André
Admin
Fußball-Fans sind alle gleich: Der Ultra der ist streitsüchtig, lebt nur dafür anderen, gegnerischen Fangruppen zu schaden, deren Schal und Fahnen abzuziehen. Der Hooligan trägt schwarze Klamotten und meistens gibt er sich nicht als Fan einer bestimmten Mannschaft zu erkennen. Also keine Schals und keine Fan-Artikel. Der Kutten-Fan ist ein Relikt vergangener Zeiten, in seiner Kurve hat er kaum noch was zu sagen, auch wenn er selbst noch dran glaubt. Kutten sind meistens Fans die dem Alkohol nicht abgeneigt sind und sich hin und wieder mal so manches Spiel schön trinken.
Fußballfans - Vorurteile?
So, oder zumindest so ähnlich könnte eine Meinung voller Vorurteile ausgelegt sein. Doch wie sind die Fans denn wirklich? Wie verhalten sich Ultras, und was wollen diese erreichen? Gibt es den normalen Hooligan nach klassischem Klischee eigentlich? Wie hat sich die Fankultur in den letzten Jahren verändert? Ähnelt unsere deutsche Fankultur der in England oder Südamerika, und falls nicht, wo genau liegen die Unterschiede?
Die Fankultur wissenschaftlich erforschen
Das Institut für Fankultur (IfF) nimmt sich genau dieser Fragen in Zukunft an. Dabei möchte man sich nicht auf Vorurteile einlassen, sondern die Fragen wissenschaftlich beantworten. Denn es wird viel geschrieben und spekuliert über den gemeinen Fußballfan, kennen tut Ihn jedoch kaum jemand.
Fans, Ultras etc. stehen derzeit allerorten in Rede. Aber was wissen wir wirklich über Pyrotechnik, Gewalt in den Stadien, Rivalität, Hooligans, Rechtsextremismus, Ultras und andere Themen aus den Fanszenen? Und wie unterscheiden wir dieses Wissen von Vorurteilen, Meinungsmache und Politik? Derlei Fragen bedürfen einer seriösen wissenschaftlichen Bearbeitung.
Das neu gegründete Institut für Fankultur (IfF) in Köln und Würzburg bemüht sich um eine seriöse wissenschaftliche Bearbeitung der Themenfelder. Die verschiedenen Ausprägungen und Positionen der Fanszene sollen erforscht und analytisch aufgearbeitet werden. Die Studien und Expertisen ergründen sowohl tagesaktuelle Phänomene wie den derzeit kontrovers diskutierten Einsatz von Pyrotechnik als auch generelle Entwicklungen wie die Veränderung der Fanszene oder den gesellschaftspolitischen Einfluss des Fußballs: national – aber auch international.
Das IfF ist ein Zusammenschluss von Sportwissenschaftlern, Soziologen, Politologen, Kriminologen sowie Sozialpsychologen und arbeitet eng mit dem Institut für Sportwissenschaften der Universität Würzburg zusammen. Auch die Fans werden aktiv in die Forschungsprojekte mit einbezogen. Das unabhängige Institut steht zudem im permanenten Dialog mit Vereinen, Verbänden, sozialpädagogischen Fanprojekten und Polizeivertretern.
Das IfF freut sich auch über die Zusammenarbeit mit interessierten Medienvertretern und steht ab sofort gerne als kompetenter Ansprechpartner bei allen Themen rund um die „Fanszene“ zur Verfügung.
Weitere Informationen:
www.fankultur-institut.de
Fußballfans - Vorurteile?
So, oder zumindest so ähnlich könnte eine Meinung voller Vorurteile ausgelegt sein. Doch wie sind die Fans denn wirklich? Wie verhalten sich Ultras, und was wollen diese erreichen? Gibt es den normalen Hooligan nach klassischem Klischee eigentlich? Wie hat sich die Fankultur in den letzten Jahren verändert? Ähnelt unsere deutsche Fankultur der in England oder Südamerika, und falls nicht, wo genau liegen die Unterschiede?
Die Fankultur wissenschaftlich erforschen
Das Institut für Fankultur (IfF) nimmt sich genau dieser Fragen in Zukunft an. Dabei möchte man sich nicht auf Vorurteile einlassen, sondern die Fragen wissenschaftlich beantworten. Denn es wird viel geschrieben und spekuliert über den gemeinen Fußballfan, kennen tut Ihn jedoch kaum jemand.
18576
Anbei die Pressemitteilung:Fans, Ultras etc. stehen derzeit allerorten in Rede. Aber was wissen wir wirklich über Pyrotechnik, Gewalt in den Stadien, Rivalität, Hooligans, Rechtsextremismus, Ultras und andere Themen aus den Fanszenen? Und wie unterscheiden wir dieses Wissen von Vorurteilen, Meinungsmache und Politik? Derlei Fragen bedürfen einer seriösen wissenschaftlichen Bearbeitung.
Das neu gegründete Institut für Fankultur (IfF) in Köln und Würzburg bemüht sich um eine seriöse wissenschaftliche Bearbeitung der Themenfelder. Die verschiedenen Ausprägungen und Positionen der Fanszene sollen erforscht und analytisch aufgearbeitet werden. Die Studien und Expertisen ergründen sowohl tagesaktuelle Phänomene wie den derzeit kontrovers diskutierten Einsatz von Pyrotechnik als auch generelle Entwicklungen wie die Veränderung der Fanszene oder den gesellschaftspolitischen Einfluss des Fußballs: national – aber auch international.
Das IfF ist ein Zusammenschluss von Sportwissenschaftlern, Soziologen, Politologen, Kriminologen sowie Sozialpsychologen und arbeitet eng mit dem Institut für Sportwissenschaften der Universität Würzburg zusammen. Auch die Fans werden aktiv in die Forschungsprojekte mit einbezogen. Das unabhängige Institut steht zudem im permanenten Dialog mit Vereinen, Verbänden, sozialpädagogischen Fanprojekten und Polizeivertretern.
Das IfF freut sich auch über die Zusammenarbeit mit interessierten Medienvertretern und steht ab sofort gerne als kompetenter Ansprechpartner bei allen Themen rund um die „Fanszene“ zur Verfügung.
Weitere Informationen:
www.fankultur-institut.de
Was haltet Ihr von dem Projekt und was versprecht Ihr Euch davon?