Das Wildparkstadion -- Unsere Heimat

MarkesKA

*Revoluzzer*
Das Wildparkstadion

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Quelle: www.karlsruhe.de

Eröffnung am: 7. August 1955
Mit einem 2-2 Unentschieden zwischen dem Pokalsieger Karlsruher SC und RW Essen wurde das neue - damals eines der modernsten Stadien Europas - Wildparkstadion eröffnet! 45.000 Zuschauer pilgerten zu diesem Spiel.​

Allgemeines:
• Gesamtareal 7,5 ha
• Rasenplatz (100 m x 70 m)
• 2 VIP-Räume und 24 Logen
• 4 Rasentrainingsplätze, 1 Kunstrasenplatz

Fassungsvermögen:
• mit Innenraum: ca 40.000 (bei Konzerten)
• Plätze gesamt (ohne Innenraum): 32.306
• überdachte Sitzplätze: 9.260
• unüberdachte Sitzplätze: 5.464
• überdachte Stehplätze: 4.606
• unüberdachte Stehplätze: 12.976
• Rollstuhlfahrerplätze: 88
 

MarkesKA

*Revoluzzer*
Endlich nach etlichen Vorschlägen, Entwürfen (Hochhausentwurf bis Colani-Luftschloss) und Debatten sprach die Stadionkommision das aus, was viele KSC-Fans sich erhofft hatten!

Das Wildparkstadion wird an bewährter Stelle zu einem reinen Fussballstadion umgebaut! Mit dem Umbau soll alsbald begonnen werden.


Mehr Infos werden folgen!
 

MarkesKA

*Revoluzzer*
Woher kommt das Geld für den Stadionumbau?
40 Millionen Kredit
vom 12.05.2006

Hinter den Kulissen wird fleißig am neuen Wildparkstadion gewerkelt. Derzeit natürlich nur auf dem Papier, versteht sich. Wie die BNN in ihrer heutigen Ausgabe berichten, streben KSC und Stadtverwaltung an, für das Wildparkstadion eine Besitzgesellschaft zu gründen. Zudem überlegt die Stadt, mittels günstigem Kommunalkredit Geld für den Umbau zu beschaffen.
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Doch woher der KSC als Haupt-Gesellschafter seinerseits das Geld auftreiben möchte, scheint wohl noch nicht geklärt. Auch das Geld für den Stadionumbau ist noch nicht beschafft. Der KSC bezifferte die Kosten jüngst auf bis zu 60 Millionen Euro. Der Verein hat angekündigt, die Kosten für den Umbau durch eine Bankenfinanzierung tragen zu wollen. Sponsoren wollte man nicht mit ins Boot holen.
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Das so genannte "Kämmerei-Modell" machts möglich: Die Stadt nimmt einen Kommunalkredit bei einer Bank auf. Die günstigeren Konditionen bleiben dem KSC verwehrt. Wage Zahlen von etwa 40 Millionen Euro, die hier für das Stadion fließen sollen, scheinen angedacht zu sein.
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Mehr Infos: >> zum Bericht <<
Quelle: www.ka-news.de
 

MarkesKA

*Revoluzzer*
Beschafft die Stadt die Millionen fürs KSC-Stadion?
Kämmerei-Modell zur Finanzierung der Arena in Wildpark-Kommission vorgestellt / OB: Stadt finanziell nicht beteiligt
vom 12.05.2006

Plötzlich ist der KSC in aller Munde. Ganz Karlsruhe hofft, dass er am Sonntag, am letzten Spieltag, im ausverkauften Wildparkstadion doch noch den Sprung auf einen Aufstiegsplatz in die Erste Liga schafft. Doch ist dies in diesen Tagen nicht die einzige große Weichenstellung für die Zukunft des Wildparks und damit des Karlsruher Fußballs. Hinter den Kulissen treiben nämlich Stadtverwaltung und KSC den im März festgezurrten Plan zur Stadionerneuerung für rund 50 Millionen Euro voran. Dabei sind jetzt zwei Absichten erkennbar: Zum einen will die Stadt mit dem KSC eine Besitzgesellschaft für das Wildparkstadion gründen. Zum anderen erwägt die Stadt, per günstigem Kommunalkredit das Fremdkapital für den Umbau aufzutreiben.
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In der Besitzgesellschaft soll der KSC die Mehrheitsanteile haben, dicht gefolgt von der Stadt, die den Immobilienwert des Wildparks mit der Haupttribüne – wohl rund zehn Millionen Euro – sowie rund drei Millionen Euro nicht mehr benötigter Sanierungsmittel einbringt.
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Oberbürgermeister Heinz Fenrich war gestern Nachmittag für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Zuvor hatte er mitgeteilt: „Der neue Wildpark wird in finanzwirtschaftlicher Verantwortung des KSC entstehen.“ Derzeit sei man dabei, „eine Organisationsstruktur zu erarbeiten, die diesen Vorhaben gerecht werden kann“. Der Gemeinderat soll dabei nun die Verwaltung ermächtigen, „zusammen mit dem KSC ein rechtlich und wirtschaftlich tragfähiges Konzept zu erarbeiten“.

Mehr Infos: >> zum Bericht <<
Quelle: www.ksc.de / www.bnn.de
 

MarkesKA

*Revoluzzer*
Persönlich muss ich sagen, mein Favorit bleibt weiterhin die Eigenfinanzierung. Nur so kann man ausschliessen sich nicht irgendwann mal den Launen eines Investors beugen zu müssen! (EnB* lässt grüßen)

Selbstverständlich darf der Verein durch solch eine Investitionsmaßnahme nicht ernsthaft gefährdet werden. Es bleibt abzuwarten wie die Millionen gestemmt werden sollen.
 

MarkesKA

*Revoluzzer*
Auch soll zum derzeitigen Zeitpunkt (aus einer Diskussionsrunde zum neuen Stadion) der Stadionname nur bedingt vermarktet werden! Was ich selbst neben der Standortentscheidung (am vorhanden Platz) auch als ein Zeichen pro Tradition sehe.

Zumindest der Eigenname "Wildpark" soll wohl erhalten bleiben - dieser könnte dann sicher mit einem potentiellen Namenssponsor versehen werden. Denke für die heutige Kommerzreiche Zeit ein noch zu akzeptierender Kompromis.

Aber sicher wird auch hier noch viel, noch sehr viel Wasser den Rhein runter laufen... (5€ ins Phrasenschwein)
 

MarkesKA

*Revoluzzer*
KSC als Stadion-Besitzer
vom 18.05.2006

Der Fußball-Zweitligist Karlsruher SC wird Haupteigentümer des Wildparks. So sieht es das Zukunftsmodell vor, das die Stadt mit dem KSC in der Stadionkommission entworfen hat. Danach soll die traditionsreiche, aber in die Jahre gekommene Fußballarena an eine Besitzgesellschaft übergehen, in der der Club die Mehrheit hat. Die Minderheit hält die Stadt Karlsruhe. Sie bringt das Stadion mit einem geschätzten Gesamtwert von zehn Millionen Euro als Sacheinlage ein.
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Als einmaligen Zuschuss könnte die Stadt die drei Millionen dazugeben, die für die Ertüchtigung des Wildparks bereits eingeplant waren
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Der KSC ist dann künftig nicht nur für den Betrieb des Stadions alleine zuständig. Er muss auch das für den Umbau des Wildparks erforderliche Geld von rund 50 Millionen aufbringen.
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Ein Gespräch zwischen der KSC-Spitze und dem millionenschweren SAP-Mitgründer Dietmar Hopp hat zu Spekulationen Anlass gegeben. KSC-Manager Rolf Dohmen erklärt:"Wir haben über unsere und er hat über seine Stadionpläne geredet - das war alles."

Quelle: Badische Neueste Nachrichten
 

MarkesKA

*Revoluzzer*
Es tut sich als etwas in Sachen Betreibermodell! Sobald diese Hürde überwunden ist kanns eigentlich so langsam losgehen...

Die Gespräche mit Hopp, naja solange wirklich nur Erfahrungen ausgetauscht wurden solls mir Recht sein... Allerdings will ich von diesem Fussballtraditionkaputtmacher keinen Cent, soll weiter Cheffe von seinem Inzuchtclub SAP-Hoffenheim miemen... Was will der eigentlich, so nach dem Motto wenn ich mir daheim kein eigenes Spielzeug (Stadion) zulegen kann, dann bau ich mir eines an anderes Stelle?!?
 

Karlsruuuuha

Chili Gonzales
Grünes Licht vom Gemeinderat
Stadt gibt KSC Lizenz zum Bauen


Mit dem Karlsruher SC ging es in der abgelaufenen Saison aufwärts - auch wenn es noch nicht ganz für die erste Liga gereicht hat. Damit der Club aber zumindest schon einmal in einem erstligareifen Stadion antreten kann, hat der Gemeinderat bei seiner gestrigen Sitzung einen Grundsatzbeschluss auf den Weg gebracht, mit dem die Weichen für den baldigen und raschen Umbau des Wildparks gestellt werden sollen. Wer die Kosten für das 50-Millionen-Projekt übernimmt, ist noch unklar.

Demnach soll aus einem kurzfristig zu arrangierenden Architekten-Wettbewerb die beste Lösung hervorgehen. Laut Stadtverwaltung könnte dann bereits im Sommer 2007 mit dem Stadionumbau begonnen werden, vorausgesetzt bestimmte Punkte seien erfüllt. Dazu gehört zunächst, dass der Verein und die Stadt zum Zwecke der Finanzierung gemeinsam eine Besitzgesellschaft in Form einer Kommanditgesellschaft (KG) gründen, auf deren Basis die Finanzierung in Angriff genommen werden soll (ka-news berichtete).

Bauen wird nicht die Stadt - Bauherr ist der KSC

Dabei soll der KSC als Hauptgesellschafter den Betrieb und die Bewirtschaftung des Stadions innerhalb einer ebenfalls noch zu gründenden Betriebsgesellschaft übernehmen. Die Stadt bringt als Minderheitengesellschafter und Eigentümer des Stadions die zugehörige Grundstücksfläche in die Besitzgesellschaft mit ein. Bei diesem von der Verwaltung bevorzugten Modell erwirbt die Stadt im Gegenzug entsprechende Gesellschaftsanteile und beschränkt ihre Haftung auf deren Wert.

OB Heinz Fenrich erklärte, dass die Verhandlungen hierfür schon recht weit fortgeschritten seien, so dass aus rechtlicher Sicht keinerlei Schwierigkeiten mehr zu erwarten seien. Er betonte auch, dass unter diesen vertraglichen Bedingungen nicht die Stadt das Stadion bauen und auch keinen Kommunalkredit hierfür zur Verfügung stellen werde: "Bauen wird nicht die Stadt, Bauherr ist der KSC. Und die Besitzgesellschaft muss Geld aufnehmen." Damit erteilte er indirekt dem zuletzt diskutierten so genannten "Kämmerei-Modell" eine Absage, wonach die Stadt einen Kommunalkredit bei einer Bank aufnehmen würde, und damit günstigere Zinsen zu erhalten, die der KSC so bei einer Bank nicht bekommen hätte.

Angst vor Kontrollverlust als Minderheitengesellschafter

An dieser Stelle unterstrich CDU-Stadtrat Ingo Wellenreuther, dass der KSC nun "am Zug" sei und "ganz klar die Aufgabe habe, einen belastbaren Finanzierungsplan und ein ausgeklügeltes Sanierungskonzept vorzulegen." Da der Weg über die klassische Kreditfinanzierung erfolgen müsse, liege es nun am Verein geeignete Banken oder Investoren für die veranschlagten 50 bis 60 Millionen Euro Kosten des Umbaus zu finden (ka-news berichtete). Wellenreuther sieht dabei das Land in der Pflicht als Bürge einzuspringen. Mit Blick auf die beim Umbau des Stuttgarter Gottlieb-Daimler-Stadions und bei anderen Stadionbauten im Land geflossen Landes-Subventionen formulierte es der OB etwas drastischer: "Mit interessiert nicht die Bürgschaft, mich interessiert das Geld."
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SPD-Stadträtin und OB-Kandidatin Ute Müllerschön unterstützte den von der Stadtverwaltung ausgearbeiteten Grundsatz-Beschluss, erinnerte aber an den "Nackten Mann" vor den Toren des Wildparks, als Mahnung dafür, dass der KSC momentan mit leeren Händen dastehe, wovon die noch ausstehenden Miet-Verbindlichkeiten gegenüber der Stadt zeugten. Nicht zuletzt aus diesem Grund äußerten die Sprecher der KAL, der Grünen und der Links-Partei ihre Bedenken, die Stadt könne als Minderheitengesellschafter nicht mehr genug Einfluss oder Kontrolle bei etwaigen Entscheidungen innerhalb der angestrebten Besitzgesellschaft haben.

Keine Alternative zum angestrebten Modell in Planung

OB Fenrich versuchte, die Einsprüche beispielhaft zu entkräften. Die Stadt werde als Minderheitengesellschafter sehr wohl ihren Einfluss bei diesem Modell wahren. "Dafür steht alleine schon die Tatsache, dass wir das Stadionvolumen nur geringfügig erhöht und auf 35.000 Zuschauer beschränkt haben." Ein Grund warum überhaupt an eine zeitnahe Umsetzung des Projektes zu denken ist, da der beabsichtigte Umbau deshalb voraussichtlich keine Änderung des Baurechts und damit kein neues planungsrechtliches Verfahren erfordere.

Trotz der Einwände und Bedenken erinnerte FDP-Fraktionschef Michael Obert daran, dass es lediglich um einen Grundsatz-Beschluss ginge, der den KSC bei der Sanierung des Wildparks unterstützen solle, Details stünden ja noch nicht zur Diskussion. Als Beispiel nannte er den Zustand der annähernd 30 Jahre alten Flutlicht-Anlage, für die es keiner Ersatzteile mehr gebe. "Dort könnten im wahrsten Sinne des Wortes bald die Lichter ausgehen", wenn nicht bald etwas passiere.

Das Stadion gehöre eben der Stadt. Und als Eigentümer hätte sie eine Verpflichtung dem Verein eine den Anforderungen und Auflagen der DFL genügende Spielstätte zu gewährleisten, so oder so, "ob wir wollen oder nicht", erklärte Obert. In diesem Zusammenhang mahnte der OB abschließend: "Falls das Konstrukt Besitzgesellschaft nicht greifen sollte, muss die Stadt in jedem Falle in das Stadion investieren. Doch da will ich gar keine Gedanken dafür verschwenden, was uns dies dann kosten würde - viel lieber denke ich dann über die Verwirklichung unseres angestrebten Modells nach."

Quelle: ka-news.de
 

MarkesKA

*Revoluzzer*
Unser Präsi Hubert H Raase äußerte sich ggü. der Presse heute bezüglich des Stadionumbaues...

So wie ich im Autoradio verfolgen konnte solls im September schon an den Wettbewerb um den Architekten, den Generalunternehmer und die europaweite Ausschreibung gehen, dann wissen wir zumindest mal wie unser neues/altes Stadion aussehen soll ;)

Weiterhin ist das Gespräch zwischen den KSC-Verantwortlichen und unserem schäbischen - ähhh - schwäbischen Ministerpräsidenten terminiert, hier soll es um Bürgschaften etc. des Landes für den Stadionumbau gehen...
Bin mal gespannt was bei rumkommt, für die hässliche Schüssel im Talkessel waren Millionen da, für uns wirds wiedermal nicht reichen - so wie immer im zentralistischen St*****t ... Die Wahl ist ja mittlerweile von Herrn Ö. gewonnen worden, ob er sich heuer noch an sein "Wahlphrasen" erinnern kann???? ich wage es zu bezweifeln... :(
 

Los_KAotos

freaky Pöbler
Man merkt das wieder Wahlen sind, immer der gleiche Schrott.

Warum hat sich denn eigentlich de Wellenreuther noch nicht was großartiges dazu gesagt? Der fehlt noch :finger:
 

Los_KAotos

freaky Pöbler
Die EnBW-Arena oder der EnBW-Wildpark rückt näher. Bis zu 15 Mio (auf 10 Jahre) lt. Der Sonntag.

Und das auch nur weil unsere geliebten Nachbarn ja ihren Name auf Ewigkeit verkauft haben, sonst würde die EnBW-Arena im Talkessel stehen :finger:

Scheiss EnBW, ich will das nicht.

Anti-EnBW :finger: :finger: :finger: :finger: :finger: :finger: :finger: :finger:
 

MarkesKA

*Revoluzzer*
fuck enbw... :finger: :finger: :finger: :finger: :finger:
mal abgesehen das es ohne namenvermarktung mittlerweile wohl nich mehr geht :( dann sollte wenigstens der Name Wildpark erhalten bleiben... Aber der drecks schaben-energie-konzern soll sich in den dreckigen talkessel verkriechen!
 

Karlsruuuuha

Chili Gonzales
"Alles in geordneten Bahnen"
Gipfeltreffen wegen Wildparkstadion



Gestern gab es in Stuttgart ein besonderes Gipfeltreffen bei Ministerpräsident Günter Oettinger. Das Thema war der Umbau des Wildparkstadions. "Es war eine ruhige und sachliche Atmossphäre. Wir haben uns sehr gut miteinander ausgetauscht", fasste KSC-Präsident Hubert H. Raase gegenüber ka-news das Treffen zusammen.

Neben Raase und Oettinger nahmen der Steuerberater Jürgen Wipfler, das Karlsruher Bundestagsmitglied Ingo Wellenreuther und die Karlsruher Landtagsabgeordneten Manfred Groh und Katrin Schütz (jeweils CDU) an dem Treffen teil. Die Stadt Karlsruhe war vertreten durch Oberbürgermeister Heinz Fenrich (CDU). Sportbürgermeister Harald Denecken (SPD), der erst kürzlich zusammen mit Fenrich das Neubauprojekt der Presse vorstellte, war bei dem Gespräch nicht zugegen. Raase stellte das Zahlenwerk und das Ausbaukonzept für den Wildpark vor. "Herr Oettinger wird nun das Konzept und die Zahlen prüfen. Ich denke, wir werden uns in drei bis vier Wochen wieder zusammensetzen", so der Präsident des Karlsruher SC.

Hubert H. Raase ist weiter guten Mutes

Die Vertreter der Stadt Karlsruhe erläuterten den Grundsatzbeschluss des Gemeinderats vom 23. Mai, der einen Umbau des Stadions am Adenauerring durch eine noch zu gründende Besitzgesellschaft zu einer reinen Fußballarena vorsieht (ka-news berichtete). Der baden-württembergische Ministerpräsident sagte im Gespräch mit der Karlsruher Delegation zu, Unterstützungsmöglichkeiten des Lands im Zuge der Haushaltsaufstellung zu prüfen.

Raase ist guten Mutes, dass die Planungen für den Umbau weiter zügig verfolgt werden können: "Ich habe von Herrn Oettinger zumindest nichts Abweisendes gehört. Ich gehe davon aus, dass alles jetzt in geordneten Bahnen weiter geht."


Quelle: ka-news.de
 

Karlsruuuuha

Chili Gonzales
Dohmen rechnet für 2007 mit Baubeginn

Rolf Dohmen, der Manager des Karlsruher SC, geht weiterhin fest davon aus, dass im Kalenderjahr 2007 die Umbauarbeiten im Wildparkstadion beginnen.
Sollte sich das Projekt darüber hinaus verzögern, so drohe eine zusätzliche Verteuerung, begründet Dohmen seine Zuversicht. „Und das kann nicht wirklich gewollt sein“, so der Manager des Zweitligisten.
Zum Saisonbeginn 2007/2008 erwartet die Deutsche Fußball-Liga vom KSC ein Stadion mit Rasenheizung – unabhängig davon, ob er dann der höchsten oder weiter der zweithöchsten Profispielklasse angehört. „Unsere Sondergenehmigung läuft aus und wird nicht verlängert“, sagt Dohmen.
Die Stadt, die nach dem Rückzug des Vereins als alleiniger Bauherr auftreten wird, sei über diesen Umstand informiert. Gelegenheit zum Austausch ergibt sich wahrscheinlich bereits heute. Denn erstmals nach dem Austritt des KSC tritt die Stadion-Projektgruppe zusammen.

ksc.de
 

Karlsruuuuha

Chili Gonzales
10 Millionen vom Land
Umbau Wildparkstadion eine Runde weiter

Der Umbau des Wildparkstadions ist schon lange Stadtgespräch, doch bei der Frage der Finanzierung der veranschlagten 55 Millionen (ka-news berichtete) waren bislang nur Spekulationen möglich. Jetzt hat das Land Baden-Württemberg 10 Millionen versprochen. "Uns liegt eine mündliche Zusage vor. Diese werden wir jetzt schriftlich abfragen", so der Sportbürgermeister Harald Denecken gegenüber ka-news. Die 10-Millionen-Zusage wäre endlich eine Basis, auf der man zu rechnen beginnen kann. Doch die Finanzspritze ist nicht ohne Auflagen.

"Eins zu Eins", lautet die Bedingung des Landes. "Wir müssen auch mindestens 10 Millionen geben", so der Sportbürgermeister. Zudem solle das Geld in Raten bezahlt werden. Auch wenn bislang nur eine mündliche Zusage vorliegt, zeigt sich Denecken sehr optimistisch. Zum einen seien sie nicht alleine gewesen, als er den Ministerpräsidenten darauf ansprach, zum anderen kennt er ihn schon lange. Außerdem wäre es verwunderlich, wenn die Fächerstadt nichts für den Umbau bekäme, nachdem das Land auch Freiburg oder Reutlingen bezuschusst habe - vom Daimlerstadion in Stuttgart gar nicht zu reden.

Umbaubeginn noch nicht absehbar

Mit der schriftliche Zusage könnte die Finanzierungsmodalitäten berechnet werden. "Mit 20 Millionen kriegen wir keinen Stadionumbau", betont der Bürgermeister. Bis Dezember soll ein Vorschlag vorliegen, der dann dem Gemeinderat zur Abstimmung vorgelegt wird. Dabei sei es wichtig, alles was verwaltungsintern besprochen wurde, in die Fraktionen zu tragen, ohne das Missverständnisse die Entscheidung unnötig verzögern. Wenn er höre: "Stimmt es, dass ...", meint Denecken, sei meistens schon Scheininformationen im Umlauf.

Wann mit dem Abriss des Stadions begonnen werden könne, ist also noch nicht abzusehen. "Der Architektenwettbewerb muss ordnungsgemäß ablaufen", meint der ehemalige Lehrer. Einige Architekten seien nämlich gut im Prozessieren. Auch werde geprüft, ob das Rathaus den vom KSC ausgelobten Wettbewerb übernehmen kann. Dabei hat nicht nur der Gemeinderat ein Wörtchen mitzureden: Die Haushaltsberatung und "Techniker" sind die nächsten Etappen und selbstverständlich ist auch auf den Spielbetrieb zu achten.

Endlich ist ein Wert da

Der nächste Schritt steht dafür schon fest: Am 20.Oktober ist die Stadionkommission eingeladen. Auch wenn jetzt noch lange keine klaren Aussagen zum Umbau getroffen werden können, so ist das immerhin ein erster Schritt - oder wie Denecken meint: "Jetzt ist ein Wert da, und das ist gut so."

ka-news.de
 

Los_KAotos

freaky Pöbler
Schön das wir pünktlich zu Weihnachten von Sponsor und Stadt nur verarscht werden.

Wobei eigentlich ist das ja nicht nur an Weihnachten so :finger: :finger:
 

Los_KAotos

freaky Pöbler
Gestern hat man sich wohl auf eine Stadionmiete von 1,7 Mio geeinigt. Die Finanzierung steht wohl auch schon.

Warten wir also den 27.02. ab. Irgendwie traue ich dem Braten noch nicht :zahnluec:
 

Herr_Tank

Sympathieträger
Die Botschaft hörte ich auch, allein mir fehlt der Glaube.

Ich sags mal so:

Rein statistisch gesehen ist bei altersmäßig gerade Halbzeit.

Zeit, mal eben inne zu halten und sich zu fragen, was der zweite Spielabschnitt wohl so bringen mag.

Und da sehe ich den möglichen Aufstieg, die Phase des Fußfassens in der ersten Liga, evtl. mal einen gesicherten Mittelfeldplatz, UEFA-Cup-Platz, ja sogar die Championsleague und den Sturz des FC Bayern bis in die Bayernliga kann ich schemenhaft erkennen.

Aber ein neues Stadion?
Sorry, ist nirgendwo zu sehen.
Nicht beim Karlsruher Stadt- und Gemeinderatsklüngel.
Vielleicht erlebens mal meine Kinder, Kindeskinder oder Kindeskinderkinder.
Aber ich selbst? Nie im Leben. Damit habe ich abgeschlossen.

Oh, damit wir uns richtig verstehen, wegen mir müssen wir auch kein neues bauen.
Die Einbuchtung im Boden, in dem Block, in dem ich stehe paßt, perfekt zur Form meiner Füsse, sie ist mit meinen Füssen gewachsen, ich glaube, ich würde sie vermissen (die Einbuchtung).

Und auch was die sanitären Anlagen angeht, hab ich schon schlimmeres gesehen.

Also, sparen wir uns das ganze Theater, kaufen zwei Eimer feuerfeste Farbe und besser das Gröbste aus.
 

HoratioTroche

Zuwanderer
Gestern hat es der Gemeinderat nun beschlossen: Das Stadion wird ab Mai 2008 umgebaut. Die Details sind nicht ganz unkompliziert, Genaueres steht hier.

Da passt es ja gut, dass gerade Unterschriften für den Erhalt von 17000 Stehplätzen laufen. :zahnluec: Kann man dem Bürgermeister dann gleich unter die Nase halten.
 
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