Charles Aranguiz wird den Leverkusenern zum Auftakt der Rückrunde definitiv nicht zur Verfügung stehen. Der Chilene hat wieder einmal Probleme mit der Wade, die er einfach nicht in den Griff zu bekommen scheint.
Diese Überraschung zum neuen Jahr hätten sich die Leverkusener natürlich gerne gespart. Charles Aranguiz hat sich bei einer individuellen Trainingseinheit an Weihnachten so schlimm an der Wade verletzt, dass er nun gleich mehrere Wochen pausieren muss. Nachdem er genauer untersucht wurde, rechnet die Werkself erst Ende Januar wieder mit dem Chilenen, der seine Reha aber in Leverkusen absolvieren wird. Schon im Herbst letzten Jahres musste der Mittelfeldspieler wegen einer Wadenblessur über einen Monat pausieren. Neben Julian Baumgartlinger (Aufbautraining nach Knieverletzung) ist er schon der zweite Sechser, der zum Start in die Rückrunde nicht dabei sein kann. Ob das nun auch noch Auswirkungen auf die Transferbemühungen der Leverkusener haben wird, bleibt weiter abzuwarten.
Sportdirektor Simon Rolfes betonte noch, dass man eigentlich keine Aktivitäten geplant habe. „Wir schließen nie gänzlich aus, dass noch etwas passiert. Wenn sich eine Situation ergibt, dann verschließen wir uns nicht. Grundsätzlich haben wir mit dem Kader eine gute Basis für die Rückrunde gelegt und sind zufrieden“, so der Verantwortliche, der nun mit seinen Kollegen intern diskutieren wird, ob der Fall Aranguiz zu einem Umdenken führen könnte.
