Bei den Stuttgartern war die Vorfreude auf sein Comeback groß, allerdings muss man bei den Schwaben nun doch noch etwas länger auf Silas verzichten. Der Angreifer wird derzeit noch etwas geschont, bevor er dann sein Comeback angehen kann.
Bei den Stuttgartern sieht es in Sachen Personal so langsam wieder etwas besser aus. Es geht zwar nicht so schnell wie erhofft, doch Silas könnte langsam wieder zu einem Thema werden. Schon vor 2 Wochen hatte der eine oder andere mit ihm für das Spiel gegen die Freiburger gerechnet, doch das Comeback verzögert sich weiter. „Er wird leider keine Option sein können“, so die Meldung von Trainer Pellegrino Matarazzo: „Silas ist zwar in dieser Woche voll ins Mannschaftstraining eingestiegen. Aber koordinativ und von der Sicherheit her, wird es noch ein paar Tage dauern, bis er auf dem Feld stehen und Leistung abrufen kann.“ Stuttgarts Trainer möchte vermeiden, dass der 23-Jährige sich womöglich eine Folgeverletzung zuziehen könnte: „Wir wollen kein Risiko eingehen. Wir haben jetzt ein paar Monate gewartet, da können wir auch noch ein paar Tage mehr Geduld haben.“
Die muss auch Offensivmann Chris Führich mitbringen, bei dem bis zuletzt zumindest noch eine kleine Hoffnung auf eine vorzeitige Rückkehr bestand. Allerdings ist die Heilung seiner Bänderverletzung im Knöchel „ist nicht so gelaufen, wie wir uns das erhofft hatten. Es dauert noch etwas. Vielleicht reicht es nächste Woche gegen Mainz zu einem Kurzeinsatz“, so Matarazzo, der auch bei Marc Oliver Kempf noch Restzweifel hat: „Er verspürt noch Unsicherheit bei langen Sprints.“ Doch es gibt nicht nur schlechte Nachrichten aus der Personalabteilung. Konstantinos Mavropanos kommt nach seinem leichten Muskelfaserriss im Oberschenkel „wieder zurück und ist voll einsatzbereit“. Und auch bei Omar Marmoush gibt es noch die Möglichkeit, „auch wenn hinter ihm noch ein kleines Fragezeichen steht, weil er noch Schmerzen beim Torschuss spürt“.