Bei den Dortmundern hatte Trainer Lucien Favre am Dienstag gerade einmal 7 Feldspieler und 3 Keeper zu Gast beim Training. Nicht mit dabei war weiterhin auch Außenverteidiger Lukasz Piszczek. Der Pole ärgert sich weiter mit einer Fersenverletzung herum, sodass ein Comeback immer noch nicht im Bereich des Möglichen ist. Aktuell sieht es so aus, als würde er auch das vermeintliche Spiel um die Meisterschaft am 6. April gegen die Bayern verpassen, was für die Dortmunder sicherlich ein herber Schlag wäre.
Kurz vor der Länderspielpause musste Dortmunds Trainer Lucien Favre beim 3:2-Sieg gegen die Hertha aus Berlin personell gesehen schon stark improvisieren. Mittlerweile hat sich die Lage beim BVB aber wieder deutlich entspannt. Paco Alcacer, Mario Götze und Axel Witsel, die im Olympiastadion nicht mit dabei waren, konnten am Dienstag das komplette Training über 90 Minuten absolvieren. Ömer Toprak, Julian Weigl, Marius Wolf und Marcel Schmelzer waren die restlichen 4 Feldspieler, die Favre zur Verfügung hatte. Hinzu kamen noch die drei Keeper Roman Bürki, Marwin Hitz und Eric Oelschlägel.
Etwas überraschend war, dass Lukasz Piszczek trotz der zuletzt positiven Äußerungen noch nicht mit dabei war. Eigentlich sollte der Außenverteidiger schon am vergangenen Donnerstag wieder ins Mannschaftstraining zurückkehren. Von diesen Meldungen wollte Sportdirektor Michael Zorc aber nichts wissen, denn er habe sich „gewundert, woher diese Meldungen kamen“, so der BVB-Verantwortliche, “vielleicht hat es da ein Missverständnis gegeben“.
Fakt ist, dass Piszczek am Dienstag lediglich individuell und intern trainieren konnte, damit aber nach Angaben des BVB voll im Plan liegt. So kann es gut sein, dass er in den nächsten Tagen schon wieder teilweise mit dem Team trainieren kann. Nach nunmehr 6 Wochen Pause kann man aber nicht davon ausgehen, dass es ein Blitzcomeback geben wird. Die Fans hatten noch gehofft, dass der Pole rechtzeitig für das Spiel gegen die Bayern am 6. April fit wird, doch damit sieht es wohl eher schlecht aus. Sein letztes Spiel absolvierte Piszczek am 9. Februar beim spannenden 3:3 gegen die TSG Hoffenheim. Danach wurde er durch Marius Wolf (4 Spiele) und Achraf Hakimi (3 Spiele) auf der rechten Abwehrseite mal mehr, mal weniger gut ersetzt.
Lieber Thomas,
solche Entwicklungen verwirren und irritieren teilweise. Trotzdem vielen Dank für die Informationen in diesem Beitrag. Würden Sie sagen, es war tatsächlich ein Missverständnis – oder glauben Sie, dass da gesundheitlich etwas schief gelaufen ist?
Liebe Grüße
Felix von der AdPoint
Das werden wir wohl nie erfahren :)