Pumpkin
Heimatlos und viel zu Hause
Heute verlor Schalke nicht nur das Derby gegen den Intimfeind und damit die Meisterschaft. Nein, die Mannschaft verlor auch meinen Glauben an sie und meine Hoffnung, mit ihr irgendwann einmal am Ende einer Saison verdient ganz oben zu stehen.
Damit mich keiner falsch versteht: ich bin der Letzte, der keine Niederlagen duldet! Man darf und kann verlieren! Man darf sogar gegen die Lüdenscheider verlieren! Und man darf noch sogarer auch in so einer entscheidenden Phase verlieren!
Aber man darf NICHT AUF DIESE ART UND WEISE VERLIEREN!!!
Was Schalke da heute in der verbotenen Stadt abgeliefert hat, war ein mit Nichts zu entschuldigender Schlag ins Gesicht der Fans! Ich frage mich ernsthaft, wie blind und gleichgültig das Team sein muss, um das Schalker Umfeld der letzten Wochen, die Euphorie und die Hoffnungen der Zigtausend Menschen, die seit Jahrzehnten nicht nur viel Geld, sondern Herzblut und Liebe diesem Verein opfern und geben, nicht wahrzunehmen!?
20.000 im Signal Iduna Park, 62.000 beim Public Viewing in der Arena, Millionen ( das meine ich ernst ) vor Fernsehern und Radios: diese Menschen verband seit Wochen ein großer Traum; sie zitterten, lachten, weinten und litten mit Schalke.
Und dieser Traum wurde heute mit einer Jämmerlichkeit und Leidenschaftslosigkeit mit Füßen getreten und zum Platzen gebracht, dass es einem die Sprache verschlägt.
Ich habe heute viele, viele Menschen in der Arena weinen gesehen. Viele haben geflucht und lautstark geschimpft. Andere standen einfach nur da, starrten ins Leere und konnten es nicht fassen. Diese Menschen hatten das, was da heute mit ihnen passierte, einfach nicht verdient.
Mir wird es verdammt schwer fallen, mich in der nächsten Saison wieder emotional für Schalke zu engagieren. Ehrlich gesagt, kann ich es mir heute noch nicht vorstellen, mich bald über bedeutungslose Heimsiege wieder so richtig freuen zu können...
Ich gratuliere den Lüdenscheidern zum Derby-Sieg.
Und ich gratuliere dem VfB Stuttgart zur mehr als verdienten Deutschen Meisterschaft!Wer 7mal in Folge gewinnt und sich auch durch Rückstände, wie heute in Bochum, nicht aus der Ruhe bringen lässt und weiter kämpft, der ist ein wahrer Meister, dem ich Anerkennung und Respekt zolle.
Damit mich keiner falsch versteht: ich bin der Letzte, der keine Niederlagen duldet! Man darf und kann verlieren! Man darf sogar gegen die Lüdenscheider verlieren! Und man darf noch sogarer auch in so einer entscheidenden Phase verlieren!
Aber man darf NICHT AUF DIESE ART UND WEISE VERLIEREN!!!
Was Schalke da heute in der verbotenen Stadt abgeliefert hat, war ein mit Nichts zu entschuldigender Schlag ins Gesicht der Fans! Ich frage mich ernsthaft, wie blind und gleichgültig das Team sein muss, um das Schalker Umfeld der letzten Wochen, die Euphorie und die Hoffnungen der Zigtausend Menschen, die seit Jahrzehnten nicht nur viel Geld, sondern Herzblut und Liebe diesem Verein opfern und geben, nicht wahrzunehmen!?
20.000 im Signal Iduna Park, 62.000 beim Public Viewing in der Arena, Millionen ( das meine ich ernst ) vor Fernsehern und Radios: diese Menschen verband seit Wochen ein großer Traum; sie zitterten, lachten, weinten und litten mit Schalke.
Und dieser Traum wurde heute mit einer Jämmerlichkeit und Leidenschaftslosigkeit mit Füßen getreten und zum Platzen gebracht, dass es einem die Sprache verschlägt.
Ich habe heute viele, viele Menschen in der Arena weinen gesehen. Viele haben geflucht und lautstark geschimpft. Andere standen einfach nur da, starrten ins Leere und konnten es nicht fassen. Diese Menschen hatten das, was da heute mit ihnen passierte, einfach nicht verdient.
Mir wird es verdammt schwer fallen, mich in der nächsten Saison wieder emotional für Schalke zu engagieren. Ehrlich gesagt, kann ich es mir heute noch nicht vorstellen, mich bald über bedeutungslose Heimsiege wieder so richtig freuen zu können...
Ich gratuliere den Lüdenscheidern zum Derby-Sieg.
Und ich gratuliere dem VfB Stuttgart zur mehr als verdienten Deutschen Meisterschaft!Wer 7mal in Folge gewinnt und sich auch durch Rückstände, wie heute in Bochum, nicht aus der Ruhe bringen lässt und weiter kämpft, der ist ein wahrer Meister, dem ich Anerkennung und Respekt zolle.