Bei den Stuttgartern gab es nun immerhin mal einen Tag, an dem es nicht wieder schlechte Nachrichten hagelte. Unter anderem gab es sogar einen kleinen Hoffnungsschimmer bei Konstantinos Mavropanos. Der Grieche konnte wieder mit einem Lauftraining beginnen und arbeitet damit weiter an seinem Comeback.
Für die Stuttgarter beginnt die Rückrunde mit dem Spiel am Samstag bei Greuther Fürth. Neue Corona-Fälle oder Verletzungen mussten sie heute nicht vermelden. Dafür kann man sich berechtigte Hoffnungen darauf machen, dass Leistungsträger Mavropanos für das Kellerduell bereit ist. Der Grieche ist aus seiner häuslichen Quarantäne in der Heimat zurück, in der er nach einem positiven Corona-Test verweilen musste. Schon am Nachmittag absolvierte er aber erste Laufeinheiten zusammen mit Reha- und Präventionstrainer Martin Franz. Ob es zu einem Blitzcomeback am Wochenende reicht, wird sich in den nächsten Tagen zeigen, denn zunächst einmal muss sein Zustand von der medizinischen Abteilung und den Trainern genau unter die Lupe genommen werden. Trainer Pellegrino Matarazzo ist dafür bekannt, dass er im Zweifel kein Risiko bei der Gesundheit seiner Spieler eingeht.
Keinerlei Hoffnung gibt es derweil bei den anderen Kickern, die in der Winterpause positiv getestet wurden und sich weiterhin in Quarantäne befinden. Mateo Klimowicz wird erst zum Ende der Woche aus Argentinien zurückkommen und ist damit raus. Silas, Wahid Faghir und Naouirou Ahamada sind weiterhin zu Hause einquartiert. Allerdings kann sich die Situation täglich ändern. Die Schwaben sind in regem Austausch mit dem Stuttgarter Gesundheitsamt, allerdings wird die Zeit bis zum ersten Spiel auch immer knapper. Mit jedem Tag schwinden die Hoffnungen, dass der Coach am Wochenende noch mehr Alternativen zur Verfügung hat.