Bedingungsloses Grundeinkommen ... zukunftsträchtig oder nicht durchführbar?

Rupert

Friends call me Loretta
Da kannst jetzt noch so sehr polemisieren, das ändert aber nix an der hoch wahrscheinlichen Entwicklung, dass sich das Arbeitsumfeld und -angebot im Jahr 2025 recht deutlich von dem im Jahr 2016 unterscheiden wird und dafür ist unser Ländchen eher schlecht gerüstet zur Zeit.
 

KGBRUS

Gucken wat der Ball macht
Mir ging es auch nur darum aufzuzeigen, aus welcher Ecke das kommt.
Auch da ich es weiterhin für schlicht und ergreifend nicht für durchführbar halte.

Mein Gedanke geht eher in die Richtung, das jeder Arbeiter einen "Roboter" hat, der entweder für den menschen zur Arbeit geht oder der Arbeitgeber den Arbeitsroboter vom "Arbeitnehmer" mietet.
Das Zumindest für die Übergangszeit.
Wenn dann irgendwann keiner mehr arbeiten geht und dann wird das Einkommen aus den Steuern der Unternehmen bestritten. Was aber voraussetzt, das eine Art Einkommensteuer bei den Unternehmen erhoben wird, aus denen dann das Einkommen der Bevölkerung bestritten wird.

ist für mich aber kein bedingungsloses Grundeinkommen, sondern Einkommen von Staatswegen.
 

Schröder

Problembär
Ich bin ja durchaus dafür was zu ändern. Aber wie gesagt, das BGE kann nicht des Rätsels Lösung sein. Wenn für den Arbeitsmarkt der Zukunft eine höhere Bildung gebraucht wird, dann sollte man erstmal damit anfangen, die Studiengebühren abzuschaffen und andere Weiterbildungs-/ Umschulungsmaßnahmen kostenfrei zu stellen.

Statt den Betroffenen nur mehr Kohle in die Hand zu drücken und so eine Inflation zu fördern, würde ich erstmal bezahlbaren Wohnraum vor allem in der Nähe von Universitäten und Hochschulen schaffen.

Mit der Gelddruckmaschine verbessert man die Arbeitsmarktsituation nicht. Im Gegenteil (jetzt mal angenommen, das mit dem BGE funtioniert und die Preise bleiben stabil), wer auch ohne Antrieb ein sorgenfreies Leben führen kann, den motiviert man eher nicht zur Weiterbildung für die vage Aussicht, damit dann einen Job zu finden.

Von daher halte ich einen zielgerichteten Einsatz der Mittel für besser als die Verteilung nach dem Gießkannenprinzip. Das "B" also streichen und das Grundeinkommen für diejenigen, die zumindest versuchen an ihrer Situation was zu ändern. Damit Anreize geschaffen werden, keine Hängematten. Härtefälle (eine 55jährige Fleischereifachverkäuferin noch zur IT-Spezialistin umzuschulen ist in der Tat ziemlich absurd) können ja berücksichtigt werden.
 
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Schröder

Problembär
Sondern dass man für die Zukunft andere Qualifikationen braucht als heutzutage, ich weiß. Aber auch hier muss dann ja eine Weiterbildung /Umschulung erfolgen.

Es gibt ja nicht weniger Arbeit, sondern nur andere, wenn ich deinen Link zitieren darf:

Bis zum Jahr 2025 werden 1,5 Millionen traditionelle Arbeitsplätze in Deutschland verschwinden und durch eine in etwa gleich große Zahl von anspruchsvollen Computerbedienjobs ersetzt, hat das Forschungsinstitut der Bundesagentur für Arbeit gerade prognostiziert.
 
Sondern dass man für die Zukunft andere Qualifikationen braucht als heutzutage, ich weiß. Aber auch hier muss dann ja eine Weiterbildung /Umschulung erfolgen.

Es gibt ja nicht weniger Arbeit, sondern nur andere, wenn ich deinen Link zitieren darf:

Bis zum Jahr 2025 werden 1,5 Millionen traditionelle Arbeitsplätze in Deutschland verschwinden und durch eine in etwa gleich große Zahl von anspruchsvollen Computerbedienjobs ersetzt, hat das Forschungsinstitut der Bundesagentur für Arbeit gerade prognostiziert.

naja man verascht ja die eine Qualifikationen hat ...man drängt die ab zum mindeslohn oder bewegt die ins Ausland ihr glück zu finden !!!
so ist unsere nette Wirtschaft...immer bereit niemanden zu födern aber zu fordern !!!;)
und uns tollen Politiker die ja immer nur neutral sind .....sind die besten alles zu beschliessen was die Wirtschaft so möchte ...aber immer dann wenn das dumme Volk was hinterfragt !!!
und immer alles was unsere Wirtschaft so möchte ...:fress: tja und warum redet man hier nicht von Populismus was unsere Parteien so machen !!
tja wo sind da die Medien ...stimmt man macht ja mit der AfD und Flüchtlinge mehr postive oder negative Nachrichten ....als das man sich mal um die Politiker kümmert was so in Bundestag für nette gesetzte gemacht werden !!!:top:


gruß

p.s:meine persönliche Meinung!!!
 
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Schröder

Problembär
Was heißt "verarscht"? Wenn die Qualifikation in Zukunft nicht mehr gebraucht wird, weil ein Roboter oder Computer die gleiche Arbeit 3x schneller erledigen und ohne Pause / Krankheit / Urlaub durcharbeiten kann und das Ganze zu ´nem Bruchteil der Kosten wäre die Wirschaft ja schön blöd, den "Arbeitsplatz" noch traditionell mit menschlichen Arbeitnehmern zu besetzen, das können die sich im dauernden Konkurrenzkampf auch gar nicht erlauben. Da heißt es eben umlernen für die Arbeitnehmer.
 
Was heißt "verarscht"? Wenn die Qualifikation in Zukunft nicht mehr gebraucht wird, weil ein Roboter oder Computer die gleiche Arbeit 3x schneller erledigen und ohne Pause / Krankheit / Urlaub durcharbeiten kann und das Ganze zu ´nem Bruchteil der Kosten wäre die Wirschaft ja schön blöd, den "Arbeitsplatz" noch traditionell mit menschlichen Arbeitnehmern zu besetzen, das können die sich im dauernden Konkurrenzkampf auch gar nicht erlauben. Da heißt es eben umlernen für die Arbeitnehmer.


sorry @Schröder das ist Zukunft was du als beispiel bringst ...
wer wir soweit was du beschreibst kein thema wer ich dabei ... aber das was du beschreibst haben wir erst 2030 ,,,,,wenn überhaupt ,,,bleib mal lieber im " jetzt "...und da werden wir verascht von denn lieben Politik und der tollen Wirtschaft auch das ist Populismus !!


gruß

p,s.meine persönliche Meinung !!!
 
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Schröder

Problembär
Wir reden hier über die Zukunft, wie du bemerkt haben solltest, (und zwar 2025) warum soll ich denn im "Jetzt" bleiben? Ist doch gar nicht das Thema.
Was wir jetzt machen müssen, ist uns auf die Zukunft vorbereiten. Wenn man damit erst 1 Jahr vorher anfängt, geht´s nämlich schief.
 
Wir reden hier über die Zukunft, wie du bemerkt haben solltest, (und zwar 2025) warum soll ich denn im "Jetzt" bleiben? Ist doch gar nicht das Thema.

nein wie reden um das Grundeinkommen von Menschen die dann noch mehr um das Reviere kämpfen damit man mal im Renten Alter eine Pfand Flasche mehr hat ...was jetzt 2016 schon klar ist ....
das wir armut haben 2025 ist schon jetzt sehr deutlich ...
und was "hier" und im" jetzt " immer noch nicht wirklich von unseren Parteien und Wirtschaft richtig beantwortet wurde .... und das ist Populismus!!!


gruß

p.s.:meine persönliche Meinung!!!
 
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Schröder

Problembär
Na was denn?
Anscheinend werden ja schon Studien in Arbeit gegeben, auch von den zuständigen Ämtern. Man braucht doch erstmal eine Grundlage, auf der man dann die Antworten geben kann. Und offensichtlich machen sich Vertreter von Politik und Wirtschaft ja durchaus Gedanken, wie man das lösen kann.

Einfache Antworten rauszuhauen ohne Hintergrundwissen, das ist Populismus.

Aber wenn du die richtigen Antworten jetzt schon weißt auf die Probleme der Zukunft, wie du es von Politik und Wirtschaft ja einforderst, dann tob dich ruhig aus und lass mal was hören.
 
schon komische deine Antwort weil es schon Wischenschaftliche Studien gibt man muß die nur mal lesen ... vielleicht solltes du mal unsere Bundesregierung verfolgen....nur mal ein Tipp ....
nur keine Angst da steht nur die hälfte drin ......denn es ist noch viel schlimmer , aber nur wer nach denken kann ....;)!!!!

und vielleicht sollten entlich mal "alle" in die Rentenkasse einzahlen und nicht nur ein teil ...
und die nette schwarze zahl von unseren Finanzminister der sollte mal was rein buttern denn ein Staat geht nicht pleite ....
aber der normale Steuerzahler ..... und jeder möchte eine Rente die ihn nicht noch zum pfand Flaschen sammel bringt oder zum Zeitungsaustragen im Rentenalter...ist das nicht Grund genung ein Grundeinkommen einzuführen .... aber stimmt dann machen die Parteien so ein tolles Gesetzt wie denn Mindeslohn hart an der Grenze und am verhungern und nach denn tollen verhandlungen in 2 Jahren ein anstieg um harte "und jetzt kommt es ....0.30 Cent brutto"...tja das sollte uns mal zum nachdenken bringen wenn Politiker die nach 4 jahren sowas beschliessen und wenn "wir" Wähler gar kein mitbestimmung mehr haben .....aber klar unsere Politiker wissen mehr deshalb machen die das auch um dann besser Posten zu bekommen !!
und stimmt unsere Wirtschaft ist so hart belastet das" Sie "nix mehr verdinnen----- :fress:
so wofür wir aber Geld haben ...ist für Banken , andere Länder , und für Politiker und noch für andere Gruppen...um mal höfflich zu bleiben ...ist schon intressant wie man immer wieder das Soziale so verascht !!!
und dann wundert man sich ....wenn es auf einmal Menschen gibt die sich Luft machen...natürlich sollte das in rahmen bleiben ...


gruß

p.s:meine persönliche Meinung !!!
 
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Schröder

Problembär
1. schon komische deine Antwort weil es schon Wischenschaftliche Studien gibt man muß die nur mal lesen ... vielleicht solltes du mal unsere Bundesregierung verfolgen....nur mal ein Tipp ....
nur keine Angst da steht nur die hälfte drin ......denn es ist noch viel schlimmer , aber nur wer nach denken kann ....;)!!!!

2. und vielleicht sollten entlich mal "alle" in die Rentenkasse einzahlen und nicht nur ein teil ...
3. und die nette schwarze zahl von unseren Finanzminister der sollte mal was rein buttern denn ein Staat geht nicht pleite ....
4. aber der normale Steuerzahler ..... und jeder möchte eine Rente die ihn nicht noch zum pfand Flaschen sammel bringt oder zum Zeitungsaustragen im Rentenalter...ist das nicht Grund genung ein Grundeinkommen einzuführen
5. .... aber stimmt dann machen die Parteien so ein tolles Gesetzt wie denn Mindeslohn hart an der Grenze und am verhungern und nach denn tollen verhandlungen in 2 Jahren ein anstieg um harte "und jetzt kommt es ....0.30 Cent brutto"...tja das sollte uns mal zum nachdenken bringen wenn Politiker die nach 4 jahren sowas beschliessen und wenn
6. "wir" Wähler gar kein mitbestimmung mehr haben .....aber klar unsere Politiker wissen mehr deshalb machen die das auch um dann besser Posten zu bekommen !!
7. und stimmt unsere Wirtschaft ist so hart belastet das" Sie "nix mehr verdinnen----- :fress:
so wofür wir aber Geld haben ...ist für Banken , andere Länder , und für Politiker und noch für andere Gruppen...um mal höfflich zu bleiben ...ist schon intressant wie man immer wieder das Soziale so verascht !!!
8. und dann wundert man sich ....wenn es auf einmal Menschen gibt die sich Luft machen...natürlich sollte das in rahmen bleiben ...


gruß

p.s:meine persönliche Meinung !!!

Gehen wir das mal wieder der Reihe nach durch...

1. Ja die gibt es und die werden wohl auch in die Planungen der Regierung mit einfließen. Trotzdem ist es ja nicht verkehrt, auch eigene Forschungen anzustellen, denn "externe" Studien haben öfter mal das Ergebnis, das dem Auftraggeber am meisten nutzt.

2. Wäre eine Lösung, allerdings mit dem Problem, das die "Neueinzahler" dann die Mehrbelastung als Gehaltserhöhung einfordern würden, um auf das gleiche Netto zu kommen wie jetzt. Wofür dann doch wieder der Staat aufkommen müsste. Zu verschenken haben nämlich auch die Beamten nix.

3. Das ein Staat nicht pleite gehen kann, hat gerade Griechenland sehr "erfolgreich" widerlegt. ;) Ohne Hilfe der EU wären die nämlich längst zahlungsunfähig, sprich Pleite. Und wir könnten kaum auf Hilfe der EU hoffen, da wir selbst der größte Nettoeinzahler sind.

4. Du musst schon genau lesen. Ich bin nicht gegen das Grundeinkommen generell, sondern dagegen es bedingungslos zu machen. Es sollte für die gedacht sein, die aufgrund der Umstrukturierung des Arbeitsmarktes ihren Job verloren haben und sich nun zumindest bemühen, etwas neues zu finden, durch eine Umschulung z. B.. Oder sich sonstwie gesellschaftlich nützlich machen, falls es mit einer neuen Arbeit aufgrund persönlicher Voraussetzungen nicht geht. Und wenn die nur jede Woche 10 Stunden alte oder kranke Menschen im Rollstuhl durch ´n Park schieben, das wertet deren Leben ungeheuer auf, glaub mir. Oder sich ehrenamtlich im Tier- oder Naturschutz zu engagieren, die F-Jugend des örtlichen Fußballklubs zu betreuen, sich für die Integration einzusetzen... es gibt zahllose sinnvolle Beschäftigungen, deren Ausführung derzeit nur zu einem Bruchteil geschafft wird (weil unter anderem den dafür zuständigen Kommunen das Geld fehlt), und die in einer alternden Gesellschaft in Zukunft umso wichtiger sein werden. Jeder nach seinen Fähig- und Möglichkeiten.

Das Grundeinkommen sollte Anreize schaffen, sich selbst eine sinnvolle Beschäftigung zu suchen und nicht Anreiz sein, sich in die vom Staat geschaffene Hängematte zu legen. Rentner, Behinderte etc. sind da natürlich raus. Die sollen das Grundeinkommen auch so bekommen.

5. Der Mindestlohn ist sicher noch zu niedrig, aber ein Meilenstein zu den Verhältnissen vorher, wo die Leute mit einem Studenlohn von 5 € abgespeist wurden oder sich gar von einem unbezahlten Praktikum zum nächsten hangelten, weil es den in Aussicht gestellten Job trotz 10 Überstunden / Woche nun doch nicht gab. Und 30 Cent mehr / Stunde sind nun nicht viel, aber Brutto ca. 50 € im Monat bei einem 40-Stunden-Job. Und die nächsten Erhöhungen sind ja schon beschlossene Sache. Am Verhungern ist man damit nicht, da guck mal in andere Länder, wo die Leute sich wirklich das Brot nicht leisten können.

6. Das mit der Mitbestimmung kannste leicht ändern, indem du selbst politisch aktiv wirst. Ist ja nicht so, als wäre es den Wählern verboten, sich selbst aktiv zu beteiligen. Wer keine Partie findet, die seine politischen Überzeugungen vertritt, der gründet halt selbst eine. Wenn du genug Mitstreiter hast, kann es ganz schnell gehen, wie wir ja bei der AfD gesehen haben.

7. Wer sagt denn, dass die Wirtschaft nix mehr verdient? Nur ist eben genau das Sinn und Zweck eines Unternehmens. Nur um Arbeitsplätze zu schaffen und dann am Ende bei Plusminus 0 rauszukommen, gründet keiner eine Firma, da geht´s natürlich in 1. Linie um Profit. Wir sind hier nicht in der DDR.

8. Darüber wundert sich keiner. Vielleicht darüber, wer da zur Zielscheibe wurde. Die können nämlich nix dafür.
 
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KGBRUS

Gucken wat der Ball macht
Eigentlich wollte ich ja nicht aber:

und vielleicht sollten entlich mal "alle" in die Rentenkasse einzahlen und nicht nur ein teil ...

Was genau bringt das? Doch nur dann, wenn diejenigen auch keine Rente im Rentenalter beziehen. Sonst ist es eine Nullnummer.
Denn der Stand ist doch so, wer nichts in die Rentenkasse einzahlt der bekommt auch nix.

aber der normale Steuerzahler ..... und jeder möchte eine Rente die ihn nicht noch zum pfand Flaschen sammel bringt oder zum Zeitungsaustragen im Rentenalter...ist das nicht Grund genung ein Grundeinkommen einzuführen

Hierzu auch bitte nicht verallgemeinern. Von dem Fall sind stark betroffen folgende Gruppen:
1. Ehemalige Selbstständige die jahrelang nicht eingezahlt haben
2. Witwen die selbst wenig eingezahlt haben
3. Langzeitarbeitslose

jetzt aber mal wirklich populistisch: Sind die nicht selber schuld? Ausserdem wird bei denen zumindest auf harz 4 aufgestockt

aber stimmt dann machen die Parteien so ein tolles Gesetzt wie denn Mindeslohn hart an der Grenze und am verhungern

So So mit knapp 1230 € verhungert man? Hast Recht, wenn man sich nur von Kaviar ernährt......
 

Schröder

Problembär
Eigentlich wollte ich ja nicht aber:

Was genau bringt das? Doch nur dann, wenn diejenigen auch keine Rente im Rentenalter beziehen. Sonst ist es eine Nullnummer.
Denn der Stand ist doch so, wer nichts in die Rentenkasse einzahlt der bekommt auch nix.

Ich glaub, er meint schon eher die Beamten und Politiker. Und so ganz Unrecht hat er nicht. Die Beamtenpension liegt im Gegensatz zum Rentenniveau prozentual viel höher gemessen am letzten Einkommen, und die zahlen nix ein.
Steinbrücks Kritik: Pensionen steigen tatsächlich viel stärker als Renten - WELT
Rente oder Beamtenpension – Fakten, Vorurteile, Rechnung › Vor(un)ruhestand
 
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KGBRUS

Gucken wat der Ball macht
Ich glaub, er meint schon eher die Beamten und Politiker. Und so ganz Unrecht hat er nicht. Die Beamtenpension liegt im Gegensatz zum Rentenniveau prozentual viel höher gemessen am letzten Einkommen, und die zahlen nix ein.
Steinbrücks Kritik: Pensionen steigen tatsächlich viel stärker als Renten - WELT
Rente oder Beamtenpension – Fakten, Vorurteile, Rechnung › Vor(un)ruhestand


Gilt aber genau so denn die Pensionen werden NICHT aus der Rentenkasse bezahlt.
 

Schröder

Problembär
Jep, sondern aus Steuergeldern. Die könnte man aber gut zum Aufstocken der Rentenkasse verwenden und die Beamten dann ebenfalls aus dieser bezahlen, sofern sie vorher eingezahlt haben.

Und wenn schon aus Steuergeldern (die wir ja schließlich alle zahlen) könnte man die Pensionen zumindest etwas mehr an das Rentenniveau angleichen. 75% Pension vom letzten Sold im Gegensatz zu knapp 50 % vom letzten Gehalt bei den Rentnern selbst wenn die genauso lange eingezahlt haben ist ein arges Missverhältnis.
 

BoardUser

Jede Saison ein Titel!
Admin
Moderator
Ausserdem könnte man den Beitragsdeckel abschaffen und eine Höchstrente festlegen.

Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk
 
Eigentlich wollte ich ja nicht aber:



Was genau bringt das? Doch nur dann, wenn diejenigen auch keine Rente im Rentenalter beziehen. Sonst ist es eine Nullnummer.
Denn der Stand ist doch so, wer nichts in die Rentenkasse einzahlt der bekommt auch nix.



Hierzu auch bitte nicht verallgemeinern. Von dem Fall sind stark betroffen folgende Gruppen:
1. Ehemalige Selbstständige die jahrelang nicht eingezahlt haben
2. Witwen die selbst wenig eingezahlt haben
3. Langzeitarbeitslose

jetzt aber mal wirklich populistisch: Sind die nicht selber schuld? Ausserdem wird bei denen zumindest auf harz 4 aufgestockt



So So mit knapp 1230 € verhungert man? Hast Recht, wenn man sich nur von Kaviar ernährt......


stimmt wenn man 1230E bekommt da frage ich mich wer ,wer bekommt das...denn di4e normalen bekommen das nicht !!!

für mich hammer zu unsere aktuellen Politik ....


gruß
 
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was ?>?>?---wenn man denn mindeslohn hat das dann bestimmt nicht...aber klar wir träumen uns das leben schön ...und das macht schon unsere Frau Frau Merkel die denkt auch nicht anderes ...und für mich sind die normalen der Mindeslohn weil das mindesten 20 bis 30 % betrifft...

und unsere tolle FDP ...die sich ganz bestimmr freut denn für die läuft es klasse ...entlich bekommen die ihr Amerika System was sie immer möchten ...null Staat ...und viel Gewinn... ich frage mich wo ist unsere Wirtschaft noch soziale Marktwirschaft....aber stimmt sagt man was ist man der Spinner und hat keine Ahnung...


gruß
 

KGBRUS

Gucken wat der Ball macht
was ?>?>?---wenn man denn mindeslohn hat das dann bestimmt nicht...aber klar wir träumen uns das leben schön ...und das macht schon unsere Frau Frau Merkel die denkt auch nicht anderes ...und für mich sind die normalen der Mindeslohn weil das mindesten 20 bis 30 % betrifft...

und unsere tolle FDP ...die sich ganz bestimmr freut denn für die läuft es klasse ...entlich bekommen die ihr Amerika System was sie immer möchten ...null Staat ...und viel Gewinn... ich frage mich wo ist unsere Wirtschaft noch soziale Marktwirschaft....aber stimmt sagt man was ist man der Spinner und hat keine Ahnung...


gruß
Es sind knapp 14%.....
 
tja schau mal hier :
Arbeitsmarkt: 4 Millionen Jobs von Mindestlohn betroffen
oder das hier;
Pressemitteilungen - 4 Millionen Jobs vom Mindestlohn betroffen - Statistisches Bundesamt (Destatis)
und schaust du hier :
Gehälter in Deutschland: Elf Prozent bekommen nicht einmal Mindestlohn - SPIEGEL ONLINE - KarriereSPIEGEL



also kann deine knapp 14 % nicht stimmen ...vielleicht kannst mir deine rechnung mal erklären...



tja und gestern kam wieder das man langzeitarbeitlose nicht beachtet ,,,

und vielleicht mal das :
Arbeitslosigkeit: Mehr als 160.000 ältere Arbeitslose fallen aus der Statistik
Schlechte Betreuung: Hartz-IV-Bezieher sind immer länger arbeitslos - SPIEGEL ONLINE - Wirtschaft
Langzeitarbeitslose: Sozialer Arbeitsmarkt - Perspektive oder Problem? - heute-Nachrichten
Konzept gegen Langzeitarbeitslosigkeit: Peter Hartz ist zurück - und denkt wieder groß - heute-Nachrichten

oder das hier:
Arbeitslosigkeit: Nicht mehr langzeitarbeitslos, aber dennoch ohne Job
Was die offizielle Arbeitsmarktstatistik verbirgt


und was passiert ...nix
haupsache unser Wirtschaft bekommt Menschen die Sie gebrauchen kann ...alles andere soll die Gemeinschaft auf fangen und intressiert unsere Deutsche Wirtschaft nicht!!!
oder unsere Politik ...und ja man darf nix posten sonst ist man rechts ...so verlogen sind wir und man darf nix ansprechen .. und so tolle funktioniert unsere Demokratie wir sind nix wenn wir nicht mit allen jubeln ---


gruß
 
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KGBRUS

Gucken wat der Ball macht
@Catweezle

deine Zahlen Stimmen. Also die 4 Millionen. Ich hatte 5 Millionen gerechnet Was du nicht bedenkst ist die Anzahl der erwerbstätigen, das sind 39 Millionen (Stand 2016). 4 von 39 sind sogar nur knapp 10%.
Die Arbeitslosen haben mit der Berechnung nix zu tun. Würde man die mit einrechnen wäre der prozentuale Anteil ja noch geringer
 

Schröder

Problembär
@Catweezle

deine Zahlen Stimmen. Also die 4 Millionen. Ich hatte 5 Millionen gerechnet Was du nicht bedenkst ist die Anzahl der erwerbstätigen, das sind 39 Millionen (Stand 2016). 4 von 39 sind sogar nur knapp 10%.
Die Arbeitslosen haben mit der Berechnung nix zu tun. Würde man die mit einrechnen wäre der prozentuale Anteil ja noch geringer
Nö. wäre er nicht, da die Arbeitslosen in der Regel noch weniger bekommen, als würden sie den Mindestlohn verdienen. Finanziell sind sie eher den Niedrigverdienern zuzurechnen.

Auch wenn der Anteil der Menschen "im erwerbsfähigen Alter" damit natürlich auch ansteigt, wäre der Prozentsatz derjenigen, die im Mindestlohnbereich oder gar darunter liegen (egal wo sie ihr Geld herbekommen) entsprechend höher.
 

Holgy

Kommischer Foggel
Moderator
Man brauch gar kein bingungsloses Grundeinkommen, wenn man die Arbeit, die notwendig, einfach auf alle gleich verteilt, einen ersten Schritt dahin schlägt jetzt doch tatasächlich die IG Metall vor: 28 Stunden Arbeit sind genug

Was bleibt sind natürlich die, die nicht mehr arbeiten können - und die Rentner.
 

Schröder

Problembär
Frage ist halt, wer von dem Lohn für 28 Stunden Arbeit leben können soll. Das dürfte nämlich ohne Lohnausgleich sein und in 1. Linie wohl die betreffen, die eh am unteren Ende verdienen. Facharbeiter gibt´s nämlich sowieso schon zuwenig.

Anfallende Arbeit auf alle gleich verteilen ist dann auch ein schöner Wunschtraum. Nicht jeder kann (und vor allem will) jeden Job machen. Offene Stellen gibt´s nämlich auch jetzt schon.
 
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