Die Bayern haben eine schwere Saison vor sich. Nach 2 Jahren ohne Titel ist die Erwartung natürlich groß und für die festgelegten Ziele wurde bisher auch am Kader schon ordentlich gefeilt. Unter anderem wurden Claudio Pizarro und Mario Mandzukic für den Sturm verpflichtet, obwohl Mario Gomez in der 1-Stürmer-Taktik der Münchner unangefochten die erste Geige spielt. Also was will der deutsche Rekordmeister mit dieser „Überbesetzung“ im Angriff?
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Einsicht ist der erste Schritt
Die Bayern scheinen nach eigener Ansicht ihr Problem in der Vergangenheit analysiert zu haben. Am Beispiel des FC Barcelona wurde veranschaulicht, dass eine Spitzenmannschaft auch auf der Bank eine hohe Qualität aufweisen muss. Barca lässt beispielsweise in der Championsleague die B-Mannschaft ran, wenn es um nichts mehr geht und selbst die Reservisten gewinnen meist Problemlos. Die Bayern starteten den gleichen Versuch gegen Man City und kassierten umgehend eine 0:2 Pleite.
"Barcelona hat elf andere Spieler gebracht und 4:0 gewonnen, das sagt alles. Für unsere Mannschaft war es in dieser Zusammenstellung schwer." Jupp Heynckes
Alternativen gesucht
Folglich stand bei der Kaderplanung die Verstärkung der Reserve im Vordergrund. Falls es durch Sperrungen, Verletzungen oder sonstiges zu Ausfällen in der Startformation kommt soll auf der Bank immer ein gleichwertiger Ersatz parat sein. In der Abwehr soll Dante von Gladbach die Lücken schließen, im Mittelfeld wird noch über eine Verpflichtung von Javi Martinez verhandelt und im Sturm wurden mit Mandzukic und Pizarro gleich 2 Topstürmer nach München gelockt. Gerade im Sturm will Heynckes etwas mehr Flexibilität erzielen, um für den Gegner schwerer ausrechenbar zu sein.
"Wenn wir im Champions-League-Endspiel die beiden gehabt hätten, dann hätten wir vielleicht gewinnen können."
Dzeko zu gut für Gomez
Vor Kurzem war sogar der Star Edin Dzeko vom englischen Meister Man City im Gespräch, allerdings sollen die Bayern ihre Bemühungen beendet haben, da laut Hoeneß kein Stürmer von Weltformat gebraucht wird, da dieser zu viel Druck auf den gesetzten Gomez ausüben könnte. Heißt im Klartext, dass auch Mandzukic und Pizarro sich wohl mit der Bank anfreunden müssen, da Gomez als Toptorjäger natürlich das Vertrauen der Vereinsspitze genießt.
Systemänderung ja oder nein?
"Wenn jetzt ein hochkarätiger Stürmer gekommen wäre, dann hieße es ja, spielt der Stürmer oder Mario Gomez?", so Heynckes. Vielleicht könnte am Ende aber doch eine Systemänderung die bessere Variante sein. Kumuliert haben die 3 Scorer in der vergangenen Saison 56 Treffer markiert, womit sie wohl alle ihr Können unter Beweis gestellt haben.
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Die Bayern planen die neue Saison (probek / Flickr / cc by nc sa 2.0)
Einsicht ist der erste Schritt
Die Bayern scheinen nach eigener Ansicht ihr Problem in der Vergangenheit analysiert zu haben. Am Beispiel des FC Barcelona wurde veranschaulicht, dass eine Spitzenmannschaft auch auf der Bank eine hohe Qualität aufweisen muss. Barca lässt beispielsweise in der Championsleague die B-Mannschaft ran, wenn es um nichts mehr geht und selbst die Reservisten gewinnen meist Problemlos. Die Bayern starteten den gleichen Versuch gegen Man City und kassierten umgehend eine 0:2 Pleite.
"Barcelona hat elf andere Spieler gebracht und 4:0 gewonnen, das sagt alles. Für unsere Mannschaft war es in dieser Zusammenstellung schwer." Jupp Heynckes
Alternativen gesucht
Folglich stand bei der Kaderplanung die Verstärkung der Reserve im Vordergrund. Falls es durch Sperrungen, Verletzungen oder sonstiges zu Ausfällen in der Startformation kommt soll auf der Bank immer ein gleichwertiger Ersatz parat sein. In der Abwehr soll Dante von Gladbach die Lücken schließen, im Mittelfeld wird noch über eine Verpflichtung von Javi Martinez verhandelt und im Sturm wurden mit Mandzukic und Pizarro gleich 2 Topstürmer nach München gelockt. Gerade im Sturm will Heynckes etwas mehr Flexibilität erzielen, um für den Gegner schwerer ausrechenbar zu sein.
"Wenn wir im Champions-League-Endspiel die beiden gehabt hätten, dann hätten wir vielleicht gewinnen können."
Dzeko zu gut für Gomez
Vor Kurzem war sogar der Star Edin Dzeko vom englischen Meister Man City im Gespräch, allerdings sollen die Bayern ihre Bemühungen beendet haben, da laut Hoeneß kein Stürmer von Weltformat gebraucht wird, da dieser zu viel Druck auf den gesetzten Gomez ausüben könnte. Heißt im Klartext, dass auch Mandzukic und Pizarro sich wohl mit der Bank anfreunden müssen, da Gomez als Toptorjäger natürlich das Vertrauen der Vereinsspitze genießt.
Systemänderung ja oder nein?
"Wenn jetzt ein hochkarätiger Stürmer gekommen wäre, dann hieße es ja, spielt der Stürmer oder Mario Gomez?", so Heynckes. Vielleicht könnte am Ende aber doch eine Systemänderung die bessere Variante sein. Kumuliert haben die 3 Scorer in der vergangenen Saison 56 Treffer markiert, womit sie wohl alle ihr Können unter Beweis gestellt haben.