Am heutigen Sonntag stand das letzte Viertelfinale dieser EURO an. In der Partie England gegen Italien wurde der Gegner fürs Halbfinale der deutschen Nationalmannschaft ermittelt. Nach 90 Minuten konnte noch kein Sieger ermittelt werden und auch nach 120 Minuten stand es immer noch 0:0. Folglich kam es zum Elfmeterschießen, dass die Engländer ganz nach ihrer Gewohnheit mit 2:4 verloren.
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Hodgson bleibt seiner Elf treu
Auf englischer Seite gab es im Vergleich zum letzten Gruppenspiel gegen die Ukraine keine personellen Veränderungen, die Italiener hingegen wechselten gleich auf 3 Positionen. Bonucci kam für den angeschlagenen Chiellini, Balotelli durfte wieder statt di Natale ran und Montolivo ersetzte Thiago Motta.
Abtasten? Nein danke.
Die rund 70.000 Zuschauer im Olympia-Stadion sahen von Beginn an ein flottes Spiel. Ebenso fiel die bemerkenswert faire Spielweise auf, die auf die zahlreichen gelb-vorbelasteten Spieler zurückzuführen war. Bei den Engländern waren 5 Spieler vorbelastet, bei den Engländern sogar 8. Bereits nach 5 Minuten hatten beide Teams ihre erste Großchance. Zunächst traf de Rossi per Distanzschuss den Pfosten und fast im direkten Gegenzug konnte Buffon einen Schuss von Johnson perfekt parieren. Auch in der Folge entwickelte sich ein spannender Klassiker.
Chancen auf beiden Seiten
Es ging hin und her, die Squadra Azzurra hatte allerdings etwas mehr Ballbesitz und kam immer wieder zu Fernschüssen. Nach toller Vorarbeit von Rooney kam Welbeck aber aus vollem Lauf vor dem Sechzehner zum Schuss, der aber knapp über den Kasten flog. Auf der anderen Seite wurde Chaos-Kicker Mario Balotelli 2 Mal glänzend freigespielt, das eine Mal traf er allerdings den Ball nicht richtig und bei der anderen Chancen konnte er nicht schnell genug zum Abschluss kommen, sodass John Terry in höchster Not noch dazwischen funken konnte. Das Spiel bot in den ersten 45 Minuten trotz des 0:0 schon deutlich mehr Torraumszenen, als das komplette Viertelfinale der Spanier gegen die Franzosen.
Italien drückend überlegen
In der zweiten Halbzeit hatten die Italiener direkt einige gute Chancen, allerdings fehlte am Ende das entscheidende Glück oder Joe Hart im Kasten der Three Lions hatte noch seine Finger im Spiel. Je länger das Spiel dauerte, desto mehr ging den Engländern die Puste aus und die Squadra machte immer mehr Druck. Bis zur 90. Minute konnten die Weißen jedoch den Kasten sauber halten und somit ging es in die Verlängerung.
120 Minuten ohne Tor
Auch in der Verlängerung änderte sich der Spielverlauf nicht. England war stehen K.O. und wollte sich nur noch über die 120 Minuten retten. Italien rannte an, sodass die Engländer sich kaum mehr befreien konnten, allerdings reichte es nicht mehr für einen Treffer.
Krimi im Elfmeterschießen
Zunächst sah es vom Punkt für die Engländer noch sehr gut aus, da Montolivo den zweiten Elfer der Blauen am Tor vorbei setzte. Allerdings flatterten letztendlich die Nerven bei den Lions mehr. Young knallte den Ball gegen die Latte und Buffon konnte den schwach geschossenen Strafstoß von Cole locker parieren. Den entscheidenden Elfer konnte Diamanti verwandeln, womit die Italiener im Halbfinale am kommenden Donnerstag auf die deutsche Nationalmannschaft treffen.
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Hodgson bleibt seiner Elf treu
Auf englischer Seite gab es im Vergleich zum letzten Gruppenspiel gegen die Ukraine keine personellen Veränderungen, die Italiener hingegen wechselten gleich auf 3 Positionen. Bonucci kam für den angeschlagenen Chiellini, Balotelli durfte wieder statt di Natale ran und Montolivo ersetzte Thiago Motta.
Abtasten? Nein danke.
Die rund 70.000 Zuschauer im Olympia-Stadion sahen von Beginn an ein flottes Spiel. Ebenso fiel die bemerkenswert faire Spielweise auf, die auf die zahlreichen gelb-vorbelasteten Spieler zurückzuführen war. Bei den Engländern waren 5 Spieler vorbelastet, bei den Engländern sogar 8. Bereits nach 5 Minuten hatten beide Teams ihre erste Großchance. Zunächst traf de Rossi per Distanzschuss den Pfosten und fast im direkten Gegenzug konnte Buffon einen Schuss von Johnson perfekt parieren. Auch in der Folge entwickelte sich ein spannender Klassiker.
Chancen auf beiden Seiten
Es ging hin und her, die Squadra Azzurra hatte allerdings etwas mehr Ballbesitz und kam immer wieder zu Fernschüssen. Nach toller Vorarbeit von Rooney kam Welbeck aber aus vollem Lauf vor dem Sechzehner zum Schuss, der aber knapp über den Kasten flog. Auf der anderen Seite wurde Chaos-Kicker Mario Balotelli 2 Mal glänzend freigespielt, das eine Mal traf er allerdings den Ball nicht richtig und bei der anderen Chancen konnte er nicht schnell genug zum Abschluss kommen, sodass John Terry in höchster Not noch dazwischen funken konnte. Das Spiel bot in den ersten 45 Minuten trotz des 0:0 schon deutlich mehr Torraumszenen, als das komplette Viertelfinale der Spanier gegen die Franzosen.
Italien drückend überlegen
In der zweiten Halbzeit hatten die Italiener direkt einige gute Chancen, allerdings fehlte am Ende das entscheidende Glück oder Joe Hart im Kasten der Three Lions hatte noch seine Finger im Spiel. Je länger das Spiel dauerte, desto mehr ging den Engländern die Puste aus und die Squadra machte immer mehr Druck. Bis zur 90. Minute konnten die Weißen jedoch den Kasten sauber halten und somit ging es in die Verlängerung.
120 Minuten ohne Tor
Auch in der Verlängerung änderte sich der Spielverlauf nicht. England war stehen K.O. und wollte sich nur noch über die 120 Minuten retten. Italien rannte an, sodass die Engländer sich kaum mehr befreien konnten, allerdings reichte es nicht mehr für einen Treffer.
Krimi im Elfmeterschießen
Zunächst sah es vom Punkt für die Engländer noch sehr gut aus, da Montolivo den zweiten Elfer der Blauen am Tor vorbei setzte. Allerdings flatterten letztendlich die Nerven bei den Lions mehr. Young knallte den Ball gegen die Latte und Buffon konnte den schwach geschossenen Strafstoß von Cole locker parieren. Den entscheidenden Elfer konnte Diamanti verwandeln, womit die Italiener im Halbfinale am kommenden Donnerstag auf die deutsche Nationalmannschaft treffen.