11.Spieltag: VfB Stuttgart - Hamburger SV

Mauwie

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Der "neue HSV" blieb in den Startlöchern hängen

84 lange Tage dauerte sie an, die wohl schmerzlichste und bitterste Serie in der jüngeren Vergangenheit des Hamburger SV, am kommenden Dienstag, 07. November 2006, um 20.00 Uhr nächster Heimspielgegner des VfB in der Fußball-Bundesliga. Am 29. Juli dieses Jahres gewann das Team von Trainer Thomas Doll das Liga-Pokal-Spiel gegen Hertha BSC Berlin mit 1:0 und sicherte sich damit den Einzug in das Halbfinale des im Vorfeld einer jeden Saison ausgetragenen Wettbewerbes. Dort ereilte die Hanseaten gegen den Nordrivalen aus Bremen eine 1:2-Niederlage, die sicher zu verschmerzen gewesen wäre, wenn sie nicht den Ausgangspunkt einer in dieser Art wohl mehr als seltenen Negativserie gebildet hätte. Denn in den folgenden 13 Pflichtspielen in der Bundesliga, im DFB-Pokal, in der Qualifikation zur UEFA Champions League und hernach in der Königsklasse selbst sollte der Hamburger SV ohne das im Fußball so eminent wichtige Glücksgefühl eines dreifachen Punktgewinns bleiben. 14 lange Partien also oder umgerechnet 1.260 Minuten lang lief der in der Vorsaison so bärenstarke Traditionsverein also einem Sieg hinterher, den das Team von Trainer Thomas Doll dann am achten Spieltag der Fußball-Bundesliga beim Gastspiel in Leverkusen endlich landen konnte. Trotz eines 0:1-Rückstandes schafften die Hanseaten noch einen 2:1-Sieg und die Erleichterung war danach riesengroß. Am meisten gelitten während der Negativserie hatte ohne Zweifel HSV-Cheftrainer Thomas Doll. Immer wieder aufs Neue stellte er sich vor sein Team, legte schützend seine Hand über die Spieler, die teilweise mit haarsträubenden individuellen Fehlern bzw. Undiszipliniertheiten den Verein ein ums andere Mal ins Tal der Tränen gestürzt hatten. Ein Beleg für Letzteres sind fast unglaubliche sechs Platzverweise in der Zeit der sieglosen Spiele. Mit Torhüter Sascha Kirschstein gegen den FC Arsenal und Benjamin Lauth gegen ZSKA Moskau in der UEFA Champions League und Guy Demel gegen Energie Cottbus, Colin Benjamin gegen Hertha BSC Berlin sowie Mehdi Mahdavikia gegen Werder Bremen in der Liga sahen fünf HSV-Profis in den zurückliegenden Partien glatt rot. David Jarolim holte sich im Liga-Duell mit dem FC Schalke zudem noch eine gelb-rote Karte ab. Somit musste der HSV sechs der insgesamt 14 sieglosen Partien in Unterzahl beenden, was zumindest teilweise auch ein Grund für den Negativlauf war.

Boulahrouz "verletzte" sich zur rechten Zeit


Einen anderen wollte manch ein Experte in der Transferpolitik der Hanseaten sehen. Mit Daniel van Buyten, Khalid Boulahrouz, Stefan Beinlich und Sergej Barbarez verließen vier Stammkräfte und Säulen des Teams im Sommer die Hamburger, dazu kamen mit dem Leihspieler Ailton und Naohiro Takahara zwei weitere Akteure, die zumindest phasenweise im HSV-Trikot ihre Wichtigkeit untermauern konnten. Kritik musste sich Hamburgs Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer aber vor allem beim erstgenannten Quartett gefallen lassen. Dabei zeigten die vergangenen Wochen doch auch auf, dass bei allen Vieren ein Wechsel alles andere als abwegig oder wenig sinnvoll war. Das Buhlen des FC Bayern um Daniel van Buyten konnte Hamburg kaum verhindern und einen Spieler halten zu wollen, der mit dem Kopf schon bei der Konkurrenz ist, macht für gewöhnlich wenig Sinn. Ganz ähnlich liegen mit etwas Abstand betrachtet die Dinge im Fall Khalid Boulahrouz. Beim Warmlaufen vor dem Hinspiel der Qualifikationsrunde zur UEFA Champions League gegen den spanischen Vertreter CA Osasuna knickte der Holländer um und konnte nicht für sein Team auflaufen. Im zweiten Duell mit dem Team aus Pamplona war Boulahrouz dann schon gar nicht mehr mit dabei, da er in der Zwischenzeit zum FC Chelsea transferiert worden war. Niemand wird dem Auswahlspieler der Niederlande letztlich beweisen können, dass seine Verletzung beim Hinspiel mehr Schein als Sein war, da Boulahrouz aber im Falle eines Einsatzes im HSV-Trikot für Chelsea nicht international hätte spielen können, darf die Charakterstärke des Verteidigers für den Fall einer Täuschung rückblickend zumindest in Frage gestellt werden. Für Boulahrouz gilt wohl dasselbe wie für seinen früheren Kollegen van Buyten. Das Thema HSV war wohl im Kopf schon abgehakt, bevor es offiziell beendet wurde. Bleiben mit Stefan Beinlich und Sergej Barbarez noch zwei Abgänge unter den letztjährigen Stammkräften, die beide ohne wenn und aber im Herbst ihrer Karriere stehen. Beinlich wechselte zu seinem früheren Club Hansa Rostock in die zweite Liga und machte damit schon von sich aus einen Schritt zurück und Sergej Barbarez konnte im bisherigen Saisonverlauf bei seinem neuen Arbeitgeber Bayer Leverkusen noch nicht allzu oft beweisen, dass er weiter die Klasse früherer Tage besitzt. Insofern handelte das HSV-Management in allen vier Fällen wohl nicht allzu fahrlässig bzw. ohne Weitblick, wie es von mancher Seite kritisch kommentiert wurde.

Lücken wurden geschlossen

Dazu kommt, dass man in Hamburg auch alle entstandenen Lücken im Team mit durchaus bekannten und qualifizierten Kräften zu schließen versuchte. Vincent Kompany ist genauso Stammspieler der belgischen Nationalmannschaft wie sein Vorgänger Daniel van Buyten. Der für Khalid Boulahrouz aus Alkmaar geholte Joris Mathijsen zählte bei der WM im Sommer im holländischen Auswahlteam von Bondscoach Marco van Basten stets zur Stammformation, was für seinen Landsmann Bouhlarouz nicht galt. Die Lücke eines Stefan Beinlich wurde derweil bereits vorausschauend in der vergangenen Winterpause mit dem Transfer von Nigel de Jong geschlossen, ein Spieler der bei seinem vorigen Club Ajax Amsterdam zu den Stützen des Teams gehörte und von halb Europa gejagt wurde. Dazu kam unmittelbar vor Schließung der Transferliste im Sommer mit Juan Pablo Sorin der Kapitän der argentinischen Nationalmannschaft, der zuvor für den FC Villarreal am Ball war und aufgrund seiner Vielseitigkeit nicht nur im Mittelfeld, sondern auch als Linksverteidiger einsetzbar ist. Und die Lücke im Angriff wurde mit dem ehemaligen Lauterer Boubacar Sanogo, den VfB-Coach Armin Veh liebend gerne nach Stuttgart gelockt hätte, da er von den Qualitäten des Ivorers absolut überzeugt ist, entsprechend geschlossen. Sanogo rechtfertigte das Vertrauen in ihn bisher mit gleich sechs Treffern in den drei Wettbewerben, in denen der HSV vertreten ist bzw. war. Zudem wurde die durch die Abgänge von Ailton und Takahara personell ausgedünnte Offensivabteilung mit Paolo Guerrero vom FC Bayern und VfB-Leihspieler Danijel Ljuboja weiter aufgewertet. Insofern dürfte die Qualität des aktuellen HSV-Teams ähnlich gut sein, wie jene der Mannschaft des Vorjahres, wenn nicht sogar noch besser. Einzig die notwendige Zeit, sich zu finden hatte der neue HSV zu Beginn der Saison 2006/07 nicht, da man in drei Wettbewerben in relativ kurzen Zeitabschnitten immer wieder aufs Neue gefordert wurde und zudem beispielsweise mit Kapitän Rafael van der Vaart oder Linksverteidiger Thimothee Atouba wichtige Stammkräfte lange fehlten. Somit war ein Einspielen der Mannschaft faktisch kaum möglich, was das enttäuschende Abschneiden in der UEFA Champions League und die bislang so schwachen Partien in der Bundesliga, in der es nach dem erlösenden Erfolg in Leverkusen zuletzt mit einem 0:0 gegen Hannover und einer 0:1-Pleite in Wolfsburg erneut nicht nach Wunsch lief, zumindest teilweise erklärt.

Viele Verletzungssorgen


Ein klares 4-4-2-System mit Raute im Mittelfeld ist die HSV-Taktik unter Trainer Thomas Doll. Im Tor stand jüngst wieder Stefan Wächter, da Doll in den zurückliegenden Partien bei Sascha Kirschstein, der erst kürzlich seinen Vertrag bis ins Jahr 2011 verlängert hat, einige Schwächen ausgemacht hatte. In der Viererabwehrkette sind zwei Plätze an Joris Mathijsen im Deckungszentrum und Thimothee Atouba auf der linken Seite sicher vergeben. Den Belgier Vincent Kompany setzt eine Achillessehnenentzündung außer Gefecht. Deshalb muss derzeit René Klingbeil, der normalerweise als Außenverteidiger agiert, im Deckungszentrum aushelfen, da Bastian Reinhardt nach einem Muskelfaserriss auch noch nicht wieder vollkommen fit ist. Auf der Rechtsverteidigerposition fehlt zudem Collin Benjamin wegen einer Oberschenkelzerrung. Da der Iraner Mehdi Mahdavikia formschwach ist, könnte der junge Mario Fillinger wieder für ihn ins Team rutschen. Links ist Juan Pablo Sorin, der aber meist eine Position weiter vorne im Mittelfeld eingesetzt wird, eine Alternative für Atouba. Der vielseitige Guy Demel liegt dagegen mit einem Sehnenanriss im Oberschenkel auf Eis. Im Vierermittelfeld hatte zuletzt der junge US-Amerikaner Benny Feilhaber die Position zentral vor der Abwehr inne, da der niederländische Auswahlspieler Nigel de Jong aufgrund einer Knieoperation außer Gefecht gesetzt ist. Die Halbpositionen dürften wohl an Neu-Nationalspieler Piotr Trochowski und Juan Pablo Sorin gehen, während Kapitän Rafael van der Vaart als Chef der Offensive den Spielmacher gibt. Auch der wieder genesene David Jarolim könnte auf einer der Halbpositionen zum Einsatz kommen. Der Schweizer Raphael Wicky (Muskelfaserriss) wird dagegen wohl bis zum Gastspiel in Stuttgart nicht wieder fit werden, weshalb Thomas Doll lediglich noch die jungen Markus Karl, Alexander Laas und Oliver Hampel im Mittelfeld in der Hinterhand hat. Im Angriff scheint momentan kein Akteur seinen Platz sicher zu haben. Boubacar Sanago dürfte aber trotz einer Pause zuletzt gegen Wolfsburg mit die besten Karten haben. Um den Platz an der Seite des Ivorers streiten sich der Peruaner Paolo Guerrero, der mit seinem Doppelpack in Leverkusen für den erlösenden ersten HSV-Sieg nach der langen Durststrecke sorgen konnte, und VfB-Leihspieler Danijel Ljuboja. Gerade in Stuttgart könnte sich Doll für den Serben entscheiden. Ex-Nationalspieler Benjamin Lauth sucht auch im dritten HSV-Jahr seine Form und dem albanischen Nachwuchsmann Besart Berisha mangelt es noch an Erfahrung in der höchsten Spielklasse.

Quelle: VfB Stuttgart 1893 e.V. :top:
 

Mauwie

schwach (hoch)
So, gegen den Krisengebeutelten HSV sollte in ihrere jezziger Verfassung auf jeden Fall ein 3er drin sein. Gewinnt man, kann man sich oben schon fast festsetzen.

Mein Tipp lautet 3-1:top: :hail:
 
Ganz wichtiges Spiel, so langsam "trennt sich die Spreu vom Weizen", mit einem Heimsieg jetzt gegen Hamburg könnte man sich in der Tat oben festsetzen und ein paar Punkte Abstand zwischen sich und das obere Mittelfeld bringen.

Ljuboja darf beim HSV gegen Stuttgart ja bekanntlich nicht spielen, bzw. wenn er's trotzdem tut und trifft muss Hamburg zahlen.

Wird sicherlich wieder ein kalter Abend im Stadion, aber was soll's. Ich tippe jetzt mal sehr optimistisch auf ein 4:0.:floet:
 
Jezze sind alle überoptimistisch und am Ende geht's nach 1 Tor vom Ljuboja nach hinten los:floet:

Ja wie gesagt, wenn der Ljuboja trifft kassiert der VfB.:warn:

Aber auch realistisch gesehen kann ich mir echt beim besten Willen nicht vorstellen, dass der VfB, der von der Moral und der Spielklasse momentan wirklich stark ist, gegen Hamburger verlieren soll, die gaanz Tief in ihrer eigenen Krise rumwandeln. Ausserdem denk ich mal, das am Dienstag gut und gerne 40.000 Zuschauer ins Daimler-Stadion kommen werden, für die entsprechende Kulisse sollte also gesorgt sein, und sobald das 1:0 für Stuttgart fällt, ist die Moral der Hamburger sicher gebrochen.
 
Ausserdem denk ich mal, das am Dienstag gut und gerne 40.000 Zuschauer ins Daimler-Stadion kommen werden, für die entsprechende Kulisse sollte also gesorgt sein, und sobald das 1:0 für Stuttgart fällt, ist die Moral der Hamburger sicher gebrochen.


Dein Wort in Gottes Ohr...

Ich erinnere mich noch gut an den Februar zurück, als an einem Mittwoch Abend Bremen zu Gast im Daimlerstadion war - ja auch nicht gerade ein 0815-Club. Wieviel waren's? 25000? 28000?

Okay, die Vorzeichen heuer sind anders - besser. Aber diese verdammten englischen Wochen kosten auf jeden Fall Zuschauer.

Und in der Rückrunde haben wir in der englischen Woche wieder ein Heimspiel!! :motz:
 
Zum Spiel:

Inzwischen bin ich wieder so guter Dinge, dass ich fest von einem Dreier ausgehe (obwohl das zu Beginn der Saison gegen Nürnberg und Dortmund auch gesagt habe... :frown:

Aber inzwischen läuft doch einiges mehr zusammen... deswegen :troet:
 
Dein Wort in Gottes Ohr...

Ich erinnere mich noch gut an den Februar zurück, als an einem Mittwoch Abend Bremen zu Gast im Daimlerstadion war - ja auch nicht gerade ein 0815-Club. Wieviel waren's? 25000? 28000?

Okay, die Vorzeichen heuer sind anders - besser. Aber diese verdammten englischen Wochen kosten auf jeden Fall Zuschauer.

Und in der Rückrunde haben wir in der englischen Woche wieder ein Heimspiel!! :motz:

Aber gerade in Stuttgart gehört doch ein großer Teil der Zuschauer zur Kategorie "Ich-geh-ins-Stadion-wenn-der-VfB-gut-spielt".

Und letzte Saison gegen Bremen war der VfB grad so ziemlich am Tiefpunkt (nach dem 0:0 wurde ja der Giovanni T. entlassen). Mittlerweile spielt der VfB wieder erfolgreich und ansehnlich, da werden sich auch wieder diese Leute ins kalte Stadion setzten. Ich würde jede Wette eingehen, dass 40.000 Zuschauer im Stadion sitzen am Dienstag!:warn:
 

odie

Zeitzeuge
Zum Spiel:

Inzwischen bin ich wieder so guter Dinge, dass ich fest von einem Dreier ausgehe (obwohl das zu Beginn der Saison gegen Nürnberg und Dortmund auch gesagt habe... :frown:

Aber inzwischen läuft doch einiges mehr zusammen... deswegen :troet:

Ich bin mal wieder pessimist; traditionell muß man ja schon fast sagen! :suspekt:
Aber ich kenn den VfB einfach lang genug. Wären das jetzt die Bayern, wüßte ich, daß der VfB ein gutes Spiel macht.

Naja, gestern hab ich mich auch ganz extrem getäuscht. Ich hoff einfach, daß das für Di ebenso gilt! :grins:
 
Hmmm, das Kribbeln geht langsam wieder los. :zahnluec:

Bin schon wieder riesig gespannt auf heute Abend. Die Erwartungen nach den letzten beiden Heimspielen sind groß. Hoffentlich tippt odie daneben :zwinker:

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Hmmm, das Kribbeln geht langsam wieder los. :zahnluec:

Bin schon wieder riesig gespannt auf heute Abend. Die Erwartungen nach den letzten beiden Heimspielen sind groß. Hoffentlich tippt odie daneben :zwinker:

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Jau, es kribbelt schon mächtig...:banane: :troet: :aetsch2: :tanz: :applaus:

Ach so, bis gestern nachmittag waren erst 30.000 Karten verkauft, aber bis heute Abend werden's sicherlich noch 40.000 Zugucker...:floet:
 
Das ist das Schlimme beim VfB: viele Fans/Zuschauer wechselt vom einen Extrem (klarer Abstiegskandidat in der Trap-Ära) zum nächsten (sicherer CL-Platz diese Saison).


Das stimmt allerdings. Bei allem Optimismus (den ich irgendwie zur Zeit auch habe), nachher gegen Hamburg, das wird kein Selbstläufer. Die Hamburger stehen doch schon mit dem Rücken zur Wand (aber sowas von:hammer2: ), und haben überhaupt nichts zu verlieren, weil die große Mehrheit heute sowieso mit einem VfB-Sieg rechnet (siehe z.B. die Wettquoten). Aber gerade solche Spiele sind gefährlich.

Aber ich bleibe dabei: sollte der VfB heute Abend in Führung gehen, wird das Spiel gewonnen. :aetsch2:
 
T

the fouler

Guest
So ich freue mich auf dieses Spiel. Ich denke die Hambruger werden drei Punkte holen.
 

odie

Zeitzeuge
Moooment, Trap hat den VfB auf Platz 7 abgegeben.
Veh, hat einen neunten draus gemacht...


und übrigens: Wir werden Meister :floet:

Markus, das ist doch nich meine Meinung, die ich oben geschrieben hab. Ich fand Trap nich soo schlecht.
Aber man merkts doch hier einfach im Umfeld (Zuschauer, Medien,...): letzte Saison hat der VfB gespielt wie ein Drittligist, jetzt gewinnt er die CL.
Mir kommt es immer so vor, als ob es nur digitale Stimmung gibt: 0 und 1.

Man durfte das unter Trap nicht zu kritisch sehen, genauso wenig wie man die aktuelle Phase zu optimistisch sehen darf.
Rein vom Potential kann der VfB (noch) nicht auf Dauer oben mitspielen.
Aber ich kenn schon wieder das Erwachen, wenns mal nicht so laufen sollte.
 
Markus, das ist doch nich meine Meinung, die ich oben geschrieben hab. Ich fand Trap nich soo schlecht.
Aber man merkts doch hier einfach im Umfeld (Zuschauer, Medien,...): letzte Saison hat der VfB gespielt wie ein Drittligist, jetzt gewinnt er die CL.
Mir kommt es immer so vor, als ob es nur digitale Stimmung gibt: 0 und 1.

Man durfte das unter Trap nicht zu kritisch sehen, genauso wenig wie man die aktuelle Phase zu optimistisch sehen darf.
Rein vom Potential kann der VfB (noch) nicht auf Dauer oben mitspielen.
Aber ich kenn schon wieder das Erwachen, wenns mal nicht so laufen sollte.


Der Vergleich mit 0 und 1 passt perfekt. Seh ich auch so...
Zur Zeit ist sie dann bei 10 - und wenn wir Pech haben schnell wieder bei -78 :rolleyes:


Aber jetzt geht's langsam los. Noch kurz duschen, was Essbares suchen und ab in die (dicken) Klamotten.
Alle die Daumen drücken!!! :applaus:
 
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