Die Rückkehr des Ex-Kapitäns David Abraham als zusätzliche Motivationsspritze war bei Eintracht Frankfurt kein Faktor. Nach dem 3:4 bei Schalke 04 sind die Champions-League-Hoffnungen der SGE wohl zerplatzt. - kicker
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Ein Zeichen von Demut oder gar Selbstkritik? Davon war bei Trainer Adi Hütter und Sportvorstand Fredi Bobic nach dem 3:4 auf Schalke nichts zu sehen. Viel lieber hoben sie den Einzug in die Europa League als Erfolg hervor. Vorstandssprecher Axel Hellmann schätzte die Lage am Sonntag im Gespräch...
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"Wenn du aus den Spielen gegen Mainz und Schalke nur einen Punkt holst, hast du sportlich versagt. Die Leistung auf Schalke war blamabel. Das ist nicht der Zeitpunkt, sich über den fünften Platz zu freuen oder als Erfolg zu verkaufen.
Diese Schönrederei ist das falsche Signal."
Sagt Eintracht Vorstandssprecher Axel Hellmann. Und gibt den scheidenden
Bobic und
Hütter so noch einen mit.
Schönrederei? Damit ist das Gelaber von Bobic und Hütter gemeint, die nach der Niederlage gegen Schalke die CL verpasst haben und jetzt den Einzug in die EL als historischen Erfolg - und natürlich als ihren - hinstellen. Klar.
Eintrachts
Sebastian Rode sieht ganz anders, aber der bleibt ja auch: Trainer und Mannschaft haben versagt. "Wenn eine Mannschaft, die schon abgestiegen ist, den Sieg mehr will als eine, die die Champions League erreichen kann, ist das sehr ernüchternd."
...bei der Niederlage hätten viele Faktoren eine Rolle gespielt. Auch Adi Hütters Ankündigung, das Team nach der Saison zu verlassen? So lautete zum wiederholten Male die Frage des Interviewers. Rode bekannte, dass dies "im Endeffekt nicht von der Hand zu weisen" sei. Man habe es sich vielleicht eingeredet, dass dies nicht belaste.