Eine Million Menschen haben gestern in Abidjan den neuen Afrikameister gefeiert.
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Für die Elfenbeinküste freut es mich auch, nach über 20 Jahren, obwohl es nach den gesamtem Turnierleistungen für Ghana wohl ebenso verdient gewesen wäre. Beide begannen sie verhalten, steigerten sich aber, als es drauf ankam, und erreichten dann das Endspiel doch ziemlich souverän.
Die Organisation des Turniers war angesichts der Kürze der Vorbereitung zufriedenstellend, allerdings bleibt der schwarze Fleck der Ausschreitungen im Halbfinale der Gastgeber gegen Ghana.
Vom Niveau her waren die Spiele ejhr mittelmäßig, in der Vorrunde so la la, mit vielen Unentschieden, allerdings auch recht viel Spannung. Viertel- und Halbfinale waren spielerisch besser, und das Endspiel dann leider zu sehr von gegenseitigem Respekt und Taktik geprägt.
Insgesamt fehlt in Afrika aber langsam die Verspieltheit früherer Zeiten, auch die "Böcke" werden seltener, besonders bei den Torhütern (auch wenn es sie durchaus noch gibt). Stattdessen haben sich Athletik und Taktik durch die Europaerfahrungen von immer mehr Spielern verbessert, was sich aber vor allem in recht starken Defensivleistungen ausdrückt.