Die Wolfsburger werden in der Winterpause etwas Ruhe brauchen. Vorher bekommen sie die nicht mehr, denn morgen steht in der Liga das letzte Spiel gegen die Bayern an. Es gibt für den neuen Trainer Florian Kohfeldt sehr viel zu tun, daher wurde auch jetzt schon ein Plan für den anstehenden Winter gemacht.
„Im Januar“, so Geschäftsführer Jörg Schmadtke, „haben wir viel Arbeit vor der Brust.“ Wenn es so weitergeht wie bisher, könnten die Wölfe sogar noch in den Abstiegskampf gezogen werden. Kein Wunder, dass Kohfeldt die Winterpause nutzen möchte. Schon im Dezember soll das Training wieder aufgenommen werden. Am kommenden Samstag gibt es ein letztes Treffen mit allen Beteiligten, die individuellen Trainingspläne werden verteilt und dann geht es in einen kurzen Weihnachtsurlaub. Am 29. Dezember beginnt dann erneut die Vorbereitung auf die Rückserie.
Die Wolfsburger haben in der Sommerpause einiges an Zeit liegen lassen, was nun nachgeholt werden soll. Kohfeldt will eine klare Hierarchie und Spielidee etablieren und hat dafür nicht gerade viel Zeit. Am 1.1. haben die Profis noch einen freuen Tag, doch dann gilt der Fokus schon dem 9. Januar, wenn es gegen die Bochumer geht. Vorher gibt es schon einen echten Test gegen den Zweitligisten SC Paderborn. Es wird wieder einmal interessant, wenn man nach dem 20. Spieltag Ende Januar eine zweiwöchige Pause einlegt. Dann planen die Wölfe ein echtes Trainingslager im Süden.“Eine andere Atmosphäre, ein angenehmeres Klima“, so Boss Schmadtke, „wir ziehen das in Erwägung.“ Danach steht das Heimspiel gegen Greuther Fürth an. Danach sollte sich schon abzeichnen, wo es für den VfL in dieser Saison hingehen wird.
