50 + 1 Regelung - Ein Unsinn?

Holgy

Kommischer Foggel
Moderator
Ne, sehe ich anders. Ich wüsste nicht dass adidas und die telekom in München Persoanlentscheidungen oder strategische Entscheidungen für den Verein treffen, und da liegt eben der Unterschied!

machen sie aber, schließlich sitzt ein addidasmann in vereinsvorstand (oder im aufsichtsrat? weiß jetzt nicht so genau und hab grade keine zeit zum googeln). ob da auch ein telekommann drinsitz, weiß ich nicht. aber addidas gehören ja auch ein paar prozente von den bayern, wenn ich mich nicht täusche.
 
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Holgy

Kommischer Foggel
Moderator
Und ich habe eben eine andere Meinung.

Benachteiligt werden von Regeln immer Leute, die damit umgehen können. Sei es Pyrotechnik, schnelles Fahren, Waffenbesitz.

Gibt trotzdem Regeln.

das ist jetzt aber keine argumentation, da durch die regeln, die du nennst, andere vor rasern, pyromanen und amokläufern geschützt werden und damit schaden abgewendet wird. dies gilt bei der 50+1 regel nicht. hier werden vereinen möglichkeiten bzw. chancen genommen.

du kannst ja gerne dagegen sein, aber bitte nicht mit solchen scheinargumenten!
 

Rupert

Friends call me Loretta
Die Telekom ist im Aufsichtsrat bei Bayern, Audi und Adidas. Die beiden Letzteren halten je 10% an der FC Bayern AG.

Auch wenn ich wieder als blauäugiger Gutmensch gelte: Der Aufsichtsrat trifft keine Personalentscheidungen oder legt Unternehmensstratgien fest.
 

Holgy

Kommischer Foggel
Moderator
ach ja, noch was: so richtig verarscht durch die 50+1 käme ich mir als vereinspräsi oder manager vor, wenn ich mich an die 50+1 regel halten muss, aber gleichzeitig red bull oder eben hopp oder eben auch vw und bayer dann aber doch im besitz von vereinen sein können, ich mir aber die kleinen kleckerbeträge von diversen kleinsponsoren mühsam zusammenkratzen muss.
 

Holgy

Kommischer Foggel
Moderator
Die Telekom ist im Aufsichtsrat bei Bayern, Audi und Adidas. Die beiden Letzteren halten je 10% an der FC Bayern AG.

Auch wenn ich wieder als blauäugiger Gutmensch gelte: Der Aufsichtsrat trifft keine Personalentscheidungen oder legt Unternehmensstratgien fest.

Kontrolliert diese aber. Und hat somit natürlich ein auge drauf. und wenn es nicht in deren interesse läuft, dann wird da wohl auch gehandelt.
 

Holgy

Kommischer Foggel
Moderator
Die sind nicht im Besitz der Vereine.

"Die Volkswagen AG und der VfL Wolfsburg e. V. haben am 12. Dezember 2007 einen Vertrag unterzeichnet, durch den die bislang dem Verein gehörenden Anteile von 10 Prozent an der VfL Wolfsburg-Fußball GmbH an die AG übertragen worden sind. Damit ist die Volkswagen AG alleiniger Gesellschafter der am 23. Mai 2001 gegründeten Fußball GmbH"

VfL Wolfsburg: Volkswagen AG ab sofort alleiniger Gesellschafter der Fußball GmbH
 

Rupert

Friends call me Loretta
Kontrolliert diese aber. Und hat somit natürlich ein auge drauf. und wenn es nicht in deren interesse läuft, dann wird da wohl auch gehandelt.
Klar, der Aufsichtsrat kontrolliert ja auch - im Interesse der AG und nicht des einzelnen Aufsichtsrates.
Er wird zudem nicht anweisen: Kauft den Spieler. Im Gegenteil, der bremst wohl eher, wenn's hiesse "Wir kaufen für 100 Mio. Spieler X".
 

Holgy

Kommischer Foggel
Moderator
Klar, der Aufsichtsrat kontrolliert ja auch - im Interesse der AG und nicht des einzelnen Aufsichtsrates.
Er wird zudem nicht anweisen: Kauft den Spieler. Im Gegenteil, der bremst wohl eher, wenn's hiesse "Wir kaufen für 100 Mio. Spieler X".

eben, er nimmt natürlich einfluss. und natürlich im Interesse der AG. denn davon gehören der telekom bzw. adidas und audi (?) ja jeweils (?) 10%.
 
G

GGBorusse

Guest
Klar, der Aufsichtsrat kontrolliert ja auch - im Interesse der AG und nicht des einzelnen Aufsichtsrates.
Er wird zudem nicht anweisen: Kauft den Spieler. Im Gegenteil, der bremst wohl eher, wenn's hiesse "Wir kaufen für 100 Mio. Spieler X".
Also wenn ich an unseren Aufsichtsrat denke, da wären mir Fremdinvestoren wirklich lieber. Aber nur weil wir einen Haufen scheintoter Abnicker da sitzen haben, kann ich die Abschaffung der 50+1-Regelung trotzdem aus benannten Gründen nicht gut heißen...
 
das ist jetzt aber keine argumentation, da durch die regeln, die du nennst, andere vor rasern, pyromanen und amokläufern geschützt werden und damit schaden abgewendet wird. dies gilt bei der 50+1 regel nicht. hier werden Vereinen möglichkeiten bzw. chancen genommen.

Bist Du Dir sicher, das den Vereinen nur Chancen genommen werden und nicht auch ein gewisser Bestandsschutz (keine Ahnung wie ich sonst nennen soll) besteht. So das aus Bayern München nicht irgendwann "Adidas München", aus Schalke "Gazprom Gelsenkirchen" und aus dem BvB "Evonik Dortmund" wird??
 

Rupert

Friends call me Loretta
eben, er nimmt natürlich einfluss. und natürlich im Interesse der AG. denn davon gehören der telekom bzw. adidas und audi (?) ja jeweils (?) 10%.

Aber sie haben keinen monetären Vorteil an den Anteilen, weil sie diese Anteile nicht frei handeln können - und jetzt isses mir zu müssig über die Aufgaben eines Aufsichtsrates zu schreiben. Brauchst Dir ja bloß mal anschauen wie sehr der Aufsichtsrat von Siemens den Löscher beeinflusst in seinen Entscheidungen Siemens umzubauen.
 

Holgy

Kommischer Foggel
Moderator
ist ja auch gar nicht mein thema. interessiert mich auch nicht weiter, ehrlich gesagt.

ich merke grade, dass ich gar nicht so genau weiß, was die 50+1 regel eigentlich tatsächlich bedeutet bzw. wie ist das denn z.B. beim BVB. da gehört dem verein ja auch nicht 50%+1 sonder lediglich 7,24 prozent:
* Bernd Geske: 10,10%
* BV. Borussia 09 e.V. Dortmund: 7,24%
* Streubesitz: 82,66%
Borussia Dortmund Aktie

so, muss jetz leider wech. schöen abend noch! ;)
 
"Die Volkswagen AG und der VfL Wolfsburg e. V. haben am 12. Dezember 2007 einen Vertrag unterzeichnet, durch den die bislang dem Verein gehörenden Anteile von 10 Prozent an der VfL Wolfsburg-Fußball GmbH an die AG übertragen worden sind. Damit ist die Volkswagen AG alleiniger Gesellschafter der am 23. Mai 2001 gegründeten Fußball GmbH"

VfL Wolfsburg: Volkswagen AG ab sofort alleiniger Gesellschafter der Fußball GmbH

Seine eigenen Quellen sollte man schon verstehen. ;)
Dass du zu deinen anderen Behauptungen gar keine bringst kann man in Anbetracht dieser Quelle wenigstens nachvollziehen.

Und sonst zum Thema. Es braucht keine großen Argumente, richte deinen Blick mal nach England. Dort haben es die meisten Vereine geschafft. Sie sind abhängig von ihren Scheichs und Investoren, schreiben rote Zahlen, sind verschuldet und verlieren ihre Fans. Ganz nebenbei sind die Ticketpreise, wen wunderts, explodiert.
 
ist ja auch gar nicht mein thema. interessiert mich auch nicht weiter, ehrlich gesagt.

ich merke grade, dass ich gar nicht so genau weiß, was die 50+1 regel eigentlich tatsächlich bedeutet bzw. wie ist das denn z.B. beim BVB. da gehört dem verein ja auch nicht 50%+1 sonder lediglich 7,24 prozent:
* Bernd Geske: 10,10%
* BV. Borussia 09 e.V. Dortmund: 7,24%
* Streubesitz: 82,66%
Borussia Dortmund Aktie

so, muss jetz leider wech. schöen abend noch! ;)

Eine weitere Quelle ohne Zusammenhang.;)
 

osito

Titelaspirant
Wenn es so kommen wuerde, was ich nicht hoffe. Wird es wie so oft, fuer die einen ein Segen fuer die anderen ein Fluch sein. Aendern kann es der gemeine Fan sowieso nicht. Simtek hat es schon angesprochen.Wenn er meint das die Vereine dann Adidas Muenchen oder Gazprom Gelsenkirchen, vlt. noch Bayer Leverkusen:gruebel: Oh verdammt:hail:
 

Oldschool

Spielgestalter
Moderator
( ... ) in keinem land der welt gibt es die 50+1 regel. und ist der fußball da anders als hier? nö. hier wie dort gehen fußballclubs pleite (äußerst seltene angelegeinheit, sowohl absolut als in vergleich mit anderen branchen) oder stürzen sportlich ab.
Schlimmer noch, sie verlieren ihre Identität. Der Club ist dann nicht mehr "dein" Verein, sondern irgend ein Logo einer bekannten Marke, die weltweit vermarktet wird. Negativstes Beispiel das mit einfällt: Mateschitz und sein Gummibärchen-Getränk.
Der ursprüngliche Verein, den er sich einverleibt hat, spielt in Oesterreich immerhin wieder in der Regionalliga: SV Austria Salzburg. Von dem alten Verein ist nichts übrig geblieben, nichts erinnert mehr an ihn, nicht das Logo, nicht das Wappen, nicht die Farben und zuletzt nicht die Fans. Die sind alle weg. Zunächst standen die Fans dieser Umgestaltung ja positiv gegenüber, weil sie sich eine finanzielle Gesundung erhofften unter Beibehaltung der traditionellen Gegebenheiten. Pustekuchen, heraus kam quasi eine feindliche Übernahme. Also Finger weg von der 50+1 Regel, andernfalls drohen uns nicht nur Typen wie Mateschitz sondern Verhältnisse wie im US Sport. ( Franchise Systeme ).
Stell dir doch bloß einmal vor, ein Investor kauft, weiß ich, :weißnich: den 1.FC K'lautern und zieht mit ihm um in eine Großstadt, die keinen Erstligisten hat. Unvorstellbar ? Nicht, wenn die 50+1 Regel fällt. Der Fan ist das schwächste, unwichtigste Glied in der Kette, eigentlich stört er nur.
 
T

theog

Guest
ist ja auch gar nicht mein thema. interessiert mich auch nicht weiter, ehrlich gesagt.

ich merke grade, dass ich gar nicht so genau weiß, was die 50+1 regel eigentlich tatsächlich bedeutet bzw. wie ist das denn z.B. beim BVB. da gehört dem verein ja auch nicht 50%+1 sonder lediglich 7,24 prozent:
* Bernd Geske: 10,10%
* BV. Borussia 09 e.V. Dortmund: 7,24%
* Streubesitz: 82,66%
Borussia Dortmund Aktie

so, muss jetz leider wech. schöen abend noch! ;)

Da steht aber was von "Aktionärsstruktur", was auch immer das heissen mag...
 

osito

Titelaspirant
Und sonst zum Thema. Es braucht keine großen Argumente, richte deinen Blick mal nach England. Dort haben es die meisten Vereine geschafft. Sie sind abhängig von ihren Scheichs und Investoren, schreiben rote Zahlen, sind verschuldet und verlieren ihre Fans. Ganz nebenbei sind die Ticketpreise, wen wunderts, explodiert.

Noch zu erwaehnen waere, das man sich bei den Fernsehgeldern auch in anderen Sphaeren bewegt als hierzulande. Da muss man als Abonnent von Fussballspielen etwas tiefer in die Tasche langen als bei uns.
 

Rupert

Friends call me Loretta
(...)
ich merke grade, dass ich gar nicht so genau weiß, was die 50+1 regel eigentlich tatsächlich bedeutet bzw. wie ist das denn z.B. beim BVB. da gehört dem verein ja auch nicht 50%+1 sonder lediglich 7,24 prozent:
* Bernd Geske: 10,10%
* BV. Borussia 09 e.V. Dortmund: 7,24%
* Streubesitz: 82,66%
Borussia Dortmund Aktie
(...)

Die haben aber keine Stimmenmehrheit, die liegt nachwievor beim e.V.
Dortmund wendete ja diesen Kunstgriff an die Bundesligamannschaft auszugliedern wie ich auf wikipedia lese.
 
Stell dir doch bloß einmal vor, ein Investor kauft, weiß ich, :weißnich: den 1.FC K'lautern und zieht mit ihm um in eine Großstadt, die keinen Erstligisten hat. Unvorstellbar ? Nicht, wenn die 50+1 Regel fällt. Der Fan ist das schwächste, unwichtigste Glied in der Kette, eigentlich stört er nur.
Und nur auf Grund von Einzelfällen (die jeder Verein verhindern kann, wenn er will) soll diese Regel weiterhin bestehen? In den anderen vier großen Ligen gibt's ebenfalls keine 50+1-Regel und trotzdem ziehen die Vereine nicht in andere Städte oder ändern die Clubfarben oder Ähnliches (zu Ersterem ist mir sowieso kein Fall in Europa bekannt, wo dies auf Grund des Willens eines Investors geschehen ist und Letzteres sieht man auch kaum).
 

Oldschool

Spielgestalter
Moderator
Und nur auf Grund von Einzelfällen (die jeder Verein verhindern kann, wenn er will) soll diese Regel weiterhin bestehen? In den anderen vier großen Ligen gibt's ebenfalls keine 50+1-Regel und trotzdem ziehen die Vereine nicht in andere Städte oder ändern die Clubfarben oder Ähnliches (zu Ersterem ist mir sowieso kein Fall in Europa bekannt, wo dies auf Grund des Willens eines Investors geschehen ist und Letzteres sieht man auch kaum).
Verharmlosung ist hier nicht angebracht. Es fällt mir schon schwer, nach Preisgabe der Handlungsvollmacht von "Vereinen" zu sprechen, da die Statuten entsprechend angepasst werden würden. Was als Verein bekannt war, geht dann über in eine andere Terminologie: Marke mit eingetragenem Warenzeichen ( trademark ).
Ich übertreibe hier absichtlich und male schwarz, um die möglichen Auswüchse aufzuzeigen. Es muss nicht so kommen, ist aber eigentlich nur eine Frage der Zeit.
 

wupperbayer

*Meister 20xx*
Die haben aber keine Stimmenmehrheit, die liegt nachwievor beim e.V.
Dortmund wendete ja diesen Kunstgriff an die Bundesligamannschaft auszugliedern wie ich auf wikipedia lese.
Es ist ja auch eine GmbH & Co. KGaA. Wenn ich da nicht völlig falsch liege, haben die Aktionäre doch überhaupt kein Stimmrecht.
 
Ich glaube du hast die anderen Argumente Contra Abschaffung nicht gelesen...
Die mögliche (!) Verschuldung haben auch noch manche in den Raum geworfen. Das kann dir aber auch mit 50+1-Regel passieren, siehe Schalke und solang's einen entsprechenden Gegenwert gibt, sind Schulden auch kein Problem, wurde aber glaub ich schon oft genug durchgekaut.
 

BoardUser

Jede Saison ein Titel!
Admin
Moderator
Es ist ja auch eine GmbH & Co. KGaA. Wenn ich da nicht völlig falsch liege, haben die Aktionäre doch überhaupt kein Stimmrecht.

So isses. Die Kapitalstruktur ist da völlig wumpe. Die Anteilseigner können (prinzipiell) nichtmal mit dem Ausstieg oder dem verkauf drohen. Also nicht wirksam, meine ich.
 

Bökelberger

Gladbach-Gepeinigter
All die User, die sich für den Erhalt der Regel einsetzen, verstehe ich natürlich. Normal gehörte ich selbst zu dieser Fraktion. Aber eine Regel sollte man auch als solche umsetzen. Wolfsburg, Leverkusen und eigentlich auch Hoffenheim wären sicher nicht in der Bundesliga, wenn man sich an diese gehalten hätte.

Zudem kommen noch Fälle, wo Klubs sozusagen ungestraft unlauter gewirtschaft haben resp. dies immer noch tun. Diese Wettbewerbsverzerrungen straft man bei kleinen Vereinen sofort ab. An die Großen jedoch, traut sich keiner ran. Wenn man das alles feststellt, muß man praktisch zwangsläufig zu der Überzeugung kommen, dass die vorgegebenen "Leitplanken" verdammt verbeult sind.

Was mir darüber hinaus überhaupt nicht einleuchtet, ist, warum man die Liga nicht so - wie in den anderen europäischen Spitzenfußballländern - auf 20 Vereine aufstocken kann. Das wär wenigstens ein halbwegs kleiner Ausgleich für die stattfindenden Ungerechtigkeiten. Noch unverständlicher wird diese Nummer, wenn man in dem Zusammenhang ausgerechnet von dem bevölkerungsreichsten und mit dem höchsten Zuschauerschnitt ausgestatteten Land Europas spricht.
 
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BoardUser

Jede Saison ein Titel!
Admin
Moderator
All die User, die sich für den Erhalt der Regel einsetzen, verstehe ich natürlich. Normal gehörte ich selbst zu dieser Fraktion. Aber eine Regel sollte man auch als solche umsetzen. Wolfsburg, Leverkusen und eigentlich auch Hoffenheim wären sicher nicht in der Bundesliga, wenn man sich an diese gehalten hätte.

Nu muss man sich sicher erstmal fragen, wie die Regelung überhaupt konkret aussieht. Wie man je gerade am Beispiel BVB sieht, ist die Kapitalstruktur offenbar nicht ausschlaggebend.
 

Holgy

Kommischer Foggel
Moderator
Seine eigenen Quellen sollte man schon verstehen. ;)
Dass du zu deinen anderen Behauptungen gar keine bringst kann man in Anbetracht dieser Quelle wenigstens nachvollziehen.

Wieso, was ist das Problem? Die Profifußballabteilung gehört de Volkswagen AG. Oder ist es anders?


Eine weitere Quelle ohne Zusammenhang.;)

Wieso ohne Zusammenhang? Den Akionären gehört die AG. Der BVB hält lediglich 7,24% der Aktien. Wie verhält sich das denn zur 50+1 Regel? Klare Frage, klarer Zusammenhang.

Und sonst zum Thema. Es braucht keine großen Argumente, richte deinen Blick mal nach England. Dort haben es die meisten Vereine geschafft. Sie sind abhängig von ihren Scheichs und Investoren, schreiben rote Zahlen, sind verschuldet und verlieren ihre Fans. Ganz nebenbei sind die Ticketpreise, wen wunderts, explodiert.

Ok, ich richte meinen Blick nach England:
  • Die englischen Clubs dominieren die CL, jedes WE finden die Liga-Spiele statt;
  • die englischen Stadien sind meist voll;
  • das alle rote Zahlen schreiben stimmt nicht;
  • Schulden machen ist auch nicht schlimm, haben deutsche Vereine auch, trotz (oder wegen?) der 50+1 regel
  • Verlieren keine fans, wie gesagt Stadien sind voll, mehr pay-tv-zuschauer als in deutschland.

Die deutschen Clubs sind von ihren geldgebern genauso abhängig wie die englischen, die spanischen oder die belgischen. Es ist da bei völlig egal ob man sie sponsoren, investoren oder sonst wie nennt.

tiketspreise sind explodiert, stimmt!
 
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