Für Jürgen Klopp war es wohl einer der schönsten Fußball-Abende seiner Trainerkarriere. Im dritten Spiel der diesjährigen Champions-League-Gruppenphase konnte der amtierende deutsche Meister den spanischen Top-Klub Real Madrid mit 2:1 nach Hause schicken. Damit übernehmen die Schwarz-Gelben die Tabellenführung in ihrer Hammergruppe.
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Vor allem für den Nationalspieler Marcel Schmelzer war der Sieg eine Genugtuung. Nach seiner Knochenstauchung rückte der 24-Jährige wieder in die Startelf und markierte prompt den Siegtreffer zum 2:1. Ausgerechnet Schmelzer. Für den BVB ist der Außenverteidiger unverzichtbar, in der Nationalmannschaft musste er hingegen zuletzt von Trainer Jogi Löw herbe Kritik einstecken. „Die nächsten drei, vier, fünf Monate müssen wir mit Marcel arbeiten und Alternativen schaffen. Für allerhöchste Qualitätsansprüche braucht er noch ein bisschen Zeit. Er muss sich international an Tempo, Dynamik und Druck gewöhnen. Ich kann mir keine Alternative schnitzen“, so Löw.
Immerhin entschuldigte sich der Nationaltrainer in der Folge öffentlich beim Youngster („Das war im Wortlaut so nicht in Ordnung“), allerdings wusste der Dortmunder auch auf dem Platz durch seine Leistung beim 4:4 gegen Bremen die Kritik zu erwidern.
Gegen die Madrilenen ließ er seine Kritiker endgültig verstummen, womit vor allem auch der riesige Druck von seinen Schultern gefallen sein wird. Auch sein Trainer Jürgen Klopp konnte sich nach dem Spiel eine kleine Bemerkung gegen Löw nicht verkneifen. „Um es auch einmal im Fernsehen zu sagen: Was Marcel Schmelzer heute gespielt hat, ist von einem anderen Stern. Glückwunsch an Deutschland, so einen Linksverteidiger zu haben“, so der überglückliche Klopp in einem Interview.
Madrid wusste offenbar schon, was ihnen im Signal Iduna Park blühen würde. Bereits einen Tag vor dem Spiel lobte Trainer Mourinho die Borussen in höchsten Tönen. "Dortmund ist wie Real", so der Erfolgstrainer. So groß die Freude bei der Mannschaft und bei den Anhängern auch gewesen sein mag, die Euphorie von Marcel Schmelzer wird wohl niemand erreichen. „Es ist ein wahnsinnig schöner Tag. Es ist ein Kindheitstraum in Erfüllung gegangen, wenn man zuhause mit Borussia Dortmund Real Madrid schlägt. Dann auch noch das Siegtor zu machen - ich denke, ich werde heute nicht schlafen können.”
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Vor allem für den Nationalspieler Marcel Schmelzer war der Sieg eine Genugtuung. Nach seiner Knochenstauchung rückte der 24-Jährige wieder in die Startelf und markierte prompt den Siegtreffer zum 2:1. Ausgerechnet Schmelzer. Für den BVB ist der Außenverteidiger unverzichtbar, in der Nationalmannschaft musste er hingegen zuletzt von Trainer Jogi Löw herbe Kritik einstecken. „Die nächsten drei, vier, fünf Monate müssen wir mit Marcel arbeiten und Alternativen schaffen. Für allerhöchste Qualitätsansprüche braucht er noch ein bisschen Zeit. Er muss sich international an Tempo, Dynamik und Druck gewöhnen. Ich kann mir keine Alternative schnitzen“, so Löw.
Immerhin entschuldigte sich der Nationaltrainer in der Folge öffentlich beim Youngster („Das war im Wortlaut so nicht in Ordnung“), allerdings wusste der Dortmunder auch auf dem Platz durch seine Leistung beim 4:4 gegen Bremen die Kritik zu erwidern.
Gegen die Madrilenen ließ er seine Kritiker endgültig verstummen, womit vor allem auch der riesige Druck von seinen Schultern gefallen sein wird. Auch sein Trainer Jürgen Klopp konnte sich nach dem Spiel eine kleine Bemerkung gegen Löw nicht verkneifen. „Um es auch einmal im Fernsehen zu sagen: Was Marcel Schmelzer heute gespielt hat, ist von einem anderen Stern. Glückwunsch an Deutschland, so einen Linksverteidiger zu haben“, so der überglückliche Klopp in einem Interview.
Madrid wusste offenbar schon, was ihnen im Signal Iduna Park blühen würde. Bereits einen Tag vor dem Spiel lobte Trainer Mourinho die Borussen in höchsten Tönen. "Dortmund ist wie Real", so der Erfolgstrainer. So groß die Freude bei der Mannschaft und bei den Anhängern auch gewesen sein mag, die Euphorie von Marcel Schmelzer wird wohl niemand erreichen. „Es ist ein wahnsinnig schöner Tag. Es ist ein Kindheitstraum in Erfüllung gegangen, wenn man zuhause mit Borussia Dortmund Real Madrid schlägt. Dann auch noch das Siegtor zu machen - ich denke, ich werde heute nicht schlafen können.”