Bei den Stuttgarter lassen die Verletzungssorgen einfach nicht nach. Gegen Bielefeld sieht es für Marc Oliver Kempf nicht mehr so schlecht aus, allerdings kommt z.B. für Chris Führich ein Einsatz überhaupt nicht in Frage.
Beim 1:4 gegen die Augsburger mussten die Leistungsträger der letzten Wochen vorzeitig ausgewechselt werden. Führich, der davor sogar noch die Führung erzielen konnte, hatte mit Knöchelproblemen zu kämpfen. Kempf hingegen griff sich nur kurze Zeit später an die Hinterseite seines Oberschenkels und musste ebenfalls das Feld verlassen. Heute gab es dann die genauen Diagnosen für beide Spieler. „Bei Kempfi haben wir Hoffnung“, so Sven Mislintat über die Oberschenkelprobleme des linken Innenverteidigers, dessen Körper wohl die Notbremse gezogen hat, bevor er z.B. mit einem Muskelfaserriss vom Platz hätte gehen müssen. Ob die Muskelverhärtung allerdings bis zum Wochenende weg ist, bleibt noch abzuwarten.
Führich hat es definitiv schlimmer erwischt, denn er muss nun einen Teilriss des Innenbands im rechten Knöchel ausheilen lassen. Der Neuzugang aus Paderborn hatte gegen Augsburg gerade seinen ersten Treffer für die Stuttgarter markiert und wird nun mindestens bis nach der Länderspielpause ausfallen. „Für ihn ist die Verletzung sehr bitter, weil es schon seine zweite seit seinem Wechsel zum VfB ist“, so der Sportdirektor, der allerdings sicher ist „dass er sich auch von diesem erneuten Rückschlag nicht umwerfen lässt.“ Wie es mit Konstantinos Mavropanos aussieht, der noch immer mit einem Muskelfaserriss im Oberschenkel zu tun hat, ist noch nicht geklärt. Gleiches gilt derweil auch für Omar Marmoush (Probleme mit der Syndesmose.