André
Admin
Hier in der Eifel ist es so dass die Junggesellen (Dorfjugend) aus dem Dorf zusammen einen Maibaum fällen. Das geschieht meistens schon 2 Wochen vor dem 1. Mai. Der Baum wird dann von Hand geschält. Wenn man Pech hat und den Ball dann paar Tage später aus dem Wald ziehen will, hat jemand vom Nachbarort ihn durchgesägt.
Aber meistens ist es ja geheim wo der Baum geholt wird, also sollte das eigentlich niemand wissen. Der Baum muss dann natürlich zum Dorfplatz bzw. zu dem Platz an dem der Baum aufgestellt wird. In der Regel wird so ein Baum dann noch verziert, es wird ein Kranz angebracht bevor er dann noch mit Schwalben, von Hand aufgestellt wird. (Nix Frontlader)
Der Brauch ist hunderte jahre alt, früher wurde der Baum vermutlich von Ochsen an die Stelle gezogen wo er aufggestellt wird, seit ca. 100 Jahren macht das wohl ein Traktor.
Als ich noch jung war gab es zum Glück nie Ärger, außer mal einen zugezogenen Großstab-Snob, der den Brauch nicht kannte und dann meinte er könne bestimmen, was jetzt wie zu laufen habe.
Jetzt wurden ein paar Jungs von der Polizei angehalten:
http://www.blick-aktuell.de/Nachrichten/Kein-Verstaendnis-fuers-Brauchtum--133591.html
Klar eine Straftat, wenn man es genau nimmt, aber ganz ehrlich, kann man da nicht mal ein Auge zu drücken? Sollte man nicht froh sein dass es noch Orte gibt wo sich die Dorfjugend mit sowas beschäftigt, wo es noch eine Dorfgemeinschaft gibt?
So ein Transport läuft so ab, dass der Baum auf der Ackerschiene eines Traktors liegt und mit Schrittgeschwindigkeit meist über eine Ortstraße zum Ort des Geschehens gezogen wird. Dahinter fahren dann die restlichen Leute mit Warnblinker her.
Genehmigungen für paar tausend Euro? Wtf. Wer soll das denn bitte bezahlen? Tun es nicht mal 10 Minuten Rücksicht?
Aber meistens ist es ja geheim wo der Baum geholt wird, also sollte das eigentlich niemand wissen. Der Baum muss dann natürlich zum Dorfplatz bzw. zu dem Platz an dem der Baum aufgestellt wird. In der Regel wird so ein Baum dann noch verziert, es wird ein Kranz angebracht bevor er dann noch mit Schwalben, von Hand aufgestellt wird. (Nix Frontlader)
Der Brauch ist hunderte jahre alt, früher wurde der Baum vermutlich von Ochsen an die Stelle gezogen wo er aufggestellt wird, seit ca. 100 Jahren macht das wohl ein Traktor.
Als ich noch jung war gab es zum Glück nie Ärger, außer mal einen zugezogenen Großstab-Snob, der den Brauch nicht kannte und dann meinte er könne bestimmen, was jetzt wie zu laufen habe.
Jetzt wurden ein paar Jungs von der Polizei angehalten:
http://www.blick-aktuell.de/Nachrichten/Kein-Verstaendnis-fuers-Brauchtum--133591.html
Klar eine Straftat, wenn man es genau nimmt, aber ganz ehrlich, kann man da nicht mal ein Auge zu drücken? Sollte man nicht froh sein dass es noch Orte gibt wo sich die Dorfjugend mit sowas beschäftigt, wo es noch eine Dorfgemeinschaft gibt?
So ein Transport läuft so ab, dass der Baum auf der Ackerschiene eines Traktors liegt und mit Schrittgeschwindigkeit meist über eine Ortstraße zum Ort des Geschehens gezogen wird. Dahinter fahren dann die restlichen Leute mit Warnblinker her.
Genehmigungen für paar tausend Euro? Wtf. Wer soll das denn bitte bezahlen? Tun es nicht mal 10 Minuten Rücksicht?