Dass die Fankultur in der Bundesliga mehrere schwarze Schafe hat ist schon länger bekannt, allerdings wird es aktuell immer häufiger bewiesen. Zuletzt wurde es deutlich, als der Neu-Wolfsburger von seinen ehemaligen „Fans“ von Hannover 96 aufs übelste beschimpft wurde.
22438"Pogatetz - du Sohn einer Hure", so die Sprechgesänge einige Anhänger der 96er während des Niedersachen-Derbys am vergangenen Sonntag. Im Anschluss wurde sogar Klubpräsident Martin Kind ausfällig, indem er die Mitglieder der Gruppierung als „Arschlöcher“ bezeichnete. Pogatetz selbst äußerte sich heute zum ersten Mal persönlich zu diesem Vorfall und bringt sogar gesetztliche Änderungen ins Gespräch. "Wir müssen prüfen, inwiefern wir Strafen aussprechen können, ohne dass man es im Einzelfall zu 100 Prozent beweisen kann.“
Und all das nur wegen einem Wechsel. Nach zwei erfolgreichen Jahren bei den 96ern wechselte Pogatetz im Sommer zum Rivalen aus Wolfsburg, doch wie die Fans darauf reagierten hätte sich der Österreicher niemals so ausgemalt. "Das gibt es leider überall, dass manche Anhänger immer depperter werden. Die wissen überhaupt nicht, warum ich den Klub gewechselt habe ", so der österreichische Nationalspieler gelassen. Vor allem findet er diese Reaktionen aber schade, nachdem er zwei Jahre lang alles für den Verein gegeben hatte.
Immerhin verhielten sich die Hannoveraner korrekt. Gleich nach dem Spiel wurde eine Meldung von Präsident Martin Kind veröffentlicht, in der dieser sich ausdrücklich bei seinem ehemaligen Spieler entschuldigt. "Herr Kind ist ein großartiger Präsident", so Pogatetz zu dieser Nachricht.
Laut Kind lassen Vorfälle wie diese nur befürchten, dass dies erst der Beginn von einer Grenzenverschiebung ist. Auch in Köln wird derzeit ja immer wieder bestätigt, dass es unter den Fans immer mehr Idioten gibt, die dem Sport und allen, die ihn ausüben, schaden. Seine krasse Wortwahl findet Kind derweil nicht unpassend. "Eine sehr plakative Aussprache verstehen die besser als eine diplomatische Sprache. Ich sage: Wehret den Anfängen, das ist eine bedrohliche Entwicklung", so der Präsident der 96er.
Auch wir finden die Reaktion der 96er angemessen, denn der Fußball kann keine Randalen wie diese gebrauchen. Natürlich gibt es unter den Vereinen Reibungen und Spannungen, allerdings dürfen diese niemals in solch unsozialem Verhalten enden.
22438"Pogatetz - du Sohn einer Hure", so die Sprechgesänge einige Anhänger der 96er während des Niedersachen-Derbys am vergangenen Sonntag. Im Anschluss wurde sogar Klubpräsident Martin Kind ausfällig, indem er die Mitglieder der Gruppierung als „Arschlöcher“ bezeichnete. Pogatetz selbst äußerte sich heute zum ersten Mal persönlich zu diesem Vorfall und bringt sogar gesetztliche Änderungen ins Gespräch. "Wir müssen prüfen, inwiefern wir Strafen aussprechen können, ohne dass man es im Einzelfall zu 100 Prozent beweisen kann.“
Und all das nur wegen einem Wechsel. Nach zwei erfolgreichen Jahren bei den 96ern wechselte Pogatetz im Sommer zum Rivalen aus Wolfsburg, doch wie die Fans darauf reagierten hätte sich der Österreicher niemals so ausgemalt. "Das gibt es leider überall, dass manche Anhänger immer depperter werden. Die wissen überhaupt nicht, warum ich den Klub gewechselt habe ", so der österreichische Nationalspieler gelassen. Vor allem findet er diese Reaktionen aber schade, nachdem er zwei Jahre lang alles für den Verein gegeben hatte.
Immerhin verhielten sich die Hannoveraner korrekt. Gleich nach dem Spiel wurde eine Meldung von Präsident Martin Kind veröffentlicht, in der dieser sich ausdrücklich bei seinem ehemaligen Spieler entschuldigt. "Herr Kind ist ein großartiger Präsident", so Pogatetz zu dieser Nachricht.
Laut Kind lassen Vorfälle wie diese nur befürchten, dass dies erst der Beginn von einer Grenzenverschiebung ist. Auch in Köln wird derzeit ja immer wieder bestätigt, dass es unter den Fans immer mehr Idioten gibt, die dem Sport und allen, die ihn ausüben, schaden. Seine krasse Wortwahl findet Kind derweil nicht unpassend. "Eine sehr plakative Aussprache verstehen die besser als eine diplomatische Sprache. Ich sage: Wehret den Anfängen, das ist eine bedrohliche Entwicklung", so der Präsident der 96er.
Auch wir finden die Reaktion der 96er angemessen, denn der Fußball kann keine Randalen wie diese gebrauchen. Natürlich gibt es unter den Vereinen Reibungen und Spannungen, allerdings dürfen diese niemals in solch unsozialem Verhalten enden.