B V B Wechselspiele 20/21

Für mich ist Jadon Sancho zusammen mit Lewy und Kai Havertz sowie Thuram und M. Sabitzer das TOP-Qintett der Bundesliga

Glauben wir mal "Susi", dass er mindestens noch nächste Saison für den B V B spielt und vor allem seine Leistung weiter bestätigt
Also zumindest an Havertz glaube ich erst wieder, wenn der 5.10. rum ist und er immer noch in Leverkusen spielt.
 

Holgy

Kommischer Foggel
Moderator
"Wir sind Westfalen. Wir haben uns auf diese Sprachregelung geeinigt, die Sportdirektor Michael Zorc am Montag so erklärt hat. Gehen sie davon aus: Definitiv heißt für einen Westfalen definitiv. Jadon wird die Saison 2020/21 bei uns spielen, da gibt es keinen Interpretationsspielraum."

Warum glaubt denn keiner dem Watzke?
 
"Wir sind Westfalen. Wir haben uns auf diese Sprachregelung geeinigt, die Sportdirektor Michael Zorc am Montag so erklärt hat. Gehen sie davon aus: Definitiv heißt für einen Westfalen definitiv. Jadon wird die Saison 2020/21 bei uns spielen, da gibt es keinen Interpretationsspielraum."

Warum glaubt denn keiner dem Watzke?



Wer einmal........ oder was interessiert mich das Geschwätz von gestern.........

Gilt NICHT nur für Aki!!
 
NEIN , aber dennoch hat Aki sich ja schon mal anders entschieden!!!
Apropos entschieden - ENTSCHIEDEN bestätigte er ja heute nochmal die Aussage von "Susi"

BVB-Boss Watzke: „Sancho-Verbleib ist in Stein gemeißelt“

Watzke sieht Sancho-Verbleib "in Stein gemeißelt" und hofft auf Zuschauer
Sicherlich. Aber nach einer derart unmissverständlichen Ansage sowie ihrer ebenso unmissverständlichen Bestätigung kann der BVB nicht mehr zurück ohne einen totalen Gesichtsverlust. Von daher nehme ich unsere beiden Leitwölfe da beim Wort.
 

Rupert

Friends call me Loretta
Dachte Leihen wären immer so schnafte, weil günstiger als dem Spieler selbst 'nen Vertrag zu geben und auch so viel risikoärmer? :D
 
"Es ist Stand jetzt kein Geld mehr für Ablösesummen da."

Sacht Watzke. Da bleibt dann nur noch Leihe.
Das stimmt ja auch. Braucht man nur in den Geschäftsbericht kucken. Die Frage ist für mich eher WEN ich in so einem Fall leihe und zu welchen Bedingungen. Mir fällt mit Reus ein fertiger Spieler aus. Also wäre es auch gut, wenn ich das leihweise mit einem fertigen Spieler kompensiere. So wie die Bayern das mit James, Coutinho, Perisic oder Odriozola immer wieder tun. Was wir dagegen tun ist, Real deren Talente ausbilden bis sie sie selber gebrauchen oder teuer verkaufen können und bezahlen dafür auch noch gutes Geld. Und wenn mir ein fertiger Spieler zu teuer ist, versuche ich anderweitig Kapital aus einem Deal wie bei Hakimi oder Reinier zu schlagen. Etwa indem ich Real ein Entgegenkommen an anderer Stelle aus den Rippen leiere. Ich hätte bspw. gerne Reguilón, den Real eh verkaufen will. Also würde ich darauf hinarbeiten, dass mir Real da entgegenkommt und ich den Spieler für eine Leihgebühr für ein Jahr überlässt und kommenden Sommer dann eine Kaufoption greift. SO wird da ein Schuh daraus.
 

Holgy

Kommischer Foggel
Moderator
Ja, man kann immer noch alles besser, manchmal geht's aber auch nicht, weil man am kürzeren Hebel sitzt. Baumann lässt bei der Chong-Leihe wenigstens das meiste Gehalt weiter von Man United zahlen - wenn es stimmt, was man so hört.

btw ist meine Vermutung, dass Zorc den Sanchotrasfer schon fix gemacht hat und zwar für nach der Saison. Deshalb sind auch alle daran Beteiligten so gechillt.
 
Ja, man kann immer noch alles besser, manchmal geht's aber auch nicht, weil man am kürzeren Hebel sitzt....................................

Ist meine Vermutung, dass Zorc den Sanchotrasfer schon fix gemacht hat und zwar für nach der Saison. Deshalb sind auch alle daran Beteiligten so gechillt.

Den schließe ich mich auch an, ob nun in der Saison 2021/22 oder 2022/23 ist JS bei ManUtd.
Bin auch der Meinung das "inoffiziell" schon alles klar ist.

Ob reinier kommt ist ja noch offen, letzte Serie war man ja schon dran, ging dann zu Real

Blitz-Transfer! BVB vor Leihe von Real-Juwel

Reinier zu Borussia Dortmund? - Gerüchteküche - Forum | Seite 3

Cool, dass auch wieder einmal ein Rückkehrer gehandelt wird " Ous" Dembélé - da war doch mal so eine kleine "Erpressung"......:ironie:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, man kann immer noch alles besser, manchmal geht's aber auch nicht, weil man am kürzeren Hebel sitzt. Baumann lässt bei der Chong-Leihe wenigstens das meiste Gehalt weiter von Man United zahlen - wenn es stimmt, was man so hört.

btw ist meine Vermutung, dass Zorc den Sanchotrasfer schon fix gemacht hat und zwar für nach der Saison. Deshalb sind auch alle daran Beteiligten so gechillt.
Es verlangt doch auch niemand, dass wir alles perfekt machen. Aber wir machen halt schon seit einer ganzen Weile nicht mehr viel wirklich gut. Und das könnte man schon verlangen, finde ich. Etwa indem man sich endlich mal darauf besinnt, welche Strategie uns wirklich groß und konkurrenzfähig gemacht hat. Oder darauf, worauf unser Finanzierungsmodell aufbaut. Wir haben uns einen weltweit hervorragenden Ruf als Edelausbildungsstätte für Toptalente erarbeitet. Wir holen sie als Nobodys, bilden sie aus und verkaufen sie teuer. Darauf basiert unser Erfolg und auch unsere Finanzierung. Mittlerweile kaufen wir gefühlt nur noch Spieler ab 26 aufwärts, manchmal sogar um die 30. All diese Alcacers, Cans, Delaneys, Götzes, Hazards, Hummels', Meuniers, Schulz', Schürrles oder Witsels - die werden nie im Leben noch mal eine nennenswerte Ablöse generieren, obwohl wir genau wissen, dass wir auf Transfererlöse angewiesen sind. Und womit haben sie uns gegenüber den jungen Wilden von früher denn vorwärts gebracht? Spielen wir besser? Stabiler? Holen wir mehr Titel? Was haben die gebracht außer einer immensen Kostensteigerung bei den Gehältern und den zu erwartenden Einbußen bei den Transfererlösen? Stattdessen holen wir die Talente jetzt von größeren Klubs, um sie diesen auszubilden und bezahlen sogar noch dafür. Siehe Hakimi.


An deine Theorie zum Sanchotransfer glaube ich nicht. Kommenden Sommer ist EM, da kann sich Sancho ins Schaufenster spielen und seinen Preis evtl. sogar noch steigern. Warum sollte sich das der BVB nehmen lassen? Wenn der Deal fix wäre, würde man eher so handeln wie bei Pulisic, denke ich. Also fixieren, bekannt geben und dann für ein Jahr zurückleihen,
 

Holgy

Kommischer Foggel
Moderator
Das BVB-Modell ist bisher gut gelaufen, aber die Umstände haben sich vielleicht geändert, sodass das nicht mehr so gut möglich ist. Vielleicht holen die anderen Vereine die Talente inzwischen selber und bilden sie aus, statt später Unsummen an andere Vereine zu zahlen? Vielleicht ist auch einfach nicht möglich permanent talentierte Spieler zu finden, die dann so gut werden, dass sie Ablösen im Bereich von über 60 oder 100 Mio bringen. (Sonst würde das ja auch jeder machen...)

Zu Sancho. Es würde mich nicht wundern, wenn in der so plötzlichen und so geheimen Vertragsverlängerung genau die Ablöse festgeschrieben wurde, die mit - wer war das noch gleich? Man U? - für den Wechsel ausgehandelt wurde. Sonst hätte Sancho nicht verlängert und der BVB hätte ihn ablösefrei gehen lassen müssen. Der einzige Knackpunkt war ja scheinbar sowieso die Ratenzahlung. Man U spart also noch ein Jahr, dafür spielt Sancho noch ein Jahr beim BVB - dann haben doch alle, was sie wollten. Perfekt gelöst.
 
Das BVB-Modell ist bisher gut gelaufen, aber die Umstände haben sich vielleicht geändert, sodass das nicht mehr so gut möglich ist. Vielleicht holen die anderen Vereine die Talente inzwischen selber und bilden sie aus, statt später Unsummen an andere Vereine zu zahlen? Vielleicht ist auch einfach nicht möglich permanent talentierte Spieler zu finden, die dann so gut werden, dass sie Ablösen im Bereich von über 60 oder 100 Mio bringen. (Sonst würde das ja auch jeder machen...)

Zu Sancho. Es würde mich nicht wundern, wenn in der so plötzlichen und so geheimen Vertragsverlängerung genau die Ablöse festgeschrieben wurde, die mit - wer war das noch gleich? Man U? - für den Wechsel ausgehandelt wurde. Sonst hätte Sancho nicht verlängert und der BVB hätte ihn ablösefrei gehen lassen müssen. Der einzige Knackpunkt war ja scheinbar sowieso die Ratenzahlung. Man U spart also noch ein Jahr, dafür spielt Sancho noch ein Jahr beim BVB - dann haben doch alle, was sie wollten. Perfekt gelöst.
Es geht überhaupt nicht darum, mit jedem Spieler Ablösen jenseits der 50 Mio zu generieren. Das ist völlig unrealistisch. Aber weiterhin junge Talente zu scouten ist selbstverständlich weiterhin machbar. Sonst würde uns bspw. Red Bull nicht gerade auf unserem eigenen Territorium den Rang ablaufen. Wir haben immerhin eine der teuersten und besten Scouting-Abteilungen weltweit. Wofür unterhält man die, wenn man zu mindestens 80% nur noch Spieler kauft, die man bereits seit Jahren aus der BuLi kennt? Da brauche ich kein Scouting mehr, da reicht mir das kicker-Sonderheft.

Zu Sancho: Der Vertrag wäre auch ohne die letztjährige Verlängerung noch bis 2022 gelaufen. Also drohte da auch kein ablösefreier Abgang im Sommer 2021. Schlimmstenfalls eine geringere Ablöse wegen dem letzten Vertragsjahr.
 

Holgy

Kommischer Foggel
Moderator
Es geht überhaupt nicht darum, mit jedem Spieler Ablösen jenseits der 50 Mio zu generieren.

Ich habe auch nicht gesagt mit jedem Spieler, sondern regelmäßig mit einem oder zwei. Ist das nicht das Geschäftsmodell vom BVB um auf Tuchfühlung mit den Investorenclubs zu bleiben? (Und den neulich ein ehemaliger Manager eines Investorenclubs sogar kritisiert hat, in der irrigen Annahme, man könnte ohne Investoren das gleiche machen, was man mit Investoren kann.)

Spieler zu scouten ist das eine. Sie dann auch zu kriegen ist das andere. Rasenball hat da scheinbar mehr zu bieten als der BVB?

Aus der Ferne sieht das gut aus, was der BVB macht. Das ist per se ein Risiko-Modell und geht irgendwann schief oder nicht mehr so gut. Das liegt in der Natur der Sache. Andere Möglichkeiten hat der BVB aber ja nicht.

Zu Sancho. Richtig, ein ablösefreier Abgang 2022. Damit hat die Spielerseite in den Verhandlungen schon etwas Verhandlungsmacht ("Dann sitze ich meinen Vertrag eben aus und gehe dann zu ManU.").
 
Zuletzt bearbeitet:
Im letzten Jahren konnte der B V B seinen FINANZIELLEN Rückstand durch die Verkäufe ein wenig minimieren, dass dies zu Lasten der spielerischen Klassen geht ist nun mal so, bis man wieder einige "Rohdiamanten" findet.

So war es mit Hummels, Kagawa, Pulisic, Aubameyang, Dembélé etc....... so wird es mit Haaland, Sancho und Bellingham vielleicht auch so sein
 
Warum sollte sich dieses Modell tot laufen? Klubs wie Benfica oder Ajax leben doch davon schon sehr viel länger als der BVB und das auch noch sehr gut. Und warum konnte der BVB denn dann Morey und Bellingham von sich überzeugen?
Ach ja, und was hat denn RaBa mehr zu bieten als der BVB? Keine Chance auf Meisterschaft und sichere CL-Teilnahme? Oh wait... Mehr Spielzeit für die Talente? Sicher nicht. Mehr Gehalt? Ähem... Wenn man daran glauben mag, dass RaBa das attraktivere Paket für junge Talente darstellt, dann bitte. Ich kann das nicht mit dem einen schlagenden Beweis widerlegen, genauso wenig wie anders rum.
Aber ich bleibe dabei, dass das an einer bewussten Entscheidung pro ältere Spieler liegt und nicht am schwindenden Interesse der jungen. Denn es schleicht ja nicht langsam aus, weil die Talente allmählich andere Wunschziele haben. Nein, es gibt seit rund zwei Jahren einen spürbaren Unterschied in der Transferstrategie und das fällt auffällig zufällig mit der Hinzunahme unseres externen Beraters Matze Sammer zusammen. Do the math.
Dass das aus der Ferne ganz gut aussehen mag, kann ich sogar nachvollziehen. Es sind in der Regel ja keine Graupen, die wir da kaufen. Aber wenn man die Entwicklung der letzten Jahre in den Geschäftsberichten nachvollzieht, wird schnell offenbar, dass wir im Vergleich zum Umsatz einen überproportionalen Anstieg in den Gehaltskosten verzeichnen. Wenn man dann den sportlichen Output daneben legt, muss die Frage erlaubt sein, mit was wir diese versenkten Millionen eigentlich rechtfertigen. Denn da treten wir auf der Stelle. Oder fällt euch ein Erfolg der letzten zwei Jahre ein, den wir zuvor nicht hatten?


Zu Sancho: Mit Verlaub, aber dass ein Klub wirklich zwei Jahre auf einen Spieler wartet, halte ich für konstruiert. Ebenso, dass sich Sancho schon diesen Sommer festlegt, wenn er doch nächsten immer noch schauen kann, was für Angebote er erhält.
 

Holgy

Kommischer Foggel
Moderator
Warum sollte sich dieses Modell tot laufen? Klubs wie Benfica oder Ajax leben doch davon schon sehr viel länger als der BVB und das auch noch sehr gut.

Ajax und Befinca spielen aber auch nicht ganz oben mit. Auf dem Niveau mag das für den BVB weiterhin möglich sein. Den Abstand zu den großen Investorenclubs wird man damit nicht verkleinern können. Und wohl auch nicht halten.

Mittelfristig wird dann der BVB auch national hinter Rasenball zurückfallen. Und vielleicht auch hinter Hertha - noch ist ja nicht ganz abzusehen, ob der Investor langfristig so weiter investiert.
 

Rupert

Friends call me Loretta
Ajax und Befinca spielen aber auch nicht ganz oben mit. (...)
Mittelfristig wird dann der BVB auch national hinter Rasenball zurückfallen. (...)

Vgl. mit dem BVB werden sie schon mal Meister und hinken nicht einem größeren nationalen Konkurrenten so stark hinterher und international tauchen sie auch in schöner Regelmäßigkeit in den Wetbewerben auf und kommen auch mal ins Halbfinale bis manchmal Finale.

Um die natonale Lücke zu schliessen, müsste auch der BVB nicht die sog. Investorenclubs im Blick haben - mal davon ab, dass er selbst ein reinrassiger Investorenclub ist :)
 

Holgy

Kommischer Foggel
Moderator
Vgl. mit dem BVB werden sie schon mal Meister...

Die haben in ihren Ligen aber auch keine großen Investorenclubs als Konkurrenz.

Wer ist denn der Investor beim BVB? Meinst Du die AG-Aktion? Die hat einmal Geld reingebracht und das wurde gleich verpulvert - und hat ja auch zu Meisterschaften geführt. Aber es gibt ja niemanden, der immer wieder regelmäßig Geld investiert - oder habe ich was verpasst?
 

Rupert

Friends call me Loretta
Was ist denn eine AG anderes als ein Unternehmen in das Investoren, also Aktionäre, investieren?

Die nationale Konkurrenz vom BVB sind auch keine Investorenclubs der Sorte, dass da ein Investor dauernd Geld nachschiesst.
Beim FC Bayern ist damit mit Adidas, Allianz und Audi schon seit ein paar Jahren Schluß, RB Leipzig ist in keinster Weise ein Investorenclub; die sind einfach Teil der Sport-Marketingabteilung von Fuschl am See.
Beides sind also keine Investments von arabischen Investmentfonds.
 

Holgy

Kommischer Foggel
Moderator
Wie gesagt, das war beim BVB einmalig und das Geld sofort in Spieler investiert und das hat ja auch gefunzt. Aber als das Geld weg war, war es weg. Es gab kein neues. Man kann die Aktien halt nicht nochmal verkaufen.


Red Bull finanziert Rasenball, das ist ein reiner Investorenclub. Bayern verkauft Aktienpakete sobald sie eine große Geldsumme benötigen (bisher 3 mal), das ist ein etwas anderes Modell, würde ich aber unter die Investclubs einordnen. Die haben durch dieses Finanzmodell ganz andere Möglichkeiten als der BVB.

Und wenn ein Investor Geld reinschießen möchte, dann muss er das wg FFP halt Verlängerung und Aufstockung des Sponsorenvertrags nennen: Neuer Geldregen für FC Bayern: Sponsor Audi zahlt deutlich mehr - insgesamt rund 500 Millionen

Oder Darlehn auf dessen Rückzahlung verzichtet wird.
RB Leipzig: Red Bull erlässt 100 Millionen Euro Schulden | Goal.com

Da sieht man, wie albern diese FFP-Regeln sind und diese 50+1-Regel. Das funzt nicht.

Und dafür, dass der BVB sowas nicht hat (oder hat er?), macht das der BVB aus meiner Sicht ziemlich gut. Kein Wunder, dass Chelsea Zorc abwerben wollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ajax und Befinca spielen aber auch nicht ganz oben mit. Auf dem Niveau mag das für den BVB weiterhin möglich sein. Den Abstand zu den großen Investorenclubs wird man damit nicht verkleinern können. Und wohl auch nicht halten.

Mittelfristig wird dann der BVB auch national hinter Rasenball zurückfallen. Und vielleicht auch hinter Hertha - noch ist ja nicht ganz abzusehen, ob der Investor langfristig so weiter investiert.
Und der BVB spielt ganz oben mit? Das wäre mir neu. Als mögliche Konkurrenz zu den großen Investorenklubs? @Holgy, was hast du für eine verzerrte Wahrnehmung? Ein FC Bayern hat jedes Jahr zwei Drittel bis drei Viertel auf unser Budget on top. Und der bekommt das Jahr für Jahr aufs Konto, nicht nur wenn er Transfererlöse generiert. Du kannst doch bei solchen Kräfteverhältnissen nicht ernsthaft versuchen, einen solch übermächtigen Gegner auf dessen eigenem Terrain zu schlagen! Wenn der Weg nach oben für Dortmund darüber führt, große Transfers zu tätigen, dann gibt es eben gar keinen. Wenn's da überhaupt eine Möglichkeit gibt, dann nur dadurch, immer weiter die Top-Spieler von morgen auszugraben, unsere inzwischen reichlicher vorhandene Kohle dafür zu nutzen, diese Kicker etwas länger im Verein zu halten und die Daumen zu drücken, dass wir irgendwann wieder einen Coach erwischen, der mehr aus dem Ganzen macht als die Summe seiner Teile. Da solche Trainer aber nicht auf den Bäumen wachsen, heißt es bis dahin Kohle zu scheffeln und zuzusehen, dass man irgendwie Rang 2 erhält.
 

Holgy

Kommischer Foggel
Moderator
Und der BVB spielt ganz oben mit? Das wäre mir neu. Als mögliche Konkurrenz zu den großen Investorenklubs?

Habe ich mich so missverständlich ausgedrückt?

Ich versuche, dass nochmal einfacher zusammenzufassen:

Nein! Der BVB spielt nicht oben mit.

Der BVB ist trotz fehlendem Investor bisher immerhin auf Tuchfühlung mit den Investorenclubs geblieben (Das meint: Der Abstand zu den oberen Clubs ist überraschend klein angesichts der finanziellen Möglichkeiten, "Vizemeister-Abo"). Das ist eine reife Leistung! Dies ist ein Lob von mir an die BVB-Manager, die das geschafft haben. Ein wichtiger Baustein: Der Verkauf von Spielern, die viel mehr eingebracht haben als sie gekostet haben. Dies scheint eine Stärke des BVB zu sein.

Meine Prognose: Das wird leider nicht so weiter gehen. Die Schere wird sich weiter öffnen. Der BVB wird daher mittelfristig national und international zurückfallen. Das liegt nicht daran, dass das Management schlechter wird. Sondern daran, dass dieses Geschäftsmodell seine Grenzen und Risiken hat.
 
Oben