Ein Fußball-Profi hat schon hin und wieder ein verrücktes Leben. An einem Tag lieben die Fans einen und nur eine Woche später ist man der Buh-Mann einer ganzen Nation. Mesut Özil hat solche Wochen schon des öfteren erlebt, seitdem er bei Real Madrid unter Vertrag steht. Immerhin hat der deutsche Nationalspieler mittlerweile akzeptiert und vor allem auch verstanden, dass er binnen weniger Tage wieder in die Kritik geraten kann: "Ich kann nicht immer erfolgreich sein und gewinnen. Aus Niederlagen lerne ich auch für die Zukunft", so der Mittelfeldspieler.
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Die nächsten Spiele bestreitet Özil nun wieder im DFB-Trikot. Am Freitag spielen die Deutschen gegen Irland ihr drittes WM-Qualifikationsspiel und am Dienstag warten die starken Schweden auf die Truppe von Jogi Löw. "Unser Ziel lautet, beide Spiele zu gewinnen. Darauf werden wir uns vorbereiten und alles dafür geben", so Özil. Nachdem die Nationalmannschaft in den letzten Jahren vor allem in den Turnieren immer viel erreichen konnte, erwartet die Öffentlichkeit natürlich ebenfalls eine problemlose Qualifikation für Brasilien. "Die Erwartung ist mittlerweile sehr groß. In den vergangenen Jahren haben wir aber gezeigt, dass wir konstant eine klasse Leistung abrufen können", so der 23-Jährige.
Vor allem will man aber die eher verhaltene Leistung aus dem letzten Spiel gegen Österreich in Vergessenheit geraten lassen. Zwar konnte man am Ende mit 2:1 gewinnen, allerdings wäre der Sieg für die Österreicher eher verdient gewesen. "Jeder Spieler will seine Top-Leistung bringen - manchmal gelingt das mehr, manchmal weniger. In Österreich haben wir uns auch schon im vergangenen Jahr schwer getan", so Özil zu diesem Spiel.
Momentan ist beim DFB sowieso nicht alles in Butter. Zuletzt sorgten die Aussagen über den womöglich fehlenden Teamgeist in der Nationalmannschaft von Bayern-Star Bastian Schweinsteiger für Unruhe im Team. "Ich bin mittendrin, ich weiß, wie die Jungs ticken und wie wir arbeiten. Wir sind eine Einheit und jeder kämpft für den anderen", so Özil, nachdem sich Schweinsteiger vor den Verantwortlichen für diese vielleicht missverstandenen Aussagen rechtfertigen mussten.
In der Liga läuft es für den ehemaligen Bremer bislang noch nicht so rund. Zwar konnte man dem großen FC Barcelona am vergangenen Wochenende im Clasico einen Punkt abluchsen, allerdings beträgt der Rückstand auf die Katalanen immer noch stolze 8 Punkte. Özil stand bei den Madrilenen lange im Mittelpunkt der Kritiker, nach einer überzeugenden Leistung gegen Barca wurde er allerdings schon wieder als „Magier“ gefeiert. "Der Trainer weiß, was ich kann. Und ich bin ihm auch dankbar, dass er mir das Vertrauen gegeben hat", so der Spielmacher. Hoffentlich kann er in den anstehenden Länderspielen ebenfalls durch glanzvolle Zuspiele brillieren.
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Die nächsten Spiele bestreitet Özil nun wieder im DFB-Trikot. Am Freitag spielen die Deutschen gegen Irland ihr drittes WM-Qualifikationsspiel und am Dienstag warten die starken Schweden auf die Truppe von Jogi Löw. "Unser Ziel lautet, beide Spiele zu gewinnen. Darauf werden wir uns vorbereiten und alles dafür geben", so Özil. Nachdem die Nationalmannschaft in den letzten Jahren vor allem in den Turnieren immer viel erreichen konnte, erwartet die Öffentlichkeit natürlich ebenfalls eine problemlose Qualifikation für Brasilien. "Die Erwartung ist mittlerweile sehr groß. In den vergangenen Jahren haben wir aber gezeigt, dass wir konstant eine klasse Leistung abrufen können", so der 23-Jährige.
Vor allem will man aber die eher verhaltene Leistung aus dem letzten Spiel gegen Österreich in Vergessenheit geraten lassen. Zwar konnte man am Ende mit 2:1 gewinnen, allerdings wäre der Sieg für die Österreicher eher verdient gewesen. "Jeder Spieler will seine Top-Leistung bringen - manchmal gelingt das mehr, manchmal weniger. In Österreich haben wir uns auch schon im vergangenen Jahr schwer getan", so Özil zu diesem Spiel.
Momentan ist beim DFB sowieso nicht alles in Butter. Zuletzt sorgten die Aussagen über den womöglich fehlenden Teamgeist in der Nationalmannschaft von Bayern-Star Bastian Schweinsteiger für Unruhe im Team. "Ich bin mittendrin, ich weiß, wie die Jungs ticken und wie wir arbeiten. Wir sind eine Einheit und jeder kämpft für den anderen", so Özil, nachdem sich Schweinsteiger vor den Verantwortlichen für diese vielleicht missverstandenen Aussagen rechtfertigen mussten.
In der Liga läuft es für den ehemaligen Bremer bislang noch nicht so rund. Zwar konnte man dem großen FC Barcelona am vergangenen Wochenende im Clasico einen Punkt abluchsen, allerdings beträgt der Rückstand auf die Katalanen immer noch stolze 8 Punkte. Özil stand bei den Madrilenen lange im Mittelpunkt der Kritiker, nach einer überzeugenden Leistung gegen Barca wurde er allerdings schon wieder als „Magier“ gefeiert. "Der Trainer weiß, was ich kann. Und ich bin ihm auch dankbar, dass er mir das Vertrauen gegeben hat", so der Spielmacher. Hoffentlich kann er in den anstehenden Länderspielen ebenfalls durch glanzvolle Zuspiele brillieren.