Nun also doch! Es scheint so, als hätten sich die Dortmunder und der FC Arsenal über einen Transfer von Pierre-Emerick Aubameyang geeinigt. Fixiert wurde der Wechsel des Gabuners aber noch nicht, denn die beteiligten Parteien müssen noch ein paar Details klären. Unter anderem geht es dabei noch um einen Nachfolger für den Angreifer.
Der Kicker berichtet heute in seiner Printausgabe darüber, dass sich Arsenal und Dortmunder geeinigt haben. So sollen die Londoner rund 63 Millionen Euro an den BVB überweisen. Der Deal wurde von Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc auf der einen und Arsenal-CEO Ivan Gazidis und Hussein Fahmy auf der anderen Seite abgewickelt. Die Dortmunder wollten gleichzeitig noch eine freie Ausleihe von Olivier Giroud (31) herausschlagen. Der französische Nationalspieler wäre damit der Ersatz von Aubameyang, zumindest bis zum kommenden Saisonende, da die Schwarz-Gelben wohl so schnell keinen Ersatz finden würden.
Doch genau an diesem Punkt hapert es aktuell noch, denn Giroud macht nicht den Anschein, als würde er London noch in diesem Winter verlassen wollen. Sollte sich Auba nun tatsächlich den Gunners anschließen, würde Giroud wohl auch aus privaten Gründen eher einen Wechsel innerhalb der Stadtgrenzen zum FC Chelsea forcieren. Bei den Blues ist hingegen der junge Angreifer Michy Batshuayi ein möglicher Leihkandidat. Könnte es jetzt sogar zu einem Geschäft über drei Ecken kommen? In diesem Fall würde der Gabuner zum FC Arsenal gehen, Giroud würde sich Chelsea anschließen und Dortmund bekäme Batshuayi mindestens bis zum kommenden Sommer.
Doch gleichzeitig ist auch noch ein alter Bekannter in aller Munde. Selbst Anthony Modeste dürfte bei den Dortmundern ein Kandidat sein. Der Franzose ist erst im letzten Sommer von Köln nach Tianjin Quanjian gewechselt und könnte nun wieder in der Bundesliga aufschlagen. Der Angreifer hat sein Glück in China nicht gefunden und würde nun gerne einen neuen Anlauf in Deutschland nehmen. Dabei müssten die Westfalen aber immerhin rund 30 Millionen Euro locker machen. Sein ehemaliger Trainer und heutiger BVB-Coach Peter Stöger hat den Kontakt zu seinem ehemaligen Schützling jedenfalls nie abreißen lassen…