Die finnische Ministerpräsidentin neulich: „Ich glaube, die Menschen haben es verdient, mehr Zeit mit der Familie, ihren Liebsten, Hobbys und anderen Aspekten des Lebens wie der Kultur zu verbringen“
Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung, macht sich schon länger für eine 32-Stunden-Woche stark. „Arbeit ist in unserem Land noch immer sehr ungleich verteilt“, sagt sie. ... „Mit der 32-Stunden-Woche würden Männer durchschnittlich etwas weniger pro Woche arbeiten, Frauen etwas mehr“, sagt die Soziologin. „Freiräume täten sich auf, Fürsorgearbeit gerechter zu verteilen – ohne dass die Produktivität unseres Landes zurückgeht.“
Karl Brenke vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hält die Diskussion ebenfalls für „überfällig“. „Wir leben in einer zunehmend akademisierten Gesellschaft, die altert, aber nicht produktiver wird“, sagt Brenke. „Wenn wir künftig unsere Sozialsysteme finanzieren wollen, müssen wir langfristig für eine höhere Produktivität sorgen.“ Viele Arbeitsschritte seien ihm zufolge verzichtbar oder durch eine Entbürokratisierung in deutlich weniger Zeit machbar. Unternehmen sollten sich zudem von einer Kontrolle der Anwesenheitszeit hin zu einer Kontrolle von Leistung entwickeln. Eine weitere These lautet: Maschinen und Algorithmen könnten den Menschen Arbeit abnehmen und Muße gewähren.
Zukunftsvision der finnischen Ministerpräsidentin: Was für die Vier-Tage-Woche spricht und was dagegen - Wirtschaft - Tagesspiegel
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Ist ja eine Selbstverständlichkeit, man brauch sich ja nur die menschliche Entwicklung anschauen. Die Arbeit gerechter auf alle zu verteilen sollte auch selbstverständlich sein. Warum sollen die einen auch lange arbeiten und die anderen gar nicht? Und dafür auf sinnvolle Tätigkeiten außerhalb der Arbeit verzichten?
Von mir aus können die das gleich ab Montag einführen
Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung, macht sich schon länger für eine 32-Stunden-Woche stark. „Arbeit ist in unserem Land noch immer sehr ungleich verteilt“, sagt sie. ... „Mit der 32-Stunden-Woche würden Männer durchschnittlich etwas weniger pro Woche arbeiten, Frauen etwas mehr“, sagt die Soziologin. „Freiräume täten sich auf, Fürsorgearbeit gerechter zu verteilen – ohne dass die Produktivität unseres Landes zurückgeht.“
Karl Brenke vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hält die Diskussion ebenfalls für „überfällig“. „Wir leben in einer zunehmend akademisierten Gesellschaft, die altert, aber nicht produktiver wird“, sagt Brenke. „Wenn wir künftig unsere Sozialsysteme finanzieren wollen, müssen wir langfristig für eine höhere Produktivität sorgen.“ Viele Arbeitsschritte seien ihm zufolge verzichtbar oder durch eine Entbürokratisierung in deutlich weniger Zeit machbar. Unternehmen sollten sich zudem von einer Kontrolle der Anwesenheitszeit hin zu einer Kontrolle von Leistung entwickeln. Eine weitere These lautet: Maschinen und Algorithmen könnten den Menschen Arbeit abnehmen und Muße gewähren.
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Ist ja eine Selbstverständlichkeit, man brauch sich ja nur die menschliche Entwicklung anschauen. Die Arbeit gerechter auf alle zu verteilen sollte auch selbstverständlich sein. Warum sollen die einen auch lange arbeiten und die anderen gar nicht? Und dafür auf sinnvolle Tätigkeiten außerhalb der Arbeit verzichten?
Von mir aus können die das gleich ab Montag einführen

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