Detti04
The Count
Du liest falsch. Du kannst nur lesen, dass der Unterschied zwischen Grossklub und Kleckerklub nicht nur aus Fernsehgeldern resultiert.Was ich aus dem Vergleich lese: Schalke ist ein Kleckerklub.![]()
Du liest falsch. Du kannst nur lesen, dass der Unterschied zwischen Grossklub und Kleckerklub nicht nur aus Fernsehgeldern resultiert.Was ich aus dem Vergleich lese: Schalke ist ein Kleckerklub.![]()
Du liest falsch. Du kannst nur lesen, dass der Unterschied zwischen Grossklub und Kleckerklub nicht nur aus Fernsehgeldern resultiert.
Es sind die Störche geworden!!Ob das Fürth, Kiel oder Bochum sein wird, da werden sich die Kölner ganz schön strecken müssen. Alles geschlossene Mannschaften mit ziemlichen Offensivpotential.
Die Kölschen hatten das Glück dass sie gegen eine Mannschaft spielen konnten die nicht als Mannschaft auftritt. Grausam was wir da gespielt haben. Der Rasen hat mir Leid getan.Och nö, komm lass mal
Sorry das wir gegen den FC nix geholt haben. Hoffe nun auf den 3. der zwoten das die den FC runterschicken.
Ich fand den Fährmann gestern auch bärenstarkDie Kölschen hatten das Glück dass sie gegen eine Mannschaft spielen konnten die nicht als Mannschaft auftritt. Grausam was wir da gespielt haben. Der Rasen hat mir Leid getan.
Im eignen 16er fast immer in Überzahl, die 4erKette stand, aber nicht wie ne Mauer.
Köln kam immer durch und zum Torabschluss. Unglaublich.
Offensiv und defensiv wieder wie gewohnt schlecht.
Gratulation an Köln. Der Sieg war hochverdient. Ist nur ein bisschen zu niedrig ausgefallen.
Chancen nicht genutzt und Fährmann war gut drauf. Er war der einzige der gute Leistung gezeigt hat.
Bin froh dass die Saison zuende ist.![]()
Nach Spielende standen die Mitarbeiter des Vereins auf den Zuschauerrängen und klatschten. Trotz allem wenigstens ein bisschen Trost.Für Werder tut's mir echt Leid!
Mei, jedem seine Meinung. Ich will dir die deine nicht nehmen. Wenn man es so sehen will, dann ist es tatsächlich so wie du schreibst. Hände in den Schoß legen und Daumen drücken, dass es doch irgendwie klappt.Was heißt schon alternativlos? Nichts ist alternativlos.
Aber nun nehmen wir das mal als Arbeitshypothese. Wenn es alternativlos ist, dann ist sowieso alles in Ordnung. Werder hat das Team, das es sich leisten kann und so spielt das dann auch. Mit diesem Team kann man wenige Spiele gewinnen und wird viele verlieren. Und so kam es dann ja auch. Das kann reichen für den Klassenerhalt, kann aber auch nicht reichen. Diesmal hat es leider nicht gereicht. Aber so ist es nun mal, wenn man so wenig Geld hat. Da brauch man dann auch kein so großes Drama drum machen, sondern einfach mit einkalkulieren, dass das auch mal nicht hinhauen kann mit dem Klassenerhalt. (Und dann nicht an Ende solchen Stress machen mit dem Trainer und ihn dann doch noch rausschmeißen. Das war nun wirklich die allergrößte Quatschaktion.)
Ist ja auch nicht so, dass Werder so viel schlechter war als die anderen:
Gewonnene Spiele:
Hertha 8
Bielefeld 9
Köln 8
Werder 7
Ein Spiel weniger gewonnen, das ist ja nun nicht die Welt.
Ich zitiere diesen Beitrag jetzt einfach stellvertretend, um nicht mühselig einzelne Sätze aus deinen Postings herauspfriemeln zu müssen, die letzten Endes ja doch alle zu dem selben Gedanken gehören.Noe. Ich denke, dass es kein Zufall ist, das in einer Saison aus Geisterspielen die "grossen" Traditionklubs im Schnitt schlechter abgeschnitten haben als die kleinen Kleckerklubs. Die grossen Klubs nehmen in normalen Jahren durch ihre Zuschauereinnahmen mehr ein als die Kleckerklubs, was bedeutet, dass das durch 1,5 Jahre Geisterspiele entstandene Finanzloch bei den grossen Vereinen gravierender ist als bei den kleinen. Schalke war da das extremste Beispiel: Obwohl man vor der Saison die Stammspieler Nuebel, Caliguiri und McKennie abgab (und Rudy als Sparmassnahme wieder verlieh), war kein Geld fuer Neuverpflichtungen da, obwohl die dringend noetig waren. Aus diesem Grunde musste man sehenden Auges mit einem Kader in die Saison gehen, von dem man wusste, dass er auf manchen Positionen schlichtweg nicht erstligatauglich besetzt war.
Stattdessen haben diejenigen Vereine gut abgeschnitten, bei denen der Ausfall der Zuschauereinnahmen weniger ausmachte oder die in dieser Saison ueber die TV-Gelder mehr verdient haben als in der letzten Saison, d.h. die Aufsteiger.
Will ich gar nicht abstreiten, aber die Frage ist doch die: Hat Mainz einen derart viel srärkeren Kader als Werder? Oder derart größere finanzielle Mittel? Eher nicht, nicht wahr? Also haben sie schlicht und einfach mehr aus ihren Möglichkeiten gemacht als Werder. Und ich möchte glauben, dass das dann andere Vereine wie eben Werder grundsätzlich auch könnten. Es muss ja nicht gleich Rückrundenrang 5 sein. Der Klassenerhalt oder wenigstens erst mal die Relegation hätten es schon getan. Braucht man jetzt im Nachhinein natürlich nicht mehr drüber zu lamentieren, aber für die Aufarbeitung der Saison muss das auf jeden Fall auf den Tisch. Mit den entsprechenden Konsequenzen.In Mainz gab es Probleme zwischen der Mannschaft und Trainer/Manager, das war eine ganz andere Situation. Da lag es tatsächlich an den Personen.
Ja, liest denn hier keiner, was ich schreibe? Aber schoen, dass Du die 16-23% zitierst, denn:[...]
Jedenfalls ist das mMn schon eine sehr selektive Wahrnehmung, die du da an den Tag legst. Die Einnahmen eines x-beliebigen Klubs bestehen doch nicht nur aus den beiden Säulen Spielbetrieb und TV-Gelder. Da gehört ja auch noch eine dritte Säule Vermarktung dazu, die sich aus den Einnahmen von Werbeumsätzen, Sponsoring, Merchandising und allen anderen gewerblichen Einnahmen ergibt. Je nach Team verschiebt sich die Verteilung individuell, aber generell lässt sich festhalten, dass bei deinen Großklubs die Einnahmen aus dem reinen Spielbetrieb nur einen sehr überschaubaren Anteil an den Gesamteinnahmen haben und dass diese von dir ignorierte dritte Säule einen umso größeren Faktor ausmacht, je größer der Verein ist. Da werden Gelder eingenommen, von denen deine "Kleckerklubs" nur träumen können.
Um das mal an einem Beispiel festzumachen: Die Einnahmen aus dem Schalker Spielbetrieb haben sich in den vergangenen 5, 6 Jahren stets zwischen 16% und 23% des Gesamtumsatzes bewegt. Das kannst du im jährlichen Deloitte Bericht recht schön nachlesen. Einfach ein bisschen nach unten scrollen, dann findest du auch die Links zu früheren Jahrgängen. Alles übrigens transferbereinigt. Etwaige Einnahmen aus Spielerverkäufen kämen da noch 'on top' drauf. Dass es die großen Vereine also so viel härter trifft ist schlichtweg falsch.
[...]
Auch hier der Vergleich der Zuschauereinnahmen in normalen Jahren:Will ich gar nicht abstreiten, aber die Frage ist doch die: Hat Mainz einen derart viel srärkeren Kader als Werder? Oder derart größere finanzielle Mittel? Eher nicht, nicht wahr? Also haben sie schlicht und einfach mehr aus ihren Möglichkeiten gemacht als Werder. Und ich möchte glauben, dass das dann andere Vereine wie eben Werder grundsätzlich auch könnten. Es muss ja nicht gleich Rückrundenrang 5 sein. Der Klassenerhalt oder wenigstens erst mal die Relegation hätten es schon getan. Braucht man jetzt im Nachhinein natürlich nicht mehr drüber zu lamentieren, aber für die Aufarbeitung der Saison muss das auf jeden Fall auf den Tisch. Mit den entsprechenden Konsequenzen.
Will ich gar nicht abstreiten, aber die Frage ist doch die: Hat Mainz einen derart viel srärkeren Kader als Werder? Oder derart größere finanzielle Mittel? Eher nicht, nicht wahr? Also haben sie schlicht und einfach mehr aus ihren Möglichkeiten gemacht als Werder. Und ich möchte glauben, dass das dann andere Vereine wie eben Werder grundsätzlich auch könnten. Es muss ja nicht gleich Rückrundenrang 5 sein. Der Klassenerhalt oder wenigstens erst mal die Relegation hätten es schon getan. Braucht man jetzt im Nachhinein natürlich nicht mehr drüber zu lamentieren, aber für die Aufarbeitung der Saison muss das auf jeden Fall auf den Tisch. Mit den entsprechenden Konsequenzen.
Wenn ich das richtig sehe, dann stand Bremen irgendwann waehrend des 1. Spieltages mal auf einem direkten Abstiegsplatz - und dann erst wieder in der 86. Minute des 34. Spieltages. Das war ein Abstieg in einer Art, die eigentlich nur der 1. FC Nuernberg hinbekommt.
Auf dem selben Niveau ist relativ, es kommt auch darauf an, wann und gegen wen man seine Tore schießt. Was die Meisten gar nicht auf dem Schirm haben, ist, dass die 05er alle 9 Siege der Rückrunde jeweils mit einem Tor Unterschied gewonnen haben, nur das 3:1 in Freiburg in der Hinrunde gewannen die 05er mit 2 Toren Unterschied. Enge Spiele zu gewinnen ist halt effizient.Nein, nein und nein. Mainz und Werder sind gleich auf was das alles angeht auf und haben beide auch ähnlich abgeschnitten, siehe Tabelle. Werder hat 7 Spiele gewonnen, Mainz 10; Werder hat 57 Tore kassiert, Mainz 56; Mainz hat 39 Tore geschossen, Werder 36. Das ist ein marginaler Unterschied, beides auf dem selben Niveau. Aber das eine reichte diese Saison für den Klassenerhalt und das andere nicht.
.Warum Corona Schalke so massiv getroffen hat, liegt nicht an fehlenden Ticketverkäufen, sondern daran, dass man auf Schalke seit Jahren das bis zum Exzess ausgereizt hat, was du sonst so lobst: Man hat Schulden gemacht und auf künftige Einnahmen gewettet. Diese sind vor allem in den letzten 4, 5, 6 Jahren allerdings aufgrund zu wenigen Teilnahmen an den internationalen Wettbewerben ausgeblieben. Deswegen tut Corona jetzt doppelt weh.
Jetzt ist es also vollbracht, wir haben die erste (und hoffentlich letzte) richtige Corona-Saison hinter uns gebracht.
Sehe ich je nach Einzelaspekt schon ein klein wenig anders. Wenn ich das richtig im Hinterkopf habe, war der Sparkurs auf Bremen ziemlich alternativlos und bereits unter Eichin fest vorgegeben. Richtig? Das bedeutet aber, dass diese Spielerverkäufe erst mal Pflicht waren und dementsprechend dass man die ergo auch nicht wirklich negativ werten kann. Kritikwürdig - das dann allerdings massiv - ist dagegen Baumanns augenscheinliche Unfähigkeit diese Verkäufe besser
a) zu steuern (dabei denke ich vor allem an die ewige Rashica-Saga mit allem Drum und Dran) und
b) adäquat zu kompensieren.
Logische Konsequenz wäre hier selbstverständlich, Baumann ferizustellen. Da gehe ich absolut mit. Und falls man das nicht tut, braucht der Mann dringend mehr kaderplanerische Schützenhilfe. Das ist das Mindeste.
Den Trainer sehe ich gänzlich anders. Kohfeldt ist mit seiner Spielidee und seinen bereits gezeigten Fähigkeiten bestens dazu geeignet, aus einer grauen Maus irgendwo im Tabellenniemandsland oberhalb der Abstiegszone eine schlagkräftige Truppe zu formen, die mit offensivem Fußball und als Mannschaft auftretend auch deutlich größere Gegner in Verlegenheit bringen kann. Ich kann mir daher durchaus vorstellen, dass der mit einer Mittelfeldmannschaft (oder sogar etwas darunter) auch in Zukunft vernünftige Ergebnisse liefern wird. Was Kohfeldt dagegen nicht beherrscht, ist es, sich selbst und seinen spielerischen Ansatz an die Anforderungen anzupassen, die der Abstiegskampf und eine spielerisch schwächere Mannschaft an ihn stellen. Das ist aber keine neue Erkenntnis und all das wusste man auch schon letztes Jahr, als man die Relegation mit Ach und Krach gemeistert hat. Und deshalb fühle ich mich in meiner Meinung bestätigt, dass Kohfeldt schon nach der Relegation raus gemusst hätte. Kohfeldt ist für diese Aufgabe einfach der falsche Mann gewesen, selbst wenn er sonst schon a bissl was kann.
Bei Bode tue ich mich schwer, ihn einzuschätzen. Ich hab das Gefühl, dass es ihm schwer fällt, unbequeme Entscheidungen zu treffen. Er schaut vielleicht ein wenig zu lange zu, bevor er handelt. Aber das ist wie gesagt nur ein Gefühl und sicherlich zu wenig, um ihn wirklich ernsthaft zu kritisieren.