Bus zum Länderspiel Deutschland vs. Russland

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Jonny

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Die Regionalbetreuung Südwest des Fanprojekt MG und der Fan-Club Eifelpower Polch bieten an:
Reisebus zum historischem erstem Länderspiel in Mönchengladbach
Mittwoch, 08.06.2005

Deutschland vs. Russland
Abfahrt: 16:00 Uhr Mayen, 16:30 Uhr Polch Marktplatz, 17:00 Koblenz Hbf.
Rückfahrt: zügig nach Spielschluß ca. 23:00 Uhr
Bus-Preis:
11,- € Eifelpower + Fanprojekt MG Mitglieder
16,- € Sonstige
Eintrittskarte: 35,-€ (Sitzplatz-Block 2)

Mehr Infos hier:click mich

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André

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Hm ich check mal ob ich Urlaub bekomme!

Wieviele Plätze hast Du noch frei? :grübel:
 
A

André

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Premiere in Mönchengladbach als Generalprobe



Ausgerechnet die Premiere der deutschen Nationalmannschaft in Mönchengladbach ist zeitgleich auch die Generalprobe für die Generalprobe. Mit dem Länderspiel beendet die Nationalelf heute gegen Russland (20.45 Uhr/live im ZDF) die Vorbereitung auf den Konföderationen-Cup, der wiederum den Ernstfall für die Weltmeisterschaft im kommenden Jahr simulieren soll. Für Bundestrainer Jürgen Klinsmann ist es fast genau ein Jahr vor dem Eröffnungsspiel bei der WM am 9. Juni 2006 ein weiterer "wichtiger Test, um zu sehen, wo wir stehen".

Mit entsprechender Ernsthaftigkeit verfolgt die DFB-Auswahl die Premieren-Partie in Gladbach. "Das ist ein wichtiger Prüfstein mit Wettkampfcharakter. Wir müssen jetzt unseren Rhythmus finden", sagte Torwart Oliver Kahn. Kapitän Michael Ballack forderte gegen die "Sbornaja" sogar einen Sieg, "das würde noch mehr Selbstvertrauen geben. Viele Spieler sind nicht so positiv aus der Saison herausgekommen. Gerade da gilt es besonders, Vertrauen aufzubauen."


Klinsmann verzichtet auf Experimente

Klinsmann kündigte zwei an, weiterhin einige Dinge auch im Hinblick auf den "Confed-Cup" (15. bis 29. Juni) und die WM 2006 (9. Juni bis 9. Juli) ausprobieren zu wollen. Im Vergleich zum 4:1-Erfolg in Nordirland wird es aber keine großen Experimente geben. Zumal der Bundestrainer sehen will, "dass sich das Grundgerüst langsam einspielt. Es gibt in jeder Mannschaft einen Kern, der sich positioniert hat. Bei uns gibt es das auch. Sechs, sieben, acht Spieler wissen, dass sie gesetzt sind".

Zum Grundgerüst von Klinsmann gehören Spieler wie Oliver Kahn, Michael Ballack, Torsten Frings, Bernd Schneider, Fabian Ernst, Per Mertesacker und Kevin Kuranyi. Einen Sebastian Deisler sieht der Bundestrainer dagegen weiterhin in der Rolle des "Herausforderers". Der Münchner sei zwar ein "Ausnahmetalent, der weiß, dass er unseren Rückhalt genießt. Wir hoffen, dass er sich durchboxt. Aber er muss sich auch in die Mannschaft reinarbeiten".

Möglicherweise wird Klinsmann deshalb erneut auf Deisler in der Startformation verzichten, auch wenn "Kaiser" Franz Beckenbauer sich erneut für einen Bayern-Block mit Kahn, Ballack, Frings, Bastian Schweinsteiger und Deisler in der Nationalmannschaft stark gemacht hatte. Man habe in Deutschland die erfolgreichste Zeit gehabt, äußerte der WM-OK-Chef, "wenn wir auf Blöcke gesetzt haben. Irgendwann wird Jürgen Klinsmann das honorieren".

Kahn und Friedrich ersetzen Lehmann und Huth

Sicher ist jedoch nur, dass im Borussen-Park Arne Friedrich für den gesperrten Robert Huth in der Innenverteidigung spielen und Oliver Kahn im Tor der Nationalmannschaft stehen wird. Der Münchner ersetzt im Zuge der Rotation seinen Kontrahenten Jens Lehmann, um den es in der vergangenen Woche viel Wirbel gegeben hatte. Beim Spiel in München gegen den FC Bayern war der Keeper von Arsenal London gnadenlos ausgepfiffen worden, was einen heftigen Streit zwischen Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und DFB-Teammanager Oliver Bierhoff nach sich gezogen hatte.

Eine ähnliche Reaktion der Gladbacher Fans gegen den Münchner Kahn wünscht sich Klinsmann nicht. Er fordert die Zuschauer indes auf, den nationalen Gedanken in den Vordergrund zu stellen und nicht etwaige Vereinsinteressen. "Pfiffe gegen einen Nationalspieler haben bei einem Länderspiel nichts zu suchen. Das können die Fans in der Bundesliga machen", so Klinsmann, der sich vielmehr auf eine "tolle Atmosphäre in einem tollen Stadion" freut. 45.600 Zuschauer in Gladbach, das kein WM-Spielort ist und erstmals in der 105-jährigen DFB-Geschichte ein Länderspiel austragen darf, sollen die Mannschaft "anfeuern und nach vorne treiben".

Zumal die Deutschen Respekt vor den Gästen aus Russland haben. Klinsmann sprach von einem "sehr interessanten Gradmesser". Das werde ein Spiel, "das die Mannschaft fordert. Russland ist sehr spielstark, das hat man zuletzt auch beim Europacupsieg von ZSKA Moskau gesehen. Diese Truppe hat es in sich. Die werden uns alles abverlangen".

(c) sid
 
J

Jonny

Guest
Auszug aus einem Interview:
sport.ARD.de: Warum ist der Borussia-Park nicht
WM-tauglich? Hatte Moenchengladbach keine Lobby im DFB oder
ist das auf die fehlende Laenderspieltradition
zurueckzufuehren?

Netzer: Nun, ich sitze ja in diesem WM-Aufsichtsrat. Sie
koennen sich vorstellen, dass, wenn der Name
Moenchengladbach genannt wurde, ich elektrisiert und auch
interessiert war, fuer Moenchengladbach als WM-Stadt zu
stimmen. Aber wir hatten nur ein Modell des Stadions
vorliegen. Moenchengladbach war vielleicht Praezedenzfall im
Wettbewerb mit einigen anderen Stadien, die doch den
Zuschlag gekriegt haben. Den Ausschlag muss einfach gegeben
haben, dass das Stadion nicht praesent war, dass man da
haette warten muessen, bis es gebaut ist.
Deswegen hat man
einem anderen Stadion den Zuschlag gegeben.

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Was soll der Scheiß bitte ?
Waren die Stadien in München, Frankfurt, Hannover, Berlin und Leipzig "präsent" als die WM-Stadien benannt wurden ?

Eine ganz billige und dumme Ausrede .... :nene:
 
A

André

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Netzter ist ne ganz arme Wurst......

wie der sich über den Verein immer äußert ist schon ne Schande! Er sollte sich mal ein Bsp an Overath und Beckenbauer holen, die Ihren Vereinen helfen!
 
A

André

Guest
Deutschland und Russland trennen sich 2:2


Bastian Schweinsteiger (r.) traf doppelt - (c) Bongarts/Getty Images
Trotz eines Doppelpacks von Jungstar Bastian Schweinsteiger hat die deutsche Nationalmannschaft bei der Generalprobe für den Konföderationen-Pokal im eigenen Land das erhoffte Erfolgserlebnis verpasst. Das Team von Bundestrainer Jürgen Klinsmann kam in Mönchengladbach gegen Russland nicht über ein 2:2 (1:1) hinaus, obwohl der 20 Jahre alte Mittelfeldspieler von Double-Sieger Bayern München mit seinen ersten beiden Länderspieltreffern die Zeichen schon auf Sieg gestellt hatte. Doch Alexander Kerschakow verhinderte mit seinem Treffer in der Nachspielzeit den deutschen Sieg.

Doppelpack von Schweinsteiger


Nach dem Rückstand durch Alexander Anjukow (26.) drehte "Schweini" acht Tage vor dem Auftaktspiel des WM-Testlaufs gegen Australien in Frankfurt und 366 Tage vor dem Eröffnungsspiel der WM 2006 in München mit seinen Toren (30., 69.) zunächst das Spiel. Der zweifache Torschütze wurde in der 84. Minute unter dem tosendem Applaus der 46.228 Zuschauern im ausverkauften Borussia-Park gegen Kevin Kuranyi ausgewechselt.

Mit seiner überragenden Leistung im ersten Länderspiel der 105-jährigen Geschichte des Deutschen Fußball-Bundes in Mönchengladbach dürfte sich Schweinsteiger endgültig ins Team gespielt haben. Seine Ambitionen auf einen Stammplatz beim Konföderationen-Pokal untermauerte auch Lukas Podolski. Der Kölner Zweitliga-Torschützenkönig hat in der Form beste Aussichten auf den zweiten Sturmplatz neben Kuranyi, da der eigentlich gesetzte Bremer Miroslav Klose verletzt ausfällt. In dem 21 Jahre alten Schalker und künftigen Wolfsburger Mike Hanke feierte ab der 62. Minute zudem ein weiterer junger Stürmer als neunter Spieler unter Klinsmann sein Debüt in der Nationalelf.

Trotz insgesamt guter Leistung offenbarte der Vize-Weltmeister aber noch einige Schwächen, vor allem bei Standardsituationen sowie in der Defensive, die Klinsmann im elften Spiel unter seiner Regie zum elften Mal umformieren musste. Im Mittelfeld konnte Michael Ballack nicht an seine eindrucksvolle Leistung anknüpfen, die er am vergangenen Samstag beim 4:1-Sieg in Nordirland gezeigt hatte.

Der Kapitän agierte wie der erneut erst nach der Halbzeit eingewechselte Sebastian Deisler bemüht, aber insgesamt glücklos und hatte diesmal Probleme, das Spiel an sich zu reißen. Besonders blass blieb im Mittelfeld Bernd Schneider. Torsten Frings zeigte sich dagegen als "Abräumer" im Mittelfeld gegenüber dem Nordirland-Spiel stark verbessert.

Neben Schweinsteiger und Podolski hatte Klinsmann drei weitere Spieler gegenüber dem 4:1 am Samstag in Nordirland in die Anfangsformation beordert. Oliver Kahn stand wie abgesprochen wieder für Jens Lehmann im Tor und wird auch am kommenden Mittwoch bei der Partie in Frankfurt gegen Australien beginnen. Andreas Hinkel und Arne Friedrich ersetzten Patrick Owomoyela und den nach seinem Platzverweis von Belfast für ein Spiel gesperrten Innenverteidiger Robert Huth.

DFB-Elf zunächst mit Mühe

Im ersten Durchgang tat sich das DFB-Team gegen die dicht gestaffelte Defensive der Gäste sehr schwer und kam nur durch Einzelaktionen des enorm lauffreudigen Schweinsteigers sowie zwei Fernschüsse von Podolski (14./17.) zu gefährlichen Aktionen. Dennoch war die Führung der Gäste überraschend. Anjukow profitierte vom schlechten Stellungsspiel von Friedrich und Thomas Hitzlsperger und überwand Kahn mit einem Beinschuss. Wie in Nordirland schlug das DFB-Team aber bereits vier Minuten später zurück, als Hinkel auf der rechten Seite endlich einmal die sich bietenden Freiräume nutzte und Podolski mustergültig auf Schweinsteiger ablegte.

Nach dem Wechsel blieb Deutschland überlegen, erspielte sich aber nur wenige gute Torgelegenheiten. Nachdem Schweinsteiger nach schöner Einzelaktion erfolgreich war, verpasste Ballack elf Minuten vor dem Ende die mögliche Vorentscheidung. Während sich Schweinsteiger, Podolski und Per Mertesacker als Stabilisator der Abwehr die Bestnoten im DFB-Team verdienten, überzeugten bei den Gästen vor allem Sergej Semak und Dimitri Sennikow.

(c) sid

Schweini war geil! :spitze1:
 
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