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Freiburg: Links läufts nicht

Bei den Freiburgern ist die linke Außenbahn mit Kapitän Christian Günter und Kreativgeist Vincenzo Grifo das große Aushängeschild. Das ist natürlich sehr positiv zu sehen, allerdings schadet es dem Spiel der Breisgauer auch, wenn die beiden Dauerbrenner einmal nicht den besten Tag erwischt haben. Unter anderem war das nun beim eher schwachen 0:0 gegen die Mainzer der Fall.

Noch beim 2:1 über Dortmund sorgte Grifo mit einem traumhaften Freistoß für die Führung, Günter hingegen legte beim wichtigen Sieg gegen Stuttgart das 1:0 auf. Beide haben noch eine ausbaufähige Bilanz, allerdings sind sie die große Konstante im Spiel der Freiburger. Günter brilliert durch seine offensiven Sprints und die gefährlichen Flanken, Grifo ist immer wieder mit starken Abschlüssen und vor allem den Standards gefährlich.

Beide kennen sich schon sehr lange und sind eingespielt, was sie bei ihren Doppelpässen immer wieder gerne zeigen. Beim 0:0 gegen die Mainzer konnten beide aber auch nicht wirklich überzeugen, vielleicht auch weil Grifo erstmals in der Saison nur als Joker kurz vor Schluss eingewechselt wurde. Günter hatte hingegen einfach nur einen schlechten Tag, was bei ihm tatsächlich eher selten vorkommt.

Günter konnte nicht wie gewohnt offensive Akzente setzen und somit war nahezu das gesamte Offensivspiel der Freiburger aus dem Spiel. Das zeigt nur noch einmal, wie wichtig die beiden Leistungsträger für die Truppe von Christian Streich sind. Gut möglich, dass sie beim kommenden Spiel gegen die Augsburger wieder beide von Beginn an spielen werden, denn ein weiteres Spiel, in dem der SC so ungefährlich vor des Gegners Tor agiert, will Streich sicherlich vermeiden.

Kategorie: Bundesliga, News Tags: 
 
 

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