0

Frankfurt: Sonderlob für Ramaj

Die Frankfurter konnten am Sonntag einen Punkt aus Augsburg entführen. Nach der Partie gab es unterschiedliche Meinungen zum Ausgang, gleichzeitig aber auch ein Sonderlob für Diant Ramaj.

Sowohl Sebastian Rode als auch Trainer Oliver Glasner konnten sich nach der Partie gegen den FCA nicht so recht entscheiden, ob sie mit dem 1:1 nun zufrieden oder unzufrieden sein sollten. „Wir hätten gerne gewonnen, aber Augsburg war der erwartet unangenehme Gegner“, so Rode bei DAZN, während Glasner gestand, dass er „ein bisschen traurig“ sei, „dass wir nicht gewonnen haben“. Gleichzeitig mussten sich natürlich beide eingestehen, dass auch die Augsburger gute Chancen hatten, das Spiel für sich zu entscheiden. „Ich kämpfe mit mir um die Einordnung. Das Gegentor war zu billig. Wenn du 1:0 führst, eigentlich alles im Griff hast, dann musst du das zu null nach Hause spielen“, so Glasner weiter.

Ähnlich sah es auch Timothy Chandler, der den abwesenden Filip Kostic vertreten musste und auf der für ihn ungewohnten linken Außenbahn agierte. „Wir haben es versäumt, das 2:0 zu machen. Dann haben wir die Kontrolle verloren und das 1:1 kassiert – und dann war es ein bisschen ‚Wild Wild West'“, so der Amerikaner. Nach dem Seitenwechsel waren die Hessen die aktivere Mannschaft, allerdings reichte es am Ende nicht mehr zu einem Sieg. „Wir müssen mit dem Punkt leben“, so Rode und lieferte die passende Erklärung dazu: „Es war nicht einfach, gegen körperlich robuste Augsburger die Räume zu finden. Wir hatte gute Situationen, haben sie aber nicht zu Ende gespielt.“

Glasner entschied sich letztendlich doch dazu, eher unzufrieden mit der Partie zu sein. „Ich kann mit der Leistung heute leben“, so der Trainer und sprach gleichzeitig ein Sonderlob für Torhüter Ramaj aus, denn der 20-Jährige durfte sein Debüt in der Bundesliga geben und hat seine Sache mehr als gut gemacht. Wohlwissen, dass der Ramaj beim 1:1 keine besonders gute Figur gemacht hat, als er Gregoritsch die kurze Ecke präsentierte. „Ich habe gesehen, dass der Torwart sehr weit weg vom Pfosten steht. Dann habe ich das versucht, was ich im Training gegen unsere Torhüter auch gerne aus Spaß mache – auf den kurzen Pfosten schießen. Dass es aufgeht, ist natürlich super“, so der Stürmer des FCA.

Kategorie: Bundesliga, News Tags: ,
 
 

Ähnliche Artikel

Antwort hinterlassen

Antwort eintragen
© Soccer-Fans.de. All rights reserved.
Cookie Consent mit Real Cookie Banner