ja gleich vergessen.
Erfolg über Motivation und Mentalität
Eine der erschreckendsten Aspekte dieser Saison auf Schalke waren die mutlosen und schon an Resignation grenzenden Auftritte der Königsblauen, vor allem in den letzten Spielen unter Tedesco, der die Mannschaft in der vorherigen Saison oftmals noch durch Ansprachen und Mentalität pushen konnte. Das wird auch jetzt wieder nötig sein, und das scheint auch Wagner zu können. Die richtige Einstellung soll neben der allzeit wichtigen Disziplin einer seiner großen Hauptaspekte sein, auf die er viel Wert legt. Also genau das, was die Schalker Mannschaft häufig vermissen ließ, was nicht zuletzt auch durch viele (interne) Strafen und Suspendierungen klar zu erkennen war.
Wagner kann eine geschlossene Einheit formen, ist gleichzeitig taktisch versiert und dabei nicht engstirnig. Seine Arbeit ist u. a. von Klopps Stil geprägt, und auch Jochen Schneider verkündete auf seiner Vorstellungs-PK, schnellen offensiven Fußball zu bevorzugen. Das klingt aus etwas Entfernung betrachtet alles ziemlich passend.
Dass Wagner ein Schleifer ist, hat einer seiner Spieler gesagt. Der Spieler sprach von "sehr hartem Training und viel Schweiss". Ich habe gerade den Link dazu gesucht, hab ihn leider nicht gefunden.
Der Spieler hat nicht gesagt, dass er ein harter Hund wie Magath ist. Das habe ich mir so zusammengereimt.
Nicht jeder Trainer lässt immer wieder hart trainieren. So hart wie es unter Magath zur Sache ging, erst recht nicht.
Dem Kommentar nach lässt Wagner härter trainieren als so manch anderer Trainer trainieren lässt.
Der Schalker Mannschaft fehlt es an den spielerischen Mitteln. Von daher muss es über die Laufbereitschaft und die Zweikämpfe gehen. Eine härtere Trainingsweise nicht gerade die schlechteste Lösung.
Ja. Ich bin gespannt........
Nur macht es ja eben den Unterschied, ob Du im altherbegrachten Magath/Lorant-Stil auf "Qual" setzt und mal schaust, welche Abraumhalde denn am nahestens zum Trainingsgelände ist oder die Sache eben intensiv, aber doch spaßbringend betreibst.
Dann kann Hecking ja nach Hamburg nächste Saison.
Deshalb hätte ich den ja gern in Hamburg.Ich habe zwar so einiges über Wagner nachgelesen. Alles was ich da so gelesen habe, klingt nicht schlecht. Jürgen Klopp kennt ihn bestens. Und sie sind eng befreundet. Klopp hat Schalke zu Wagner gratuliert.
Wenn es nach mir gegangen wäre, mir wäre Hecking recht gewesen.
Ich halte ihn für einen guten und vor allem erfahrenen Trainer.
Habe bei Wagner ein gutes Gefühl, wird klappen.
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Heldt wäre mehr als ein Schritt zurück. Reschke fänd ich aber auch nicht besser...
Wagner ist natürlich schwer zu beurteilen, lassen wir es mal auf uns zukommen und wünschen ihm alles Gute.
Medienverbot für den Präsidenten.
Ansprüche ein wenig herunterschrauben.
Sportdirektor (wer immer es wird) und Trainer mal etwas Zeit geben.
Ruhe bewahren auch wenn es mal keine 15 Punkte aus den ersten 5 Spielen gibt.
Wie willst Du denn die Ansprüche noch weiter runterfahren? Die sind sogar ruhig geblieben bei 0 Punkten aus 5 Spielen. Ich kenn inzwischen keine Vereinsanhängerschaft, die weniger anspruchsvoll ist als die von S04![]()
Nicht die Ansprüche der Fans runter schrauben - die auf der Führungsebene.
Fannähe zeigen, indem man sich medienträchtig zu den Fans in die Kurve stellt oder Vereinsnähe zeigen durch das trällern von Vereinsliedern bringt den sportlichen Erfolg nicht wieder. Das ist nur pure Selbstdarstellung.
Nicht die Ansprüche der Fans runter schrauben - die auf der Führungsebene.
Fannähe zeigen, indem man sich medienträchtig zu den Fans in die Kurve stellt oder Vereinsnähe zeigen durch das trällern von Vereinsliedern bringt den sportlichen Erfolg nicht wieder. Das ist nur pure Selbstdarstellung.
Wenn es nach Teilen der Fans gegangen wäre, hätte man die Kontinuität dem Klassenerhalt vorgezogen, wäre sogar mit Tedesco abgestiegen, weil datt ja son töften Trainergott is und man in de zweiten Liga ja seine „wahre Identität“ wiedergefunden hätte...![]()
Keine andere Fangemeinde hätte eine solche Saison ruhiger zu Ende gebracht und dabei zugeguckt, wie der eigene Verein ohne Gegenwehr den Weg in die zweite Liga antritt. So was klappt vielleicht in Freiburg, aber bei den meisten anderen Bundesligisten sicher nicht.
Fannähe zeigen, indem man sich medienträchtig zu den Fans in die Kurve stellt oder Vereinsnähe zeigen durch das trällern von Vereinsliedern bringt den sportlichen Erfolg nicht wieder. Das ist nur pure Selbstdarstellung.
Und ob man manchmal zu früh reagiert hat... den Eindruck kann man bei der ein oder anderen Situation haben, aber es bleibt natürlich Spekulation.
Was aber feststeht ist, das die Entscheider in den letzten Jahren ein extrem unglückliches Händchen hatten und Eingriffe sich oft als zu spät herausstellten.
Wann ist "zu früh", wann ist "zu spät"? Im Nachhinein biste halt immer schlauer. Denke mal bei Magath hat man zu lange gewartet, Di Matteo hätte nie geholt werden dürfen, Keller hat man öffentlich niedergemacht was das Zeug hielt, Breitenreiter war Heidel "nicht gut genug", Weinzierl floppte völlig, Tedescos Ende ist bekannt.
Schlechtes Händchen definitiv ja und oftmals zu spät reagiert
Und weil wir das alles schon mehr als einmal hatten, graut es mir vor der Vorstellung, dass Heldt und Tönnies, das kongeniale Duo des Umvermögens, wieder gemeinsam ihr Unwesen auf Schalke treiben.
Sämtliche Referenzen, die er hatte widersprachen komplett dem Anforderungsprofil, das man auf Schalke zu dieser Zeit hatte. Sie waren das genaue Gegenteil einer kontinuierlichen Aufbauarbeit über einen längeren Zeitraum mit einer Verbesserung der Spieler und Strukturen in den jeweiligen Clubs.
Er war immer nur eine Übergangslösung, die nach kurzer, erfolgloser Zeit gefeuert wurde. Der vermeintliche CL-Titel überstrahlte alles und Heldt und Tönnies ließen sich von diesem blenden.