Nach dem Abgang von Felix Magath gab es heute beim VFL Wolfsburg erneut Gerüchte um einen personellen Coup. Angeblich soll Werder Bremens Boss Klaus Allofs neuer Manager bei den Niedersachsen werden. Die erste Reaktion des 55-Jährigen war aber wie erwartet eine Verneinung der Anspielungen.
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"Mir liegt kein Angebot des VfL Wolfsburg vor, es hat auch keine Gespräche gegeben. Also muss ich mich mit dem Thema nicht beschäftigen", so Allofs, obwohl längst bewiesen wurde, dass Gespräche mit den Verantwortlichen des VFL gegeben hat. Doch auch von Willi Lemke gibt es bislang nur Absagen bezüglich dieses Themas. „Das ist nur ein Gerücht. Ich muss erst mit Allofs und der Geschäftsführung reden. Wir sind aufgeschreckt durch viele Anrufe aus ganz Deutschland", so der Vorsitzende des Bremer Aufsichtsrats.
Trotz der ganzen Gegenargumente ist das Gerücht noch nicht aus der Welt geschafft. Wenn die Wölfe in den nächsten Tagen offiziell bei Werder nachfragen würden, dann käme auch Allofs nicht mehr um eine gründliche Überlegung herum. Vor allem wurde bislang in keinem Statement erwähnt, dass man von Bremer Seite aus den Manager niemals ziehen lassen würde. Nur aus dem Aufsichtsrat dringen vereinzelt Stimmen ans Tageslicht, die Allofs definitiv weiterhin in Bremen sehen wollen. "Ich würde Allofs nicht freigeben, wenn es so kommen sollte, dass er nach Wolfsburg möchte. Es ist erst ein Jahr her, dass wir um Schaaf und Allofs gekämpft haben", so Ex-Profi Hans Schulz. Damals konnten die Grün-Weißen die Verträge des Managers und von Trainer Schaaf bis 2015 bzw. 2014 verlängern.
Mittlerweile ist Allofs seit 13 Jahren an der Weser im Amt, allerdings wurde vor allem in der letzten Zeit seine Arbeit mehrmals kritisiert. Nachdem die Bremer erneut nicht ins internationale Geschäft einziehen konnten machte der Verein im letzten Jahr rund 14 Millionen Euro Verlust. Der Umsatz ging um dramatische 24 Millionen Euro zurück. Vor allem aus diesem Grund gab es immer wieder Streitigkeiten zwischen Allofs und dem Aufsichtsrat, der 2011 sogar das Budget für Neuzugänge streichen wollte.
In Wolfsburg hätte er diese Probleme nicht, denn schon Felix Magath konnte die Millionen des Weltkonzerns VW aus dem Fenster werfen. Zur Not will der VFL den Manager aus dessen Vertrag herauskaufen, sodass er bereits in der Winterpause seine neue Stelle antreten soll, um bei der Trainersuche zu helfen. In der Trainerfrage kursieren mit Thomas Schaaf und Mirko Slomka ebenfalls große Namen, allerdings sind auch das bislang nur Gerüchte. Vor allem Slomka wäre interessant, da er bei Hannover 96 noch keinen neuen Vertrag unterzeichnet hat und er bereits 2009 und 2011 Gespräche mit den Wölfen geführt hatte.
Nun heißt es erst einmal abwarten und schauen, aus welchen Gerüchten sich eventuell in den nächsten Tagen die ersten Tatsachen entwickeln...
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"Mir liegt kein Angebot des VfL Wolfsburg vor, es hat auch keine Gespräche gegeben. Also muss ich mich mit dem Thema nicht beschäftigen", so Allofs, obwohl längst bewiesen wurde, dass Gespräche mit den Verantwortlichen des VFL gegeben hat. Doch auch von Willi Lemke gibt es bislang nur Absagen bezüglich dieses Themas. „Das ist nur ein Gerücht. Ich muss erst mit Allofs und der Geschäftsführung reden. Wir sind aufgeschreckt durch viele Anrufe aus ganz Deutschland", so der Vorsitzende des Bremer Aufsichtsrats.
Trotz der ganzen Gegenargumente ist das Gerücht noch nicht aus der Welt geschafft. Wenn die Wölfe in den nächsten Tagen offiziell bei Werder nachfragen würden, dann käme auch Allofs nicht mehr um eine gründliche Überlegung herum. Vor allem wurde bislang in keinem Statement erwähnt, dass man von Bremer Seite aus den Manager niemals ziehen lassen würde. Nur aus dem Aufsichtsrat dringen vereinzelt Stimmen ans Tageslicht, die Allofs definitiv weiterhin in Bremen sehen wollen. "Ich würde Allofs nicht freigeben, wenn es so kommen sollte, dass er nach Wolfsburg möchte. Es ist erst ein Jahr her, dass wir um Schaaf und Allofs gekämpft haben", so Ex-Profi Hans Schulz. Damals konnten die Grün-Weißen die Verträge des Managers und von Trainer Schaaf bis 2015 bzw. 2014 verlängern.
Mittlerweile ist Allofs seit 13 Jahren an der Weser im Amt, allerdings wurde vor allem in der letzten Zeit seine Arbeit mehrmals kritisiert. Nachdem die Bremer erneut nicht ins internationale Geschäft einziehen konnten machte der Verein im letzten Jahr rund 14 Millionen Euro Verlust. Der Umsatz ging um dramatische 24 Millionen Euro zurück. Vor allem aus diesem Grund gab es immer wieder Streitigkeiten zwischen Allofs und dem Aufsichtsrat, der 2011 sogar das Budget für Neuzugänge streichen wollte.
In Wolfsburg hätte er diese Probleme nicht, denn schon Felix Magath konnte die Millionen des Weltkonzerns VW aus dem Fenster werfen. Zur Not will der VFL den Manager aus dessen Vertrag herauskaufen, sodass er bereits in der Winterpause seine neue Stelle antreten soll, um bei der Trainersuche zu helfen. In der Trainerfrage kursieren mit Thomas Schaaf und Mirko Slomka ebenfalls große Namen, allerdings sind auch das bislang nur Gerüchte. Vor allem Slomka wäre interessant, da er bei Hannover 96 noch keinen neuen Vertrag unterzeichnet hat und er bereits 2009 und 2011 Gespräche mit den Wölfen geführt hatte.
Nun heißt es erst einmal abwarten und schauen, aus welchen Gerüchten sich eventuell in den nächsten Tagen die ersten Tatsachen entwickeln...