Beim VfB geht’s von einem Extrem ins nächste. Noch vor 2 Tagen herrschte im Schwabenland eine überaus bedrückte Stimmung und nun reden die ersten schon wieder von der Champions League. Gegen Molde gab´s in der Europa League eine 0:1-Pleite zuhause, in der Liga hingegen geht’s in der Tabelle immer weiter nach oben.
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Der VfB hat eine schwere Saison zu bestreiten. Mit einem kleinen Kader und der leeren Kasse wird es auch nicht einfacher, allerdings sind die Schwaben noch gut mit dabei. Nach dem etwas glücklichen Weiterkommen in der Euro League gab es gegen Schalke einen überzeugenden 3:1-Sieg. Neben dem letzten Spiel der Hinrunde soll dann nächste Woche das Jahr mit einem Sieg im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Köln abgerundet werden.
Noch vor einigen Wochen sah die Welt ganz anders aus. Nach einem schlechten Start steht man nun allerdings nur noch 2 Punkte hinter einem Champions-League-Platz. "Aber keiner merkt's", so Trainer Labbadia genervt. Nach dem Spiel gegen Molde wurde schon wieder eine Krise heraufbeschworen und wieder einmal richteten sich die eigenen Fans mit Pfiffen gegen die Mannschaft. "Da wurde fast so etwas wie Weltuntergangsstimmung verbreitet", sagte Manager Bobic.
Der aktuelle Aufwärtstrend in der Liga sei aber keine Eintagsfliege. Die Zahlen sprechen jedenfalls ganz klar für die Weiß-Roten. Außer dem blamablen 1:6 gegen die Bayern gab es bisher keine Niederlage gegen einen der Top 8 der Liga und insgesamt sammelten im Jahr 2012 nur die Bayern (77), die Dortmunder (74) und die Leverkusener (58) mehr Punkte als die Elf von Labbadia (56). "Die Tabelle lügt nie", so Bobic.
Wenn man sich ansieht, was Labbadia aus dem geringen Budget zusammengebastelt hat ist es nur logisch, dass die Vereinsführung gerne den aktuellen Vertrag des Coaches verlängern möchte. Der 46-Jährige will sich allerdings nicht voreilig entscheiden und sich sämtliche Szenarien erst einmal durch den Kopf gehen lassen. Immerhin wird es beim VfB auch nur Schritt für Schritt voran gehen. Beispielsweise werden auch im nächsten Jahr keine größeren Investitionen getätigt werden können. "Wir sind nach wie vor in einer wirtschaftlichen Situation, in der wir aufpassen müssen", so Bobic.
So muss die Mannschaft wohl hauptsächlich durch Leistung den eigenen Trainer zum Verbleib im Schwabenland bewegen. Eine Qualifikation fürs internationale Geschäft wäre zumindest die halbe Miete.
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Der VfB hat eine schwere Saison zu bestreiten. Mit einem kleinen Kader und der leeren Kasse wird es auch nicht einfacher, allerdings sind die Schwaben noch gut mit dabei. Nach dem etwas glücklichen Weiterkommen in der Euro League gab es gegen Schalke einen überzeugenden 3:1-Sieg. Neben dem letzten Spiel der Hinrunde soll dann nächste Woche das Jahr mit einem Sieg im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Köln abgerundet werden.
Noch vor einigen Wochen sah die Welt ganz anders aus. Nach einem schlechten Start steht man nun allerdings nur noch 2 Punkte hinter einem Champions-League-Platz. "Aber keiner merkt's", so Trainer Labbadia genervt. Nach dem Spiel gegen Molde wurde schon wieder eine Krise heraufbeschworen und wieder einmal richteten sich die eigenen Fans mit Pfiffen gegen die Mannschaft. "Da wurde fast so etwas wie Weltuntergangsstimmung verbreitet", sagte Manager Bobic.
Der aktuelle Aufwärtstrend in der Liga sei aber keine Eintagsfliege. Die Zahlen sprechen jedenfalls ganz klar für die Weiß-Roten. Außer dem blamablen 1:6 gegen die Bayern gab es bisher keine Niederlage gegen einen der Top 8 der Liga und insgesamt sammelten im Jahr 2012 nur die Bayern (77), die Dortmunder (74) und die Leverkusener (58) mehr Punkte als die Elf von Labbadia (56). "Die Tabelle lügt nie", so Bobic.
Wenn man sich ansieht, was Labbadia aus dem geringen Budget zusammengebastelt hat ist es nur logisch, dass die Vereinsführung gerne den aktuellen Vertrag des Coaches verlängern möchte. Der 46-Jährige will sich allerdings nicht voreilig entscheiden und sich sämtliche Szenarien erst einmal durch den Kopf gehen lassen. Immerhin wird es beim VfB auch nur Schritt für Schritt voran gehen. Beispielsweise werden auch im nächsten Jahr keine größeren Investitionen getätigt werden können. "Wir sind nach wie vor in einer wirtschaftlichen Situation, in der wir aufpassen müssen", so Bobic.
So muss die Mannschaft wohl hauptsächlich durch Leistung den eigenen Trainer zum Verbleib im Schwabenland bewegen. Eine Qualifikation fürs internationale Geschäft wäre zumindest die halbe Miete.