Amoklauf in Amerika

André

Admin
US Präsident Bush hat in seiner rede den Angehörigen der Opfer sein Bedauern mitgeteilt und in der gleichen Rede bekräftigt das jeder Amerikaner das Recht hat eine Waffe zu tragen.

Und woanders habe ich gelesen das sich ein Vertreter der Waffenlobby sinnlich so geäußert haben soll:
Die Amis brauchen mehr Waffen, denn hätte jeder Student eine Waffe, hätte ein anderer Student den Amokläufer ja schneller umlegen können! :vogel:

Lächerliches Volk diese Amerikaner, und wir krieschen diesen selbsternannten Göttern der Menschheit in den Arsch!

Frau Merkel wenn alles in Amerika so toll ist, dann will ich nun auch endlich das Recht auf mein eigenes AK47, meine Gatling gun, und meine Panzerfaust!

Schließlich könnte hier auch mal jemand Amok laufen, und dann will ich der erste sein der diesen Spinner über den Haufen schießt, im Namen der Gerechtigkeit versteht sich. :zwinker:
 

kl_trott

Rock'n'Roll, Baby
Die Amis brauchen mehr Waffen, denn hätte jeder Student eine Waffe, hätte ein anderer Student den Amokläufer ja schneller umlegen können! :vogel:

Wär doch super. Dann können die sich schön alle gegenseitig über den Haufen schießen und das Problem wäre behoben. :top:

Hey, dann hätten sogar die Terroristen nix mehr zu tun. Wär also tatsächlich mal 'ne Überlegung wert.. :motz:

Mehr Macht für Hirnlose! Und mehr Waffen für ihre Wähler! :baseball:

...Schlimme Sache, der Amoklauf. Dass Hohlbrötchen Bush dermaßen taktlos daherredet, ist leider nichtmal eine Überraschung.. Der Waffenlobby kann man ohnehin nur wünschen, dass jeder einzelne irgendwann a) unter seinen Geldscheinen erstickt oder b) von 'ner bewaffneten Jugendbande überfallen wird.
 

kl_trott

Rock'n'Roll, Baby
Aus Domis Quelle:

Bereits in der Nacht hatten sich Studenten auf dem Campus zu spontanen Gedenkfeiern versammelt. In die Trauer mischte sich zunehmend Wut gegen die Polizei und die Universitätsleitung. Grund war die Entscheidung, den Lehrbetrieb nach der ersten Schießerei fortzusetzen. Erst mehr als zwei Stunden später seien die Studenten per E-Mail aufgerufen worden, nicht ins Freie zu gehen, da ein Schütze auf dem Campus sein Unwesen treibe.

Universitätsleitung und Polizei rechtfertigten ihre späte Warnung damit, dass die erste Bluttat als Einzelfall bewertet worden sei.

Ähm... :vogel:

Um mich in der Wortwahl nicht zu vergreifen: :motz: :aua: :aua: :aua: :aua: :aua: :aua:
 

Pascal12

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Tragisch das soetwas immerwieder passiert. In so einem Ausmaß ist das soweit ich weiß noch nei vorgekommen.

Mal sehn wielange es dauert, bis von "Fachleuten" wieder festgestellt wird, dass der Grund wiedereinmal KILLERspiele waren und eine solche Tat selbstverständlich keine sozialen oder andere gesellschaftlichen Ursachen hat.
 
Hab vorhin n Bericht auf RTL II bei den 20 Uhr Nachrichten gesehen. Abnormal dass sich dort jeder ohne Waffenschein ne Knarre zulegen kann, sogar Kinder wenn sie eine Einverständniserklärung der Eltern haben. Durch dieses Geschäft werden jährlich Milliarden von Umsätzen gemacht. :vogel:
 

HoratioTroche

Zuwanderer
Tragisch dass so etwas immer wieder passiert.
:floet:
Wenn etwas immer wieder passiert, ist der Begriff "Tragik" aber ziemlich fehl am Platz.

Ich finde es einigermassen gemütlich. Man muss gar nicht mehr diskutieren, man kann einfach die Columbine-Schublade aufmachen. :huhu: Wenn mich jemand vorgestern gefragt hätte: "In welchem Land gibt es den nächsten Amoklauf an einer Uni oder Schule mit mehr als 30 Toten?" ich hätte wohl nicht sehr falsch gelegen.

Gibt's jetzt ein Sequel vom Moore?
 
Ich bin noch immer sprachlos, aber mit solchen Waffengesetze bekommt man natürlich auch Probleme... Die führen unsere Welt:gruebel:
 
Zehn Monate altes Baby bekam US-Waffenlizenz

Foto: AP
Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten können zuweilen sehr kuriose Dinge passieren. So geschehen dieser Tage in Chicago. Bubba Ludwig, 68,8 Zentimeter groß und neun Kilo schwer ist Besitzer einer Waffenlizenz. Sein Vater hatte einen entsprechenden Antrag gestellt. Sein Großvater schenkte dem Enkel zum Geburtstag eine Schrotflinte.

Die Waffenlizenzen müssen im Staat Illinois von allen Bürgern ausgefüllt werden, damit soll verhindert werden, dass Waffen in die Hände von Kriminellen gelangen. Also ließ der Vater seinen Sohn eine Unterschrift auf den Antrag kritzeln. Nachdem es in Illinois keine Altersbeschränkungen gibt, war das kein großes Problem. Um die Öffentlichkeit zu beruhigen, ließ die Familie verlauten, dass Bubba seine Waffe erst mit 14 bekommen werde.
 
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