Artikel: Van der Vaart und der HSV - Die neue Erfolgsstory?

Bislang hat er die großen Erwartungen an seine Person bestätigt. Rafael van der Vaart ist nach seiner Rückkehr zum Hamburger SV so richtig eingeschlagen und fühlt sich in seiner Rolle als Superstar sichtlich wohl. Nun hat sich der Holländer erstmal ausführlich zu seiner neuen sportlichen Situation geäußert. Immerhin spielt er nun nach einer langen Zeit auf der großen internationalen Bühne bei den Tottenham Hotspurs und bei Real Madrid wieder im deutschen Mittelmaß.

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"Ich fühle mich in Hamburg geliebt, das ist ein schönes Gefühl", so der Spielmacher über seine Rückkehr an die Elbe. Für ihn ist es jedenfalls kein normaler Fußball-Wechsel, denn er ist mit seiner in Deutschland überall bekannten Frau Sylvie eines der angesagtesten Pärchen im deutschen Fernsehen. "Ich lebe sowieso mein eigenes Leben. Ich habe zu Hause meine Ruhe", so Rafa auf die Frage, ob ihn der ganze Wirbel um seine Person stören würde.

Für den HSV kann es nur von Vorteil sein, dass der neue Mesias sich mehr als wohl fühlt. Nach der sportlichen Talfahrt der letzten Jahre scheinen sich die Hanseaten immerhin etwas gefangen zu haben. "Wenn wir nun noch richtig Erfolg haben, dann kann es wirklich eine ganz romantische Geschichte werden", so der 29-Jährige.

Nach den letzten Spielen konnte man sich nun aus der Abstiegsregion in die obere Tabellenhälfte retten, allerdings hat sich nach Ansichten des Holländers in den letzten Jahren doch einiges verändert. Der HSV sei kein Topklub mehr, allerdings sei ein Schritt zurück für einen Traditionsverein nicht immer das schlechteste. Borussia Dortmund sei hier das beste Beispiel, doch zunächst will er dafür sorgen, "dass die Leute sich wieder auf den HSV freuen".

Bleibt abzuwarten, ob van der Vaart seine Kollegen weiterhin so mitreißen kann wie bisher. Der Bundesliga-Dino ist jedenfalls kein Verein, der langfristig um den Abstieg spielen sollte...
 

André

Admin
Zur finanziellen Situation sage ich nichts mehr. Dass van der Vaart sportlich was drauf hat wusste man. Dass er den HSV und die Liga kennt auch, dass er nicht mehr jung ist und seine Leistungen nicht mehr zu sehr schwanken sollten auch.

Ergo eigentlich alles ganz logisch. Sportlich natürlich ein Gewinn, aber das war auch nicht anders zu erwarten. Jetzt ist wieder Struktur in der Mannschaft.
 

DeWollä

Real Life Junkie
ganz normal, wer so eine Ehefrau hat, der muß was draufhaben ;)

Alleine die Motivation, Sylvie live sehen zu dürfen, wenn man gut spielt, reicht doch schon für die 10% mehr....so denke ich, alles gute kommt vom Bauch und darunter, basta!
 
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